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Heineberg (Landkreis Hameln-Pyrmont)

Geographie (Hessisch Oldendorf)Naturschutzgebiet im Landkreis Hameln-PyrmontSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in EuropaSchutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Heineberg vom Wesertal
Heineberg vom Wesertal

Das Naturschutzgebiet Heineberg ist ein 21 ha großes Naturschutzgebiet im niedersächsischen Landkreis Hameln-Pyrmont im Naturpark Weserbergland Schaumburg-Hameln. Das Naturschutzgebiet liegt südöstlich vom Ortskern von Fischbeck, einem Stadtteil von Hessisch Oldendorf. Beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) ist es unter der Nummer NSG HA 020 registriert. Mit Verordnung vom 8. November 1949 wurde das Naturschutzgebiet Heineberg zum Naturschutzgebiet erklärt. Zuständig ist der Landkreis Hameln-Pyrmont als untere Naturschutzbehörde. Beim Heineberg handelt es sich um einen ehemaligen Prallhang der Weser; durch sie wurde der Bereich erdgeschichtlich geprägt. Kennzeichnend für das Gebiet ist ein alter Eichenhangwald, der auf alte Siedlungsstrukturen hinweist. Auf der Kuppe liegen die Reste der Heineburg, bei der es sich um einen kleinen Adelssitz oder eine Fliehburg aus der Zeit des 10. bis 12. Jahrhunderts gehandelt haben könnte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Heineberg (Landkreis Hameln-Pyrmont) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Heineberg (Landkreis Hameln-Pyrmont)
B 83,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.130814 ° E 9.314561 °
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Adresse

NSG Heineberg

B 83
31840 , Wehrbergen
Niedersachsen, Deutschland
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Heineberg vom Wesertal
Heineberg vom Wesertal
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Klütstraße 28
Klütstraße 28

Die Villa Klütstraße 28 in Hameln gilt als der wohl „prächtigste Bau an der an großbürgerlichen Bauten reichen“ Straße am Fuße des Klüts. Entworfen hat das Gebäude der hannoversche Architekt Bernhard Weise für den Hamelner Bankier Hermann Silberschmidt (gestorben 1898 in Bad Homburg), der die Fertigstellung des eigenen Wohngebäudes nicht mehr erlebte. So wurde schon in der Katasterzeichnung des Grundstückes „zum Bau einer Villa für Banquier H. Silberschmidt“ - unter der damaligen Hausnummer 50 - der Name von Silberschmidts Witwe Dorothea Silberschmidt eingetragen. Das auf großem Grundstück errichtete Bauwerk wurde ausgestattet mit Balkon, Ziergiebel im Stil der Weserrenaissance, kleinen Erker-Türmchen und einem mit ornamentierter Verglasung geschlossenem Wintergarten. Im Jahr 1903 entstand eine große „Unruhe, [...] als das Bankhaus Silberschmidt wegen starker Verschuldung in einen für die Hamelner Geschäftswelt folgenschweren Konkurs geriet.“ In der Folge wurde das nach dem Vater des Bauherrn, dem Kornhändler Wolf Silberschmidt auch von dessen Sohn fortgeführte Bankgeschäft W. Silberschmidt von der Hannoverschen Bank übernommen, die wiederum 1920 mit der Deutschen Bank fusionierte. Das eigentliche Bankgebäude Silberschmidts, ein herrschaftlicher Bau Am Markt 3, wird seitdem von der Deutschen Bank genutzt. Unterdessen bewohnte ab 1919 der Direktor der Wesermühlen, Ernst Moritz Salm, die Villa am Fuße des Klüths.