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Synagoge (Weisenau)

Bauwerk des Historismus in MainzErbaut in den 1730er JahrenKulturdenkmal in MainzNach der Haager Konvention geschütztes Kulturgut in MainzSynagoge in Mainz
Synagogenbau in EuropaSynagogenbau in Rheinland-Pfalz
Gesamtansicht aus Südwesten Synagoge Weisenau
Gesamtansicht aus Südwesten Synagoge Weisenau

Die Weisenauer Synagoge ist eine Synagoge aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts im Mainzer Stadtteil Weisenau. Sie ist die einzige Synagoge in Mainz, welche die Zeit des Nationalsozialismus überdauert hat und das älteste noch erhaltene Gebäude in Weisenau. Seit 1996 ist die Synagoge wieder geöffnet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Synagoge (Weisenau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Synagoge (Weisenau)
Wormser Straße, Mainz Weisenau (Weisenau)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.98565 ° E 8.29866 °
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Adresse

Weisenauer Synagoge

Wormser Straße 31
55130 Mainz, Weisenau (Weisenau)
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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linkWikiData (Q1000145)
linkOpenStreetMap (183300347)

Gesamtansicht aus Südwesten Synagoge Weisenau
Gesamtansicht aus Südwesten Synagoge Weisenau
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In der Umgebung

Mainspitze
Mainspitze

Als Mainspitze wird das Gebiet südlich der Mündung des Mains in den Rhein bezeichnet. Dort liegen die zwei sogenannten Mainspitzgemeinden Ginsheim-Gustavsburg und Bischofsheim, die von 1930 bis 1946 Stadtteile der heutigen rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt Mainz waren und heute zum hessischen Kreis Groß-Gerau gehören. Nördlich der Mainspitze, durch den Main getrennt, befinden sich die Halbinsel Maaraue mit Mainz-Kostheim (einem der sogenannten AKK-Vororte der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden) und Hochheim am Main (Main-Taunus-Kreis), westlich des Rheins der Rand der Mainzer Altstadt und der Stadtteil Weisenau. Schwedenkönig Gustav Adolf ließ 1632 im Dreißigjährigen Krieg eine Festungsanlage auf der Mainspitze erbauen. 1673 ließ der Mainzer Kurfürst Johann Philipp von Schönborn die Anlage schleifen, heute erinnert der Ortsname Gustavsburg an die Festung. Im Rahmen der Errichtung des Regionalparkes Rhein-Main wurden aber im Bereich der ehemaligen Gustavsburg Hinweisschilder mit den Grundrissen der Burg aufgestellt, die zusammen mit aufgestellten Steinkäfigen (Gabionen) die Umrisse der einstigen Burg erahnen lassen. Die zwischen Bischofsheim, Ginsheim und Gustavsburg gelegene Verbindung der A 60 mit der A 671 wird Mainspitz-Dreieck genannt. Von hier aus führen Brücken über die beiden großen Flüsse. Viele lokale Vereine und Kultureinrichtungen tragen die Mainspitze in ihrem Namen. Eine Rüsselsheimer Tageszeitung nennt sich Main-Spitze. Bei der Route der Industriekultur Rhein-Main wird der Abschnitt von Bischofsheim und Ginsheim-Gustavsburg als Mainspitze-Route zusammengefasst.

Main
Main

Der Main ist mit 527 Kilometern Fließstrecke der längste rechte Nebenfluss des Rheins. Die Quellflüsse des Mains entspringen im Fichtelgebirge (Weißer Main) und in der Fränkischen Alb (Roter Main). Am westlichen Rand der Stadt Kulmbach im Stadtteil Melkendorf nahe dem Schloss Steinenhausen vereinigen sich die beiden Quellflüsse zum eigentlichen Main. Der Flusslauf hält trotz vieler markanter Richtungswechsel seine – in Mitteleuropa seltene – Hauptfließrichtung von Ost nach West bei und berührt dabei mehrere fränkische Mittelgebirge. Am Main liegen große Teile des fränkischen Weinbaugebiets und zahlreiche, teils gut erhaltene historische Stadtkerne. Große Ballungsräume durchfließt der Main um Würzburg und Frankfurt. Gegenüber der Mainzer Altstadt – zwischen Ginsheim-Gustavsburg und der Maaraue in Mainz-Kostheim – mündet er in den Rhein. Von dort (Kilometer 0) flussaufwärts bis oberhalb der Eisenbahnbrücke bei Hallstadt (Kilometer 387,69) ist der Main (Ma) Bundeswasserstraße.Der Main ist nicht ausnehmend lang, aber gleichwohl ein historisch und geografisch bedeutender Fluss. In der Spätantike bildete sein Unterlauf zwischen Miltenberg und Großkrotzenburg ein kurzes Stück der Außengrenze der Provinz Obergermanien des Römischen Reichs. Die Mainlinie trennte im 19. Jahrhundert die Einflusssphären der beiden deutschen Großmächte Österreich und Preußen innerhalb des Deutschen Bundes mit seinem Sitz in Frankfurt unmittelbar am Main. Der tatsächlich innerhalb Oberdeutschlands verlaufende Main ist zwar weder eine Dialekt-, noch eine Kulturgrenze, doch gliedert nach geläufigem Verständnis die Mainlinie Deutschland in einen nördlichen und südlichen Teil. Das Rhein-Main-Gebiet ist verkehrsgeographisch die Mitte Deutschlands und Europas.