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St. Mauritius (Wiesbaden)

Erbaut in den 1960er JahrenKirchengebäude des BrutalismusKirchengebäude im Bistum LimburgKirchengebäude in EuropaKirchengebäude in Wiesbaden
MauritiuskircheWiesbaden-Nordost
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Die St.-Mauritius-Kirche ist eine katholische Kirche in der Abeggstraße 37 in Wiesbaden. Von 1959 bis 1960 wurden zunächst das Gemeindezentrum und Unterkirche realisiert (Architekten: Martin Braunstorfinger, Jürgen Jüchser und Peter Ressel). Die Kirche selbst, der Glockenturm und das Pfarrhaus im Stil des Brutalismus folgten 1967–1968 (Architekten: Jürgen Jüchser, Peter Ressel). Der Stuttgarter Bildhauer Otto Herbert Hajek und der Künstler Hans-Georg Schleifer entwarfen die Glasfenster, der Bildhauer Werner Kump die Eingangstür. Die Kirche wurde 1968 eingeweiht und nach dem heiligen St. Mauritius, dem Stadtpatron Wiesbadens benannt. Sie steht damit in der Tradition der drei Mauritiuskirchen, deren erste bereits zur Zeit der Karolinger in Wiesbaden errichtet wurde. Seit der Fusionierung aller katholischen Gemeinden der Wiesbadener Innenstadt am 1. Januar 2012 ist St. Mauritius eine Filialkirche von St. Bonifatius.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Mauritius (Wiesbaden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Mauritius (Wiesbaden)
Abeggstraße, Wiesbaden Nordost

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.091233 ° E 8.250499 °
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Adresse

Sankt Mauritius

Abeggstraße 37
65193 Wiesbaden, Nordost
Hessen, Deutschland
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Webseite
bonifatius-wiesbaden.de

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Kurpark Wiesbaden
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Der Kurpark der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden wurde 1852 im Stil eines englischen Landschaftsgartens angelegt. Er erstreckt sich auf einer Fläche von 75.000 m² im Tal des Rambaches vom Kurhaus an der Innenstadt (Kureck) bis an den Ortskern von Sonnenberg. Vom umzäunten Kurparkbereich führt die Kuranlage durch das Rambachtal mit einem weiteren Weiher. Das Aukammtal mündet in das Rambachtal. Seitlich werden der Kurpark und das Rambachtal begrenzt von der Sonnenberger Straße im Norden und der Parkstraße im Süden. An den Hängen um den Kurpark dehnen sich große Villengebiete aus der Gründerzeit aus. Das regelmäßig bepflanzte Blumenbeet am Weiher wurde durch ein pflegeleichtes Buschrosenfeld ersetzt. Die Blütenpracht des Rhododendronbestands leidet seit Jahren durch einen Knospenbefall. Lediglich die zahlreichen Magnolien verzaubern Anfang April den Kurpark mit einem Blütenmeer. Der Kurpark bietet neben einem Teich mit sechs Meter hoher Wasserfontäne und altem teils exotischem Baumbestand auch mehrere Kunstobjekte bzw. Monumente, darunter – am so genannten Nizzaplätzchen – zwei Portikus-Sandstein-Säulen aus dem Mittelbau des alten Kurhauses von 1810, sowie der Fjodor-Dostojewski-Büste. Am anderen Ende steht das Gustav-Freytag-Denkmal. 1907 wurde der Park im Zuge des Neubaus des Kurhauses umgestaltet und 1937 ausgelichtet. In den letzten Jahren wurden wiederum große Bäume gefällt und durch einheimische ersetzt. Selbst die große Zierkirsche wurde von der Baumfällaktion nicht verschont. In der Konzertmuschel zwischen Kurhaus und Teich fanden früher jeden Sonntag klassische Konzerte statt. Seit einigen Jahren bildet der Park auch den Rahmen für Popkonzerte. So fand 2004 hier ein Konzert von Sting statt, 2005 trat Patricia Kaas auf. Am 28. Juli 2005 sprach hier der Dalai Lama vor ca. 10.000 Zuschauern, der Verein „Freunde für einen Freund“, 2004 unter anderem vom damaligen Ministerpräsidenten Roland Koch (CDU) mitgegründet, organisierte den Auftritt. Während der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 vom 9. Juni bis 9. Juli 2006 und während der Fußball-Europameisterschaft 2008 wurde der Park in Helmut-Schön-Park umbenannt. Dies geschah zu Ehren des ehemaligen DFB-Trainers, der in Wiesbaden seine Trainer-Laufbahn begonnen hatte und dort 1996 verstarb.