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Musikviertel (Leipzig)

Leipziger GeschichteMusik (Leipzig)Viertel in Leipzig
Villenviertel Karl Tauchnitz Strasse Waechterstrasse Leipzig um1900
Villenviertel Karl Tauchnitz Strasse Waechterstrasse Leipzig um1900

Als Musikviertel wird inoffiziell das Wohngebiet der Leipziger Südwestvorstadt bezeichnet. Der Name geht auf die im Stadtteil als erstes gebauten Musikinstitutionen des zweiten Gewandhauses (alias Neues Concerthaus) und des Neubaus des Königlichen Conservatoriums der Musik zurück. Mehrere Straßen des Viertels sind nach Komponisten benannt, deshalb wird – fälschlicherweise – auch der Begriff Musikerviertel verwendet. Charakteristisch für das Musikviertel ist die Vielzahl von Bauwerken des Historismus; zahlreiche Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Für das gesamte Viertel gilt seit 1991 eine Ensembledenkmal- und Erhaltungssatzung. Es hat eine Fläche von rund 40 Hektar und ungefähr 5.000 Einwohner.

Auszug des Wikipedia-Artikels Musikviertel (Leipzig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Musikviertel (Leipzig)
Ferdinand-Rhode-Straße, Leipzig Zentrum-Süd (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.331175 ° E 12.366056 °
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Adresse

Taki-Rentaro-Denkmal

Ferdinand-Rhode-Straße
04107 Leipzig, Zentrum-Süd (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Villenviertel Karl Tauchnitz Strasse Waechterstrasse Leipzig um1900
Villenviertel Karl Tauchnitz Strasse Waechterstrasse Leipzig um1900
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In der Umgebung

Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig

Die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig (kurz HMT Leipzig) ist eine staatliche Hochschule in Leipzig und die älteste Musikhochschule in Deutschland. Sie wurde 1843 als Conservatorium der Musik von dem Gewandhauskapellmeister, Komponisten und Pianisten Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) gegründet und entwickelte sich schnell zu einer der renommiertesten Institutionen ihrer Art in Europa. Die HMT beherbergt auch das traditionsreiche Kirchenmusikalische Institut (K.I.), das 1919 der Thomaskantor und Organist Karl Straube (1873–1950) gegründet hatte. Zu Ehren ihres Gründers trug sie mit der Wiedereröffnung im Jahr 1946 den Namen Staatliche Hochschule für Musik – Mendelssohn-Akademie (ab 1972 Hochschule für Musik „Felix Mendelssohn Bartholdy“). Nach Integration der Theaterhochschule „Hans Otto“ Leipzig, der ersten Theaterhochschule Deutschlands, besitzt sie seit 1992 ihren heutigen Namen Eine enge Verbindung zwischen Ausbildung und Praxis besteht zum Gewandhausorchester und der Oper, zum MDR-Sinfonieorchester, auch zum Leipziger Symphonieorchester sowie zu den mitteldeutschen Bühnen: Dem Städtischen Theater Chemnitz, dem Staatsschauspiel Dresden, dem Neuen Theater Halle, dem Schauspiel Leipzig sowie dem Deutschen Nationaltheater (DNT) in Weimar. Die Hochschule für Musik und Theater ist einer von 365 ausgewählten Orten 2006 der Initiative Deutschland – Land der Ideen.