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Bentstreek

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Wittmund)Gemeindeauflösung 1972Gemeindegründung 1954Geographie (Friedeburg)Ort im Landkreis Wittmund

Bentstreek ist ein Ortsteil der Gemeinde Friedeburg im Landkreis Wittmund in Ostfriesland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bentstreek (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bentstreek
Bentstreeker Straße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.384388 ° E 7.832372 °
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Bentstreeker Straße

Bentstreeker Straße
26446 , Bentstreek
Niedersachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Stapeler Moor
Stapeler Moor

Das Stapeler Moor ist ein ehemaliges Naturschutzgebiet in der niedersächsischen Gemeinde Uplengen im Landkreis Leer. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 143 war 557 Hektar groß. Es war fast vollständig Bestandteil des FFH-Gebietes „Lengener Meer, Stapeler Moor, Basenmeers-Moor“ und grenzte im Norden an das Naturschutzgebiet „Lengener Meer“, im Osten an das Naturschutzgebiet „Spolsener Moor“ und im Süden an das Naturschutzgebiet „Stapeler Moor Süd und Kleines Bullenmeer“. Das Gebiet stand seit dem 17. September 1983 unter Naturschutz. Es ging zum 1. September 2016 in dem neu ausgewiesenen Naturschutzgebiet „Stapeler Moor und Umgebung“ auf. Zuständige untere Naturschutzbehörde war der Landkreis Leer. Das Stapeler Moor war Bestandteil der ausgedehnten ostfriesischen Zentralmoore. Bis 1997 war der Torfabbau auch im Naturschutzgebiet genehmigt. Nach dem Ende des Torfabbaus wurde das Gebiet wiedervernässt und regeneriert sich seitdem. Im Naturschutzgebiet siedeln Torfmoose, Schmalblättriges Wollgras und Glocken- sowie Besenheide. Das Scheidige Wollgras ist nur vereinzelt anzutreffen. Auch verschiedenen Sonnentauarten sind auf nassen Torfoberflächen zu finden. In feuchten Senken siedeln Flatterbinse und verschiedene Seggen, darunter Braun- und Grausegge.Große Flächen werden von Pfeifengras eingenommen. Auf stehengelassenen Hochmoorbänken siedeln Gagel, Weiden wie die Ohrweide und Faulbaum. Trockenere Standorte werden von Besenheide und Moor- und Hängebirke dominiert.In den mit Wasser vollgelaufenen Torfstichen leben Moorfrösche. Das Naturschutzgebiet ist Lebensraum verschiedener Libellen, darunter Granatauge und Schwarze Heidelibelle. Im Westen des Naturschutzgebietes befindet sich ein 2008 fertiggestellter, etwa 1,6 km langer Moorerlebnispfad. Dieser verläuft teilweise auf einem rekonstruierten Bohlenweg. Am Rand des Naturschutzgebietes befindet sich auch ein Aussichtsturm.

Stapeler Moor und Umgebung
Stapeler Moor und Umgebung

Das Stapeler Moor und Umgebung ist ein Naturschutzgebiet in den niedersächsischen Gemeinden Uplengen im Landkreis Leer, Zetel im Landkreis Friesland, Friedeburg im Landkreis Wittmund und der Stadt Westerstede im Landkreis Ammerland. Das Naturschutzgebiet mit dem Kennzeichen NSG WE 143 ist rund 1.155 Hektar groß. Es ist Bestandteil des FFH-Gebietes „Lengener Meer, Stapeler Moor, Baasenmeers-Moor“. Im Norden grenzt es stellenweise an die 3,5 bzw. 4 Hektar großen Landschaftsschutzgebiete „Am Zollweg“ und „Ruttelerfeld“. Das Gebiet steht seit dem 1. September 2016 unter Schutz. In ihm sind die bisherigen, zusammenhängende Naturschutzgebiete „Lengener Meer“, „Spolsener Moor“, „Stapeler Moor“ sowie das etwas südöstlich davon liegende „Herrenmoor“ vollständig aufgegangen. Zusätzlich ist ein circa 8 Hektar großes Flurstück südlich des Naturschutzgebietes „Stapeler Moor Süd und Kleines Bullenmeer“, das bisher bereits Bestandteil des FFH-Gebietes war, aber noch nicht unter Naturschutz stand, in den Geltungsbereich der Naturschutzverordnung aufgenommen worden. Zuständige untere Naturschutzbehörden sind die Landkreise Ammerland, Friesland, Leer und Wittmund. Das Naturschutzgebiet stellt Reste im Süden der früher ausgedehnten ostfriesischen Zentralmoore unter Schutz. Es besteht aus drei Teilgebieten: dem Teilgebiet „Lengener Meer/Stapeler Moor“, zu dem auch das sich im Süden an das Naturschutzgebiet „Stapeler Moor Süd und Kleines Bullenmeer“ anschließende Flurstück gehört, das direkt östlich daran anschließende Teilgebiet „Spolsener Moor“ sowie das südöstlich hiervon liegende Teilgebiet „Herrenmoor“. Die Neuausweisung des Naturschutzgebietes war nötig, weil die bisherigen Naturschutzverordnungen – anders als die Verordnung des Naturschutzgebietes „Stapeler Moor Süd und Kleines Bullenmeer“ – die Vorgaben der FFH-Richtlinie nicht berücksichtigten.Das Naturschutzgebiet dient vorrangig der Erhaltung und Förderung der zum Teil prioritären Lebensraumtypen Moorwälder, lebende Hochmoore, dystrophe Stillgewässer, renaturierungsfähige degradierte Hochmoore, Übergangs- und Schwingrasenmoore sowie Torfmoos-Schlenken mit seinen charakteristischen Tier- und Pflanzenarten.

Hopels
Hopels

Hopels ist ein Ortsteil der Gemeinde Friedeburg im Landkreis Wittmund in Ostfriesland. Der früher zur Gemeinde Marx gehörende Ort wurde mit diesem am 16. August 1972 in die neu entstandene Großgemeinde Friedeburg eingemeindet. Hopels lag in früheren Jahrhunderten in der Abgeschiedenheit des Ostfriesisches Zentralhochmoors. In der Ödnis gründeten die Prämonstratenser 1290 das Kloster Hopels, das bis im Zuge der Reformation und Auflösung der Klosterlandschaft Ostfriesland durch Graf Enno II. an das Grafengeschlecht Cirksena kam. Die Gemarkung um Hopels wurde zur Staatsdomäne und ging nach dem Aussterben der Cirksena 1744 an Preußen über. Über die Jahrhunderte blieb die Gegend jedoch kaum genutztes Ödland. Am 22. Juli 1765 unterzeichnete Friedrich der Große das Urbarmachungsedikt, das der Moorkolonisierung in Ostfriesland neuen Schub gab. Hopels gehörte zu den ersten neuen Moorkolonien nach Inkrafttreten des Edikts. Der Ort wurde ab 1766 besiedelt. Die ersten Siedler konnten auf die Reste der Klostersteine als Baumaterial zurückgreifen – sehr untypisch für Moorkolonien jener Tage, in denen die oft sehr armen Kolonisten in den meisten anderen Moorkolonien der Region in primitiven Plaggenhütten hausten. Weite Teile der Hopelser Gemarkung sind später aufgeforstet worden und bilden nun den Karl-Georgs-Forst. Aus Hopels stammt der NSDAP-Politiker Heinrich Bohnens (* 14. Januar 1891; † 15. November 1952 in Bielefeld).