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Hármashatárhegy

Berg in EuropaBerg in UngarnBerg unter 1000 MeterGeographie (Budapest)III. Budapester Bezirk
Hármashatár hegy
Hármashatár hegy

Der Hármashatárhegy (deutsch Dreihotterberg, ungarisch Hármashatár-hegy) ist ein 495 Meter hoher Berg auf der Budaer Seite von Budapest in Ungarn. Er gehört zu den Budai Hegyek (Budaer Berge). Der Name „Hármashatárhegy“ bedeutet „Drei-Grenzen-Berg“, weil bis zum 19. Jahrhundert drei Städte aneinandergrenzten, nämlich Buda, Óbuda und Pesthidegkút. Heute gehören diese Orte zu Budapest, nur noch die Grenze zwischen dem II. und III. Bezirk verläuft über den Berg. Aber dessen Name ist unverändert geblieben. Der Hármashatárhegy ist ein populärer Ort zum Wandern, Radfahren und Paragliding, im Winter auch zum Schlittenfahren. Es gibt viele Wanderwege, über den Gipfel führen der Országos Kéktúra und der Bergwanderweg Eisenach-Budapest (blau markiert). Dort befinden sich ein Fernsehturm und eine Gaststätte. Wegen der wenigen Bäume ist es auf dem Gipfel sehr windig und der Schnee bleibt bis zu zwei Wochen länger liegen als im Stadtzentrum. Im Durchschnitt ist die Temperatur einige Grade tiefer als auf der Pester Seite.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hármashatárhegy (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hármashatárhegy
vitorlázó start-rámpa, Budapest Steinriegel (II. Bezirk)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.5553 ° E 18.99907 °
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Adresse

Guckler Károly-kilátópont, Hármashatár-hegy (Hármashatár-hegyi kilátó)

vitorlázó start-rámpa
1028 Budapest, Steinriegel (II. Bezirk)
Ungarn
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parkerdo.hu

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Hármashatár hegy
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In der Umgebung

Béla-Bartók-Gedenkhaus
Béla-Bartók-Gedenkhaus

Das Béla-Bartók-Gedenkhaus (ungarisch Bartók Béla Emlékház) ist ein Museum in Budapest. Es befindet sich in der Csalán út 29 im II. Bezirk und dient dem Gedenken an den ungarischen Komponisten Béla Bartók. Bartók bewohnte die gemietete dreistöckige Villa von 1932 bis zu seiner Auswanderung in die USA im Oktober 1940. Das Wohnhaus wurde anlässlich der Hundertjahrfeier seiner Geburt im Jahr 1981, nachdem es nach Plänen des Architekten György Fazakas renoviert und umgebaut worden war, von der Stadt Budapest in ein Gedenkhaus umgewandelt. Die Ausstellungsräume erstrecken sich über alle drei Stockwerke des Hauses. Im ersten Stock befindet sich ein Konzertraum mit Fotos aus dem Leben Bartóks. Im zweiten Stock sind ein Wohnzimmer mit originalen reich verzierten Möbelstücken zu sehen sowie sein Arbeitszimmer mit dem Bösendorfer-Flügel und dem Phonographen seiner musikethnologischen Tätigkeit. Im obersten Stockwerk befinden sich seit 2005 ein Teil seiner Pflanzen- und Insektensammlung, Instrumente der Volksmusik und ausgewählte persönliche Gegenstände wie ein Taschenmetronom. Im Treppenhaus hängen lange Stoffbahnen mit Reproduktionen der Noten des 3. Klavierkonzerts, seiner letzten unvollendet gebliebenen Komposition. Das Museum wird regelmäßig auch für kammermusikalische Konzerte genutzt. Im Garten stehen das Bartók-Denkmal des ungarischen Bildhauers Imre Varga sowie die Bronzeskulptur Csodaszarvas von Yengibarian Mamikon.

Rosenhügel (Budapest)
Rosenhügel (Budapest)

Der Rosenhügel (ungarisch Rózsadomb [ˈroːʒɒˌdomb]) ist ein Stadtteil im II. Bezirk der ungarischen Hauptstadt Budapest. Er liegt westlich der Margaretenbrücke und nördlich des Széll Kálmán tér (1951–2011 Moszkva tér). Seit geraumer Zeit gehört er zu den bevorzugten Wohngebieten Budapests, entsprechend hoch sind die Grundstücks- und Immobilienpreise in dem hügeligen und grünen Viertel. Viele Prominente und Politiker wohnen hier. Der Rosenhügel ist geprägt von Villen, Alleen und Spazierwegen, die bis ins Kühle Tal (ungarisch Hüvösvölgy) reichen. Ein besonders interessanter Ort ist die Türbe des Gül Baba (Türbe = Grabmal, Gül Baba = türkisch Vater der Rosen). Sie befindet sich in der Mecset utca 14, auf dem Gelände einer alten Villa. Errichtet wurde sie 1543 bis 1548 für den türkischen Derwisch Gül Baba, der in Buda lebte und 1541 bei einer Feier in der zur Moschee umgestalteten Matthiaskirche starb. Heute ist der Kuppelbau mit Gül Babas Sarkophag ein Museum. Es gibt als Sehenswürdigkeiten auch zwei Tropfsteinhöhlen: der Zugang zur Szemlőhegy-Höhle (ungarisch: Szemlőhegyi Barlang) befindet sich mitten im Wohngebiet auf dem Grundstück Pusztaszeri út 37 (47° 31′ 42,7″ N, 19° 1′ 32,4″ O), die am Waldrand gelegene Pálvölgyi-Höhle befindet sich Szépvölgyi út 162 (47° 31′ 59,2″ N, 19° 0′ 57,3″ O). Beide Höhlen sind öffentlich zugänglich. In der Csalán út 29 befindet sich das Béla-Bartók-Gedenkhaus, zum Gedenken an den ungarischen Komponisten Béla Bartók. Er selbst lebte in dieser Villa, bevor er in die USA emigrierte. Man findet dort auch noch einige seiner Möbel und Musikinstrumente. Die Villa wird heute aber auch für Kammermusikkonzerte genutzt. Im Garten steht das Bartók-Denkmal des ungarischen Bildhauers Imre Varga.