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Wolkowo-Friedhof

Friedhof in EuropaFriedhof in Sankt Petersburg
Volkovskoe cemetery Church of Saint Job 5
Volkovskoe cemetery Church of Saint Job 5

Der Wolkowo-Friedhof (russisch Во́лково кла́дбище oder Во́лковское кла́дбище) ist ein 26 Hektar großer Friedhof in Sankt Petersburg (Russland) und besteht aus einem orthodoxen und einem lutheranischen Teil. Er befindet sich im Rajon Frunse südlich der Innenstadt, unweit der U-Bahn-Station Wolkowskaja. Bekannt ist er vor allem durch den Ehrenabschnitt Literatorskije mostki („Literatenbrücken“, Литераторские мостки), wo sich Grabstätten zahlreicher Schriftsteller, Dichter, Künstler und Wissenschaftler befinden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wolkowo-Friedhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wolkowo-Friedhof
набережная реки Волковки, Sankt Petersburg Wolkowo (округ Волковское)

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Breitengrad Längengrad
N 59.903055555556 ° E 30.364166666667 °
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Adresse

набережная реки Волковки

набережная реки Волковки
192007 Sankt Petersburg, Wolkowo (округ Волковское)
Sankt Petersburg, Russland
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Volkovskoe cemetery Church of Saint Job 5
Volkovskoe cemetery Church of Saint Job 5
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In der Umgebung

Ploschtschad Alexandra Newskowo-1
Ploschtschad Alexandra Newskowo-1

Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 (russisch Площадь Александра Невского-1) ist ein am 3. November 1967 eröffneter U-Bahnhof der Metro Sankt Petersburg an der Linie 3. Der Name Ploschtschad Alexandra Newskowo bedeutet wörtlich „Alexander-Newski-Platz“ und bezieht sich auf die Lage der Station, die in 54 Metern Tiefe unter dem Alexander-Newski-Platz am östlichen Ende des Newski-Prospekts und in unmittelbarer Nähe des Alexander-Newski-Klosters angelegt wurde. Auf Linienplänen und Wegweisern wird der U-Bahnhof an der Linie 3 für gewöhnlich Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 genannt, um ihn vom 1985 errichteten gleichnamigen U-Bahnhof der Linie 4 abzugrenzen, der entsprechend als Ploschtschad Alexandra Newskowo-2 bekannt ist. Zu diesem U-Bahnhof, der ebenfalls unter dem Alexander-Newski-Platz, allerdings sechs Meter tiefer liegt, besteht eine direkte Umsteigemöglichkeit. Man gelangt von der Linie 3 zur Linie 4 zunächst über eine Treppe am östlichen Bahnsteigende, anschließend durch einen Gang nach rechts und über abwärts laufende Fahrtreppen direkt zum Bahnsteig von Ploschtschad Alexandra Newskowo-2. Der eigene Ausgang von Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 beginnt am anderen Ende des Bahnsteigs der Station und führt über lange Fahrtreppen zur ebenerdigen Schalterhalle an der Nordseite des Newski-Prospekts bzw. der Westseite des Alexander-Newski-Platzes (im Gegensatz hierzu befindet sich das Eingangsgebäude von Ploschtschad Alexandra Newskowo-2 an der Südseite des Newski-Prospekts). Die Schalterhalle ist in das Gebäude des Hotels Moskwa eingebaut. 2008 wurde zwischen der Halle und dem im Hotelgebäude errichteten Einkaufszentrum Moskwa ein direkter Übergang errichtet. 2010 wurde das gesamte Vestibül von Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 zwecks Generalüberholung einschließlich des Austausches der Fahrtreppen geschlossen. Die Wiedereröffnung soll 2011 erfolgen, bis dahin kann der U-Bahnhof ausschließlich über Ploschtschad Alexandra Newskowo-2 und den Übergangstunnel erreicht werden. Analog zu allen anderen 1967 eröffneten U-Bahnhöfen der Linie 3 ist Ploschtschad Alexandra Newskowo-1 eine sogenannte Station geschlossenen Typs, bei der der Bahnsteig und der Gleisbereich baulich voneinander getrennt sind. Die Nischen in den beiden Trennwänden sind durch undurchsichtige Bahnsteigtüren verschlossen, die sich nach Ankunft des Zuges automatisch öffnen und vor dessen Abfahrt wieder schließen. Die einzige architektonische Besonderheit des U-Bahnhofs ist die in Kupfer ausgeführte Reliefkomposition mit einem stilisierten Motiv aus dem Leben des kanonisierten russischen Nationalhelden Alexander Newski, nach dem der Platz über dem U-Bahnhof und das Kloster in der Nähe benannt sind. Auf dem Reiterbildnis ist der Fürst neben vier weiteren Reitern aus seinem Gefolge zu sehen, wobei auf der Komposition kurioserweise nur vier Rösser (bei insgesamt fünf Reitern) zu erahnen sind. Das Relief ist heute an der Wand des Übergangstunnels zur Linie 4 zu sehen; vor dem Bau des selbigen im Jahre 1985 schmückte es die Wand am östlichen Bahnsteigende.

Majakowskaja (Metro Sankt Petersburg)
Majakowskaja (Metro Sankt Petersburg)

Majakowskaja (russisch Маяковская) ist ein U-Bahnhof der Metro Sankt Petersburg an der Linie 3 und zugleich eine Umsteigestation zum U-Bahnhof Ploschtschad Wosstanija an der Linie 1. Der U-Bahnhof wurde im Rahmen des ersten Bauabschnittes der Linie am 3. November 1967 in Betrieb genommen. Majakowskaja ist, wie für U-Bahnhöfe Sankt Petersburgs üblich, tief unterirdisch angelegt, der Bahnsteig befindet sich in 51 Metern Tiefe unter der Prachtstraße Newski-Prospekt unmittelbar westlich des Platzes des Aufstandes und des verkehrstechnisch wichtigen Moskauer Bahnhofs. Mit dem letzteren ist die U-Bahn-Station Majakowskaja durch einen direkten Zugang verbunden, und zwar durch das östliche Eingangsvestibül, das gleichzeitig als Ein- bzw. Ausgang des U-Bahnhofs Ploschtschad Wosstanija dient. Darüber hinaus existiert ein separater Zugang in westliche Richtung. Vom Bahnsteig der Majakowskaja kommend gelangt man zu diesem Ausgang über eine durchgehende Fahrtreppe vom Bahnsteig zur ebenerdigen Schalterhalle, die wiederum bei der Errichtung des U-Bahnhofs in ein bestehendes Gebäude an der Südseite des Newski-Prospektes eingebaut wurde. Bei dem Gebäude handelt es sich um ein fünfstöckiges Haus aus dem Jahre 1848, das seit 2006 auch das vornehme Einkaufszentrum Newski-Atrium beherbergt. Der Name des U-Bahnhofs ist primär der Majakowski-Straße (russ. Улица Маяковского) entlehnt, die gegenüber dem westlichen Zugangsvestibül der Station vom Newski-Prospekt abzweigt. Da diese Straße jedoch 1936 nach dem frühsowjetischen Futuristendichter Wladimir Majakowski benannt wurde, wurde auch in der architektonischen Ausgestaltung des U-Bahnhofs das Leben und das Wirken des Künstlers zum Thema genommen. Insbesondere fällt in der Schalterhalle des westlichen Vestibüls eine Reliefkomposition am Stützpylon auf, die ein Bildnis Majakowskis sowie bekannte Zitate aus seinen Gedichten beinhaltet. Die Bahnsteighalle ist eher funktionell gestaltet, wie alle anderen Stationen der Newsko-Wassileostrowskaja-Linie des ersten Bauabschnitts ist auch Majakowskaja ein Bahnhof „geschlossenen Typs“ mit automatischen Bahnsteigtüren, die den Wartebereich vom Gleisbereich trennen und sich nur für die Dauer des Zughaltes öffnen. Allerdings zeichnet sich die Halle durch eine in der Petersburger Metro einmalige Wandverkleidung aus, die in dunkelroten Kacheln nach Art von Mosaikbausteinen ausgeführt ist. In Rolltreppennähe finden sich an beiden Enden des Bahnsteigs zwei symbolische Abbildungen Majakowskis an der Wand, die aus ähnlichen Kacheln weißer und schwarzer Farbe zusammengesetzt sind.