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Rosenbrücke

Bauwerk in Tulln an der DonauBrücke in EuropaBrücke in NiederösterreichDonaubrückeErbaut in den 1990er Jahren
LangenrohrSchrägseilbrücke in Österreich
Rosenbruecke Austria
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Die Rosenbrücke ist eine Donaubrücke bei Tulln in Niederösterreich. Sie führt beim Stromkilometer 1965,51 über die Donau.Die Rosenbrücke liegt westlich der Stadt Tulln und dient als Nord-West-Umfahrung der Stadt und als Entlastung der Tullner Donaubrücke. Über sie führt die Tullner Straße B19. Sie ist eine Schrägseilbrücke mit einem hohen A-Pylon.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rosenbrücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rosenbrücke
Tullner Straße, Gemeinde Langenrohr

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.334444444444 ° E 16.0275 °
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Adresse

Rosenbrücke

Tullner Straße
3442 Gemeinde Langenrohr
Niederösterreich, Österreich
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In der Umgebung

Die Garten Tulln
Die Garten Tulln

Die Garten Tulln ist eine im Jahr 2008 eingerichtete Landesgartenschau des Bundeslandes Niederösterreich in Tulln an der Donau und wurde anschließend eine Dauereinrichtung. Die Niederösterreichische Landesgartenschau bezeichnete sich selbst als erste ökologische und dauerhafte Landesgartenschau in Europa.Nach einer Bauzeit von zwei Jahren erfolgte die Eröffnung im April 2008. Sie wurde von Beginn an nach denselben ökologischen Kriterien, die maßgeblich für die Landesaktion Natur im Garten sind, die die niederösterreichische Landesregierung für die privaten Gartenbesitzer bereits im Jahr 1999 ins Leben rief, erstellt. Das Gelände liegt westlich der Stadt zwischen dem Tullner Messegelände und der Rosenbrücke über die Donau. Sie gliedert sich in zwei Bereiche, wovon der kleinere Teil mit einer Größe von etwa sieben ha Schaugärten und Pflanzen zeigt, während der größere, 45 ha große Teil aus frei zugänglichem Auwald besteht, der durch Anpflanzung verschiedener Bäume und Sträucher renaturiert sowie mit Weganlagen ausgestattet wurde. So wurden über 27.000 Stauden, 3500 Sträucher und 6000 Sumpf- und Wasserpflanzen in den etwa 60 Schau- und Mustergärten gepflanzt.Neben den Gärten wurde auch ein Gästebereich mit Restaurant und Seminaranlagen errichtet. Einen Höhepunkt stellt der 30 m hohe Baumwipfelweg dar, der sowohl zu Fuß als auch mit einem Aufzug zu erreichen ist. Bis September 2009 konnten 500.000 Besucher gezählt werden.Im Juli 2021 wurde der 3-millionste Besucher empfangen. Investiert wurden 23 Millionen Euro, was zwar Kritik wegen der Verdoppelung der geplanten Projektkosten durch den Rechnungshof hervorrief, aber von der Landesregierung bedingt durch die Vergrößerung der Anlage gerechtfertigt wird. Die Garten Tulln ist zusätzlich noch Forschungsstätte, die mit dem Campus Tulln, der IMC Fachhochschule Krems und der Universität für Bodenkultur Wien zusammenarbeitet.Seit September 2014 ist Die Garten Tulln Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Österreichischer Botanischer Gärten.

Comagena
Comagena

Comagena ist ein römisches Reiterkastell (Alenkastell für 500 Reiter) am norischen Limes im heutigen Österreich. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet der Stadt Tulln, Bezirk Tulln in Niederösterreich. Die Fläche des einstigen Reiterkastells verteilt sich auf das Areal des heutigen Marc-Aurel-Parks und des ehemaligen Landeskrankenhauses, der nördliche Teil des Lagers wurde im Laufe der Zeit komplett durch die Donau abgetragen. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die besondere strategische Bedeutung des Kastells ergibt sich aus seiner exponierten Lage. Seine Besatzung kontrollierte eine militärisch bedeutsame Furt über die Donau und überwachte das von hier aus gut überschaubare Tullnerfeld. Das Kastell wurde im späten 1. Jahrhundert, wahrscheinlich unter Domitian, als Holz-Erde-Lager errichtet und Anfang des 2. Jahrhunderts zu einem Steinkastell ausgebaut. Aus seiner Belegungszeit bis zum ausgehenden 5. Jahrhunderts sind mehrere Umbauphasen bekannt. Ab der Spätantike war Comagena auch Stützpunkt der Donauflotte und Standort einer Reitereinheit. Im Westen und Süden des Kastells wurde aufgrund von Grabungen das Vorhandensein von zumindest zwei Zivilsiedlungen (vicus) und drei Gräberfeldern festgestellt. Der Zerstörung des Kastells um 400 n. Chr. folgte noch eine zivile Besiedlungsphase bis in die ausgehende Antike, die Wiederbesiedlung setzte im späten 8. Jahrhundert ein.