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Minoritenkirche (Tulln)

Barockbauwerk in NiederösterreichBarocke KircheBauwerk in Tulln an der DonauDekanat TullnFranziskanerkirche
Johannes-Nepomuk-KircheKirchengebäude in NiederösterreichKirchengebäude in der Diözese St. Pölten
Tulln Minoritenkirche
Tulln Minoritenkirche

Die Minoritenkirche in der niederösterreichischen Stadt Tulln an der Donau ist eine ehemalige Klosterkirche und dem hl. Johannes Nepomuk geweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Minoritenkirche (Tulln) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Minoritenkirche (Tulln)
Minoritenplatz,

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Breitengrad Längengrad
N 48.3325 ° E 16.049444444444 °
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Adresse

Minoritenplatz 1
3430
Niederösterreich, Österreich
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Tulln Minoritenkirche
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In der Umgebung

Comagena
Comagena

Comagena ist ein römisches Reiterkastell (Alenkastell für 500 Reiter) am norischen Limes im heutigen Österreich. Es befindet sich auf dem Gemeindegebiet der Stadt Tulln, Bezirk Tulln in Niederösterreich. Die Fläche des einstigen Reiterkastells verteilt sich auf das Areal des heutigen Marc-Aurel-Parks und des ehemaligen Landeskrankenhauses, der nördliche Teil des Lagers wurde im Laufe der Zeit komplett durch die Donau abgetragen. Das Bodendenkmal ist seit 2021 Bestandteil des zum UNESCO-Weltkulturerbe erhobenen Donaulimes. Die besondere strategische Bedeutung des Kastells ergibt sich aus seiner exponierten Lage. Seine Besatzung kontrollierte eine militärisch bedeutsame Furt über die Donau und überwachte das von hier aus gut überschaubare Tullnerfeld. Das Kastell wurde im späten 1. Jahrhundert, wahrscheinlich unter Domitian, als Holz-Erde-Lager errichtet und Anfang des 2. Jahrhunderts zu einem Steinkastell ausgebaut. Aus seiner Belegungszeit bis zum ausgehenden 5. Jahrhunderts sind mehrere Umbauphasen bekannt. Ab der Spätantike war Comagena auch Stützpunkt der Donauflotte und Standort einer Reitereinheit. Im Westen und Süden des Kastells wurde aufgrund von Grabungen das Vorhandensein von zumindest zwei Zivilsiedlungen (vicus) und drei Gräberfeldern festgestellt. Der Zerstörung des Kastells um 400 n. Chr. folgte noch eine zivile Besiedlungsphase bis in die ausgehende Antike, die Wiederbesiedlung setzte im späten 8. Jahrhundert ein.