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Kappelerhof

Abgegangenes Bauwerk in ZürichErsterwähnung 1270Stadtbefestigung in der SchweizZerstört in den 1870er Jahren
Kratz Murerplan farbig
Kratz Murerplan farbig

Der Kappelerhof war ein spätmittelalterliches Gebäude und ein Teil der Stadtbefestigung der Stadt Zürich.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kappelerhof (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kappelerhof
Bahnhofstrasse, Zürich Kreis 1

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.368741666667 ° E 8.54 °
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Adresse

Bahnhofstrasse 18
8001 Zürich, Kreis 1
Zürich, Schweiz
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Kratz Murerplan farbig
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In der Umgebung

Sparhafen Bank

Die Sparhafen Bank (zuvor: Bank Sparhafen Zürich) ist eine im Wirtschaftsraum Zürich tätige Schweizer Regionalbank mit Sitz in Zürich. Ihr Tätigkeitsgebiet liegt traditionell im Retail Banking, im Hypothekargeschäft und im Bankgeschäft mit kleinen und mittleren Unternehmen. Das Unternehmen wurde 1850 in Form eines Vereins gegründet und 1906 in eine Genossenschaft umgewandelt. 1977 kaufte die Bank mehrere Mehrfamilienhäuser und stieg damit in das Immobiliengeschäft ein, dieses baute sie später durch weitere Käufe aus. Im Zuge einer strategischen Trennung zwischen Bankgeschäft und Immobilienaktivitäten gab sich die Bank 2004 eine neue Organisation. Die bisherige Genossenschaft Bank Sparhafen Zürich wurde dabei in eine Dachgesellschaft mit dem Namen BSZ Genossenschaft umgewandelt. Das bestehende Bankgeschäft wurde in die neu gegründete und als Aktiengesellschaft organisierte Tochtergesellschaft Bank Sparhafen Zürich AG und die Liegenschaften in die Tochtergesellschaft BSZ Immobilien AG eingebracht. Schliesslich wurde aus der BSZ Genossenschaft die Sparhafen Genossenschaft, aus der Bank Sparhafen Zürich AG die Sparhafen Bank AG, aus BSZ Immobilien AG die Sparhafen Immobilien AG, aus BSZ Immobilien Management AG die Sparhafen Immobilien Bewirtschaftung AG. Die Sparhafen Bank (damals: Bank Sparhafen Zürich) war bis Ende 2009 der RBA-Holding angeschlossen, wo sie bis Ende 2008 zur Teilgruppierung der Clientis Banken gehörte.

Türler-Uhr
Türler-Uhr

Die Türler-Uhr ist eine astronomische Uhr, die sich das Familienunternehmen „Türler – Uhren & Juwelen“ anfertigen und in seinem Verkaufslokal in Zürich am Paradeplatz aufstellen ließ. Sie ist ein synchron laufendes mehrfaches Modell des Kosmos, das in der Tradition der seit dem Ende des Mittelalters gebauten astronomischen Uhren steht und von 1986 bis 1995 vom Uhrenkonstrukteur Ludwig Oechslin und vom Uhrmachermeister Jörg Spöring entworfen und hergestellt wurde. Seit Oktober 2017 ist die Türler-Uhr als mindestens funfjährige Leihgabe im MIH in La Chaux-de-Fonds ausgestellt. Die Türler-Uhr befindet sich auf einem säulenartigen Granitsockel. Um den zentralen Gewichtsantrieb und das Uhrpendel sind fünf Werkblöcke für Anzeigen auf Zifferblättern und für Bewegungserzeugung in Himmelsmodellen angeordnet. Vier der Blöcke bilden ein waagerechtes Kreuz, der fünfte ist mittig aufgesetzt und treibt einen Erdglobus und ihn umgebende Sphären an. Es handelt sich um folgende Blöcke beziehungsweise Anzeigen oder Himmelsmodelle: 12-Stunden-Uhr (inklusive Antrieb und Pendel) und Kalendarium (Zifferblatt 1) sogenannter Horizont (Zifferblatt 2) Planetarium (Zifferblatt 3) Tellurium (Zifferblatt 4) Erdglobus und Himmelssphären (Aufsatz)Uhr, Kalendarium und Planetarium kamen in verschiedenen Kombinationen auch in den alten astronomischen Uhren vor. In der vorgestellten Form ist das Kalendarium aber neu. Der “Horizont” ist ebenfalls neu, ähnelt aber dem Astrolabium, einem besonderen Bestandteil astronomischer Uhren (Astrolabiumsuhren). Ein Tellurium wurde hier vermutlich erstmals einer astronomischen Uhr zugefügt. Die Kombination mit einem von beweglichen Sphären umgebenen Erdglobus ist ganz neu (ein einzelner, von beweglichen Sphären umgebener Erdglobus war bisher auch nicht bekannt). Die Uhrwerkblöcke sind auf ihrem Umfang mit 30 cm mal 30 cm quadratisch. Die vorgesetzten Zifferblätter haben einen Durchmesser von 45 cm. In der Draufsicht passen sie in ein Quadrat mit etwa 100 cm Kantenlänge. Die Gesamthöhe der Uhr beträgt bis zum höchsten Punkt der äusseren Sphäre um den Globus etwa 220 cm.

Stadthaus Zürich
Stadthaus Zürich

Das Stadthaus der Stadt Zürich liegt am Stadthausquai in der Altstadt. Das ursprünglich nur als Provisorium geplante Gebäude wurde in zwei Etappen (1883/1884 und von 1898 bis 1900) von Gustav Gull ausgeführt, der 1895 zum Stadtbaumeister ernannt worden war. Der Standort war ein Zwickelgrundstück zwischen dem alten Stadthausgebäude und dem Fraumünster. Im Zuge dieses Neubaus wich unter anderem das mittelalterliche Kratzquartier den französisch geprägten Stadtbau-Visionen für ein «Gross-Zürich». Das Stadthaus ist mittlerweile ein bedeutendes Bau- und Architekturdenkmal Zürichs und zeugt vom sich verändernden Stadtbewusstsein Zürichs im Übergang vom 19. ins 20. Jahrhundert. Im Stadthaus arbeiten etwa 300 Mitarbeiter des Präsidialdepartements – darunter die Dienstabteilungen Bevölkerungsamt, Kultur, Stadtentwicklung und Fachstelle für Gleichstellung – des Finanzdepartements und der Stadtkanzlei. Jeden Mittwochmorgen tagt im Stadthaus Zürichs Regierung, der Gesamtstadtrat. Das Stadthaus ist der Sitz der Stadtpräsidentin und ihres Stabs, der Stadtschreiberin (Vorsteherin der Stadtkanzlei) und des Rechtskonsulenten. Der öffentliche Bereich des Stadthauses wird für wechselnde Ausstellungen sowie diverse Veranstaltungen der Stadt genutzt. 2007–2010 wurde das Stadthaus erstmals umfassend renoviert und die Räume den Bedürfnissen von Nutzern und den neuen funktionalen Anforderungen angepasst. Unter anderem wurde die gesamte Haustechnik erneuert und der frühere Haupteingang auf die Kappelergasse wieder geöffnet. Bei den Bauarbeiten kamen Wandbemalungen, Terrazzoböden und Reliefs wieder zum Vorschein, die früher überdeckt worden waren. Dem Lichthof «wurde seine einstige Eleganz im Stil der italienischen Neurenaissance» zurückgegeben, wie es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung heisst. Die Kosten der Gesamtrenovation beliefen sich auf 59,5 Millionen Schweizer Franken.