place

Sodtkestraße

Berlin-Prenzlauer BergStraße in Berlin
Ansicht Sodtkestraße Bild 3
Ansicht Sodtkestraße Bild 3

Die Sodtkestraße ist eine Berliner Straße im Ortsteil Prenzlauer Berg des Bezirks Pankow, deren Bebauung in den Jahren 1928–1930 nach Plänen von Bruno Taut und Franz Hillinger gewerkschaftlich-genossenschaftlich als Wohnstadt Carl Legien (benannt nach dem deutschen Gewerkschaftsführer Carl Legien) errichtet wurde. Ihren heutigen Namen erhielt die Straße nach dem deutschen Widerstandskämpfer Arthur Sodtke. Sie liegt östlich der Prenzlauer Allee und erstreckt sich parallel zu dieser zwischen der Küsel- und Georg-Blank-Straße. Der Straßenzug steht heute unter Denkmalschutz. 1994 wurde mit der denkmalgerechten Sanierung begonnen, die ursprünglichen Putz- und Farbfassungen wurden wiederhergestellt. Im Juli 2008 wurde die gesamte Wohnstadt als eine von sechs Siedlungen der Berliner Moderne in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sodtkestraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sodtkestraße
Gubitzstraße, Berlin Prenzlauer Berg

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SodtkestraßeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.546422222222 ° E 13.433277777778 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Wohnstadt Carl Legien

Gubitzstraße
10409 Berlin, Prenzlauer Berg
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Ansicht Sodtkestraße Bild 3
Ansicht Sodtkestraße Bild 3
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Weißenseer Spitze
Weißenseer Spitze

Die Weißenseer Spitze (kurz: Spitze) ist eine Örtlichkeit im Berliner Ortsteil Weißensee des Bezirks Pankow nördlich der Kreuzung von Prenzlauer Allee/Prenzlauer Promenade (Bundesstraße 109) mit der Wisbyer und Ostseestraße. Der Name wird von der Grenze zwischen den Ortsteilen Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee (von 1920 bis 2001 eigenständige Bezirke) abgeleitet, die an diesem Punkt eine Spitze nach Süden bildet. Die Spitze wird begrenzt durch die östliche Seite der Heinersdorfer Straße und der westlichen Straßenseite der Gustav-Adolf-Straße. Die Weißenseer Spitze war ein Teil der Weißenseer Feldmark am Schnittpunkt der Gemarkungsgrenzen von Berlin und den damaligen Vororten Pankow und Weißensee. Dieses Areal hatte die Form eines spitzwinkligen Dreiecks westlich der von Berlin nach Französisch Buchholz führenden Chaussee. Es bildete von Weißensee aus betrachtet eine Spitze. Während der städtebaulichen Erschließung des Rittergutes Weißensee wurde diese Bezeichnung auf die Gegend um die Kreuzung Heinersdorfer Straße / Gustav-Adolf-Straße / Prenzlauer Chaussee angewandt. Die ursprüngliche Spitze kam bei der Neuordnung der Bezirke und Ortsteile nun allerdings zu Pankow. Zu Beginn der 1960er Jahre wurde die Straßenführung an der beschriebenen Kreuzung stark verändert. Durch den Abriss zweier Wohnhäuser und mit der Schließung der Heinersdorfer Straße entstand auf einem Teil des Areals ein Stadtplatz, der für Wochenmärkte und Veranstaltungen genutzt wird. Auf Anregung des daneben stehenden Berliner Kunst- und Kulturzentrum Brotfabrik wurde der Ort am 7. September 2002 in Caligariplatz umbenannt. Der Name erinnert an den Filmklassiker Das Cabinet des Dr. Caligari, der in den Filmstudios der Gemeinde Weißensee im Jahr 1919 entstand. Direkt gegenüber befindet sich das Gebäude des ehemaligen Kinos Delphi, in dem der Film im Jahr 1920 seine Weltpremiere hatte.