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Wyspiański-Museum Krakau

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Muzeum Wypianskiego2
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Das Stanisław-Wyspiański-Museum Krakau wurde am 28. November 1983 im Wohnhaus Kanonicza-Straße 9 als Zweigstelle des Krakauer Nationalmuseums eröffnet. An derselben Straße wohnte der Künstler Stanisław Wyspiański elf Jahre lang. Schon im Jahre 2002 musste das Museum wegen der Eigentumsansprüche des Krakauer Bistums geschlossen werden. In den Jahren 2004–2012 hatte das Museum seinen Sitz im Szołayski-Haus am Szczepański-Platz. Die Sammlungen des Wyspiański-Museums umfassten u. a. die nicht ausgeführten Entwürfe für Glasfenster für die Krakauer Wawel-Kathedrale, die der Künstler dem Nationalmuseum noch 1901 übergeben hat. 1920 kamen Wyspiańskis Werke aus der Sammlung des Kunstliebhabers Felix „Manggha“-Jasieński hinzu. Die Sammlung galt als die umfangreichste in Polen. Neben den Bildern (hauptsächlich Pastellmalerei) werden Entwürfe für die Glasfenster der Krakauer Franziskanerkirche und des Ärztehauses, Bühnenbilder, Möbel (u. a. für Tadeusz Boy-Żeleński entworfen) sowie Lichtbilder und Kleinigkeiten aus der Familiensammlung gezeigt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wyspiański-Museum Krakau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wyspiański-Museum Krakau
Stephansplatz, Krakau Stare Miasto (Altstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 50.063333333333 ° E 19.935833333333 °
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Adresse

Kamienica Szołayskich

Stephansplatz
31-011 Krakau, Stare Miasto (Altstadt)
Woiwodschaft Kleinpolen, Polen
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Krakau
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Krakau (polnisch Kraków [ˈkrakuf] ), die Hauptstadt der Woiwodschaft Kleinpolen, liegt im Süden Polens rund 290 km südwestlich von Warschau und ist mit etwa 780.000 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landes. Die kreisfreie Stadt an der oberen Weichsel war bis 1596 Hauptstadt des Königreichs Polen, ist Sitz der – nach Prag – zweitältesten mitteleuropäischen Universität und entwickelte sich zu einem Industrie-, Wissenschafts- und Kulturzentrum. Zahlreiche Bauwerke der Gotik, der Renaissance, des Barock und späterer Epochen der Kunstgeschichte prägen das Stadtbild. Noch im 21. Jahrhundert wird Krakau als „heimliche Hauptstadt Polens“ bezeichnet und gilt als das „Jahrhunderte alte Zentrum des polnischen Staatswesens“. Dies zeigt sich auch an der ehemaligen Residenz auf dem Wawelhügel mit dem Schloss und der Kathedrale, wo die meisten der Könige Polens sowie zahlreiche Persönlichkeiten von herausragender historischer Bedeutung bestattet sind. Heute ist Krakau ein lebendiger Standort für neue Technologien und Biowissenschaften für Zentral- und Osteuropa und nach Warschau der zweitgrößte Büromarkt in Polen. Krakau ist auch ein bedeutendes Kultur-, Kunst- und Wissenschaftszentrum, z. B. mit dem Hauptsitz des Nationalen Zentrums für Wissenschaft, dem Zentrum der Wissens- und Innovationsgemeinschaft und dem EIT. Nach Angaben des World Investment Report 2011 der UNO-Konferenz für Handel und Entwicklung (UNCTAD) ist Krakau der aufstrebendste Standort für Investitionen in Innovationen der Welt. Im Umkreis von 100 km leben etwa acht Millionen Menschen.Seit 1978 steht Krakau auf der Liste des UNESCO-Welterbes und seit 2013 trägte es den Titel UNESCO-Literaturstadt. Im Jahr 2000 war Krakau Kulturhauptstadt Europas. Krakau war einer der Austragungsorte der Volleyball-Weltmeisterschaft der Männer 2014 sowie der Handball-Europameisterschaft der Männer 2016. Außerdem war Krakau 2014 Sportstadt Europas. 2016 fand in Krakau der Weltjugendtag der katholischen Kirche statt.