place

Zlaté piesky

Geographie (Bratislava)Okres Bratislava II
Zlatepiesky
Zlatepiesky

Zlaté piesky (wörtlich „Goldene Sande“) ist ein See und Naherholungsgebiet in der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Er befindet sich im Nordosten Bratislavas im Stadtteil Ružinov. Der See ist 54 Hektar groß und max. 11 Meter tief, mit einer kleinen Insel in der Mitte. Am Nordufer befinden sich ein 400 Meter langer und 30 Meter breiter Strand mit Unterkunft- und Sportmöglichkeiten, ein großer Campingplatz namens Intercamp und mehrere Restaurants. Der See und seine Umgebung ist die größte Freizeit- und Sportregion in Bratislava. Im Sommer finden oft verschiedene Konzerte oder Sportveranstaltungen statt. Besucher können hier verschiedene Sportarten ausüben, wie Schwimmen, Rudern, Volleyball, Streetball, Minigolf, Tennis und andere. 1976 stürzte eine Il-18 der ČSA beim Durchstarten im nahe gelegenen Flughafen Bratislava in den See. 76 von 79 Menschen kamen dabei ums Leben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zlaté piesky (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zlaté piesky
Zlaté piesky, Bratislava Bratislava (Okres Bratislava II)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Zlaté pieskyBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.184722222222 ° E 17.189444444444 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Zlaté piesky
830 06 Bratislava, Bratislava (Okres Bratislava II)
Bratislavský kraj, Slowakei
mapBei Google Maps öffnen

Zlatepiesky
Zlatepiesky
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hochstraße Prievoz
Hochstraße Prievoz

Die Hochstraße Prievoz (slowakisch Estakáda Prievoz, vom Betreiber offiziell Estakáda Mierová–Senecká genannt) ist eine 1752 m (nach einigen Quellen 1756 m) lange Autobahnbrücke im Zuge der Stadtdurchfahrt Bratislava der Diaľnica D1, ungefähr zwischen Autobahnkilometer 7,9 und 9,7. Sie ist das zentrale Kunstbauwerk des 6,5 km langen Bauabschnitts Bratislava-Mierová cesta – Bratislava, Senecká cesta und trug bei ihrer Eröffnung im Jahr 2002 zu einer erheblichen Verkehrsentlastung der städtischen Straßen bei. Die Hochstraße trägt den Namen des Stadtviertels Prievoz am südlichen Ende. Die Hochstraße überquert in ihrem Verlauf eine Vielzahl von Verkehrswegen in den Stadtteilen Ružinov und zu einem kleinen Teil Vrakuňa: der Richtung der Kilometrierung folgend sind dies die Straßen Mierová, Gagarinova (Cesta I. triedy 63), Strojnícka, Mlynské luhy, dann die zweigleisige Bahnstrecke Bratislava–Hegyeshalom, die Straße Vrakunská cesta (Cesta II. triedy 572), die eingleisige Bahnstrecke Bratislava–Komárno und schließlich die Straße Galvaniho. Des Weiteren sind die Anschlussstellen Gagarinova (Nummer 8, Mischform Holländer Rampen/Halbes Kleeblatt) und Galvaniho (Nummer 10, Schleife + direkte Rampe) an die Hochstraße angebunden. Der Bau der Hochstraße begann im Mai 1999. Eine Schwierigkeit entstand bei der Errichtung von Fundamenten einiger Pfeiler, da sie zu nah an bestehenden Sammelkanälen lagen, somit mussten diese mit kleinen unterirdischen „Brücken“ überspannt werden. Wegen der Führung im bebauten Stadtgebiet und den damit verbundenen Anforderungen an die Ästhetik wurde eine angepasste Form gewählt, sowohl für die 139 Pfeiler als auch für die zwei Überbauten, die zu einem tunnelartigen Aussehen direkt unterhalb der Hochstraße beitragen. Diese Maßnahmen, umfangreicher Lärmschutz und schnelles Bautempo, sorgten dafür, dass die Anwohner nach anfänglichem Widerstand den Bau der Hochstraße akzeptierten. Für den Bau wurden insgesamt 88.000 m³ Beton verwendet. Die Eröffnung fand am 31. August 2002 statt.