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U-Bahnhof Güntzelstraße

Bahnhof in EuropaBauwerk von Rainer G. RümmlerBerlin-WilmersdorfErbaut in den 1970er JahrenU-Bahnhof in Berlin
Guentzelstr ubahn
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Der U-Bahnhof Güntzelstraße ist ein im Januar 1971 eröffneter Bahnhof der Linie U9 der Berliner U-Bahn und befindet sich unter der Bundesallee zwischen den Kreuzungen mit der Güntzel- und Trautenaustraße im Ortsteil Wilmersdorf des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Im Bahnhofsverzeichnis der BVG trägt der Bahnhof die Bezeichnung Gt. Er besitzt nur Roll- und Steintreppen zum Verlassen des Mittelbahnsteigs und gilt daher als nicht barrierefrei. Die Bahnhofswände sind mit orangefarbenen Fliesen verkleidet, die Mittelstützen sind blaugrün, die Flachdecke weiß. Benannt wurde die Güntzelstraße nach Karl August Bernhard Güntzel, der von 1886 bis 1892 Gemeindevorsteher der damals eigenständigen Gemeinde Deutsch-Wilmersdorf war.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Güntzelstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Güntzelstraße
Güntzelstraße, Berlin Wilmersdorf

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Breitengrad Längengrad
N 52.490809602778 ° E 13.330900669444 °
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Adresse

Güntzelstraße

Güntzelstraße
10717 Berlin, Wilmersdorf
Berlin, Deutschland
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Guentzelstr ubahn
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U-Bahnhof Berliner Straße
U-Bahnhof Berliner Straße

Der U-Bahnhof Berliner Straße ist eine Station der Linien U7 und U9 der Berliner U-Bahn. Sie befindet sich unter der Kreuzung der namensgebenden Berliner Straße mit der Bundesallee im Osten des Ortsteils Wilmersdorf im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Bahnhof wurde am 29. Januar 1971 eröffnet und wird im Bahnhofsverzeichnis der BVG als Beo (Berliner Straße oben; U9) beziehungsweise Beu (Berliner Straße unten; U7) bezeichnet. Er besitzt sowohl eine Rolltreppe als auch einen Aufzug, sodass er barrierefrei ist. Der Bahnhof ist als Turmbahnhof angelegt worden, das heißt beide Linien kreuzen sich auf verschiedenen Ebenen, und die Bahnsteige sind im rechten Winkel zueinander angeordnet. Da die Bundesallee auf Höhe des Bahnhofs in einem Tunnel verläuft, konnte für den Bahnhof der U9 kein einfacher Mittelbahnsteig angelegt werden. Stattdessen wurden zwei Seitenbahnsteige (mit Ausstieg in Fahrtrichtung links wie bei einem Mittelbahnsteig) angelegt, die einerseits über den U7-Bahnsteig, andererseits auch über einen direkten Verbindungsgang am nördlichen Ende, an dem der Tunnel bereits an die Oberfläche führt, miteinander verbunden sind. Der Bahnhof wurde von Rainer G. Rümmler gestaltet, der für die Ebene der heutigen U9 rote Wandfliesen mit weißem Band (vergleichbar mit dem U-Bahnhof Zwickauer Damm) verwendete. Bei einer umfassenden Sanierung des Bahnhofs im Jahr 1999 wurden diese durch rote Emailleplatten ersetzt. Die Hintergleiswände der heutigen U9 wurde bereits zur Eröffnung 1971 mit Emailleplatten gestaltet und sind noch heute so erhalten. Dies ist unter anderem an den für die Zeit typischen Stationsschildern mit erhabenen Kunststoffbuchstaben erkennbar. Die Emailleplatten unterscheiden sich von denen jüngerer Renovierungen der BVG, indem sie auch die Fugen verkleiden und jede Platte einen leichten Winkel in der Vorderseite aufweist. In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs befindet sich ein Verbindungstunnel zwischen den beiden U-Bahnstrecken. Kontrolliert wurde dieser vom Stellwerk Berliner Straße, das sich am Bahnhof befand. 2004 wurde dieses außer Betrieb genommen.