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Irish Museum of Modern Art

Gegründet 1991Kunstmuseum (Moderne)Kunstmuseum (zeitgenössisch)Kunstmuseum in IrlandMuseum in Dublin
IMMA courtyard
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Das Irish Museum of Modern Art (IMMA; irisch: Áras Nua-Ealaíne na hÉireann; dt. Irisches Museum der Modernen Kunst) ist ein am 25. Mai 1991 in Dublin eröffnetes, nationales Museum für moderne und zeitgenössische Kunst mit Sitz im ehemaligen Gebäude des Royal Hospitals im Stadtteil Kilmainham. Der Gründungsbeschluss der Regierung war 1990 erfolgt. Der Museumsvorstand setzt sich zusammen aus einer vom Minister für Kunst, Sport und Tourismus für eine Amtszeit von fünf Jahren bestimmten Chairperson, zurzeit Eoin McGonigal, und weiteren 14 Mitgliedern. Ursprünglich wurde das Museum von Declan McGonagle geleitet; sein Nachfolger und heutiger Direktor ist Enrique Juncosa, der bereits stellvertretender Direktor des Institut Valencià d’Art Modern und des Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Irish Museum of Modern Art (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Irish Museum of Modern Art
Military Road, Dublin Kilmainham (Ushers A Ward 1986)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.342938 ° E -6.300057 °
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Adresse

Royal Hospital Kilmainham

Military Road
D08 FW31 Dublin, Kilmainham (Ushers A Ward 1986)
Irland
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Telefonnummer
Office of Public Works (OPW)

call+35316129903

Webseite
rhk.ie

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In der Umgebung

Kilmainham Gaol
Kilmainham Gaol

Kilmainham Gaol (irisch Príosún Chill Mhaighneann ‚Kilmainham-Gefängnis‘) ist ein ehemaliges Gefängnis im Dubliner Stadtteil Kilmainham. Heute dient es als Museum. Im Hof des Gefängnisses befindet sich eine Gedenkstätte für die hier hingerichteten Anführer des Osteraufstandes 1916. Das Gefängnis wurde 1796 erbaut und erhielt den Namen „Neues Gefängnis“, um es vom alten Gefängnis abzugrenzen, das es ablöste. In der Geschichte Irlands spielte es eine bedeutende Rolle, da viele irische Rebellenführer und nationalistische Politiker im Kilmainham Gaol inhaftiert waren und mehrere von ihnen hier hingerichtet wurden. Nach der Unabhängigkeit Irlands wurde das Gefängnis im Jahr 1924 geschlossen. Der letzte Gefangene war Eamon de Valera. Nach der Schließung verfiel der Gebäudekomplex immer mehr. Erst in den 1960er-Jahren besann man sich der historischen Bedeutung und restaurierte das Gefängnis komplett, um ein Museum bzw. eine nationale Gedenkstätte daraus zu machen. Das eigentliche Gefängnis kann, im Rahmen einer Führung, besichtigt werden.Das Gefängnis diente bereits mehrmals als Filmkulisse. Neben anderen wurden dort die folgenden Filme gedreht: Charlie staubt Millionen ab, 1969 Im Namen des Vaters, 1993 Michael Collins, 1996 (obwohl Michael Collins nie im Kilmainham Gaol gefangen gehalten wurde) The Escapist – Raus aus der Hölle, 2008 Paddington 2Außerdem wurde das Video der Band U2 mit dem Titel A Celebration in diesem Gefängnis gedreht. Unter den Gefangenen waren u. a.: Henry Joy McCracken, 1796 Robert Emmet, 1803 Anne Devlin, 1803 Michael Dwyer, 1803 William Smith O’Brien, 1848 Thomas Francis Meagher, 1848 Jeremiah O'Donovan Rossa, 1867 Charles Stewart Parnell, 1881/1882 Michael Davitt Patrick Pearse, 1916 Countess Markievicz, 1916 James Connolly, 1916 Eamon de Valera Joseph Mary Plunkett, 1916 Die hier hingerichteten Anführer des Osteraufstandes 1916 waren: Patrick Pearse, 3. Mai 1916 Thomas J. Clarke, 3. Mai 1916 Thomas MacDonagh, 3. Mai 1916 Joseph Mary Plunkett, 4. Mai 1916 Edward Daly, 4. Mai 1916 Michael O’Hanrahan, 4. Mai 1916 William Pearse, 4. Mai 1916 John MacBride, 5. Mai 1916 Con Colbert, 8. Mai 1916 Éamonn Ceannt, 8. Mai 1916 Michael Mallin, 8. Mai 1916 Seán Heuston, 8. Mai 1916 Seán Mac Diarmada, 12. Mai 1916 James Connolly, 12. Mai 1916Ein weiteres Gefängnis in Dublin, das im Rahmen der irischen Unabhängigkeitskämpfe bekannt wurde, ist das Mountjoy Prison.