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Fridhemsplan (Stockholms tunnelbana)

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1950er JahrenU-Bahnhof in Stockholm
Stockholm subway fridhemsplan 20050808 001
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Fridhemsplan ist eine unterirdische Station der Stockholmer U-Bahn. Sie befindet sich im Stadtteil Kungsholmen. An der Station treffen die Gröna linjen und Blå linjen des Stockholmer U-Bahn-Systems zusammen. Dieser Umstand sowie die zentrale Lage in der Innenstadt machen die Station zu einer der meistfrequentierten in der schwedischen Hauptstadt. An einem normalen Werktag steigen 51.700 Pendler hier zu und um. Dazu kommen noch 19.700 Fahrgäste der Buslinien.Die Station besteht aus zwei miteinander verbundenen Untergrundstationen, wovon die obere für die Gröna linjen und die untere für die Blå linjen da ist. Am Fridhemsplan gibt es auch ein Betriebsgleis, das die beiden U-Bahn-Linien verbindet.Der erste Bahnhof, an dem die Züge der Gröna linjen halten, wurde am 26. Oktober 1952 in Betrieb genommen, als der U-Bahn-Abschnitt Hötorget–Vällingby eingeweiht wurde. Die Bahnsteige befinden sich ca. 18 Meter unter der Erde. Die Station liegt zwischen den Stationen Thorildsplan und St. Eriksplan. Seit dem 31. August 1975 halten auch die Züge der Blå linjen am Bahnhof Fridhemsplan, deren Bahnsteige sich etwa 28 bis 31 Meter unter der Erde zwischen den Stationen Rådhuset und Stadshagen befinden. Bis zur Endstation Kungsträdgården sind es etwa 2,1 km.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fridhemsplan (Stockholms tunnelbana) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fridhemsplan (Stockholms tunnelbana)
Drottningholmsvägen, Stockholm Kungsholmen (Kungsholmens stadsdelsområde)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 59.3325 ° E 18.030555555556 °
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Adresse

Åhlens

Drottningholmsvägen
112 42 Stockholm, Kungsholmen (Kungsholmens stadsdelsområde)
Schweden
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In der Umgebung

Västerbron

Västerbron ist eine etwa 600 m lange Straßenbrücke in Stockholm. Sie verbindet die Stadtteile Södermalm und Kungsholmen über die Insel Långholmen und den Riddarfjärden hinweg. Västerbron (die Westbrücke) wurde nach vierjähriger Planungs- und Bauzeit am 20. November 1935 für den Verkehr geöffnet. Sie war damals die zweite feste Verbindung in Stockholms Nord-Süd-Richtung nach dem Verkehrsknotenpunkt Slussen. Die Brücke besteht aus zwei gewaltigen Bogenkonstruktionen aus Stahl mit je gut 200 Meter Spannweite. Insgesamt ist Västerbron etwas über 600 Meter lang. Sie war damals die längste Bogenbrückenkonstruktion Schwedens. Ihre größte Brückendurchfahrtshöhe beträgt 26 Meter, sie ist damit immer noch eine von Stockholms höchsten Brücken. Statiker waren Ernst Nilsson und Salmon Kasarnowsky. Architekten waren Paul Hedqvist und sein Partner David Dahl. Sie folgten in den Hauptzügen dem Entwurf des 1. Preises aus dem internationalen Wettbewerb von 1930, den die Architekten Otto Rudolf Salvisberg, Wilhelm Büning und der Bauingenieur Wilhelm Maelzer gewannen. Hedquist und Dahl waren auch verantwortlich für die Tranebergsbron, die ein Jahr vorher eröffnet worden war. Bis zum 3. September 1967, als Schweden zum Rechtsverkehr überging, fuhren auch Straßenbahnen über die Brücke. Der alljährliche Stockholm-Marathon wird über die Västerbron geführt, wobei die Steigung zum Scheitelpunkt der Brücke hin eine Herausforderung für die Läufer ist, man hat allerdings von dort auch eine hervorragende Aussicht über die Stadt. Lange war ein Gegenstück zur Västerbron im Osten Stockholms geplant, Österbron (die Ostbrücke). Sie sollte, nach einem deutschen Vorschlag von 1948, als eine gewaltige Hängebrücke, gleich einer „Golden Gate Bridge“ über den Djurgårdsbrunnsviken spannen. Die Ideen wurden jedoch nie verwirklicht.

Schloss Karlberg
Schloss Karlberg

Schloss Karlberg steht in Solna am Karlbergs Kanal. Es grenzt an Stockholms nordwestlichen Teil von Kungsholmen, liegt südlich des Postterminals von Tomteboda und westlich des Stadtteils Vasastaden. Im Schloss befindet sich heute die Militärhochschule Karlberg und seinen Park nutzen die Bürger Stockholms und Solnas zum Joggen und für Spaziergänge. In den 1620er Jahren wurde Gustav II. Adolfs Halbbruder, Reichsadmiral Carl Carlsson Gyllenhielm, Eigentümer dreier Dörfer im Solnaer Kirchspiel (socken). Daraus bildete er einen Freihof mit dem Namen Karlberg. 1634 wurde ein Steinhaus gebaut, das den Kern der heutigen Anlage bildete. Nach seinem Tod 1650 stand es leer, bis Magnus Gabriel de la Gardie es neunzehn Jahre später kaufte. De la Gardie baute die Anlage zum Schloss aus und veränderte das Interieur stark in den bis in die Gegenwart erhaltenen prachtvollen Zustand. Als De la Gardie wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten gezwungen war, Karlberg zu verlassen, übernahm es Johan Gabriel Stenbock, jedoch ging das Schloss 1688 in königlichen Besitz über. Die königliche Familie wohnte besonders zur Sommerzeit oft im Schloss Karlberg. Die Gemahlin Karls XI., Königin Ulrika Eleonora d. Ä., eröffnete ein Kinderheim mit zugehöriger Weberei und ihr Sohn Karl XII. wuchs zum großen Teil im Schloss auf. Nach dem großen Brand 1697 von Schloss Tre Kronor zog der gesamte Hof nach Karlberg. Das Schloss war von da an königliches Lustschloss bis 1792, wo Gustav III. dort die Königliche Kriegsakademie gründete. Fortan wurden im Schloss Karlberg Offiziere ausgebildet und das Schloss ist damit der Welt älteste Kadettenschule. 1935 wurde das Gebäude als Byggnadsminne (Baudenkmal) unter staatlichen Schutz gestellt.

Långholmen
Långholmen

Långholmen ist eine Insel und ein Stadtteil im zentralen Stockholm, gelegen zwischen Kungsholmen im Norden und Södermalm im Süden. Der Stadtteil Långholmen wurde 1906 gebildet, das Landareal beträgt 36 Hektar, 1997 gab es dort 139 Einwohner. Die Insel Långholmen (wörtlich übersetzt: lange Insel) ist 1380 Meter lang und 405 Meter breit. Über die Insel erstreckt sich eine gewaltige Bogenbrücke aus Stahl, die Västerbron von 1935. Auf die Insel führt von Södemalm aus die Långholmsbron. Långholmen hatte lange einen sehr schlechten Ruf, beherbergte es doch seit 1880 das Zentralgefängnis Långholmen. Hier wurde am 23. November 1910 Alfred Ander als letzter Mensch in Schweden hingerichtet. 1975 wurde das Gefängnis für immer geschlossen. Aber der Ausdruck „skaka galler på Långholmen“ (ungefähr: Gitter schütteln auf Långholmen) existiert noch heute. Teile des alten Gefängnisses sind abgerissen, und in den verbliebenen Gebäuden befinden sich eine Volkshochschule, Restaurants, eine Jugendherberge und ein Hotel. Im ehemaligen, eingezäunten Rasthof der Gefangenen liegt ein Café. Um die Insel führt ein Wanderweg, der an seiner Ostseite einen wunderbaren Blick über den Riddarfjärden auf Stockholm bietet. An milden Sommertagen halten sich hier die Stockholmer gerne bei Picknick und Bad auf. Am 8. August 1993 stürzte der Prototyp des Saab JAS 39 Gripen bei einer Flugvorführung vor den Augen tausender Zuschauer neben der Brücke Västerbron auf Långholmen ab. Der Pilot konnte sich mit dem Schleudersitz retten, und niemand kam ernsthaft zu Schaden. Am Platz des Absturzes wurde 1994 die Skulptur einer stürzenden Papierschwalbe aus Edelstahl des Künstlers Thomas Qvarsebo errichtet.