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Römerbrücke (Saint-Thibéry)

Bauwerk im Département HéraultBogenbrückeBrücke in EuropaBrücke in OkzitanienHérault
Monument historique (Brücke)Monument historique (Römisches Bauwerk)Monument historique im Département HéraultMonument historique seit 1862Römische Brücke in FrankreichRömische SegmentbogenbrückeSaint-ThibérySteinbrücke
Roman Bridge, Saint Thibéry cf01
Roman Bridge, Saint Thibéry cf01

Die Römerbrücke von Saint-Thibéry (Frz. Pont romain de Saint-Thibery) war eine römische Segmentbogenbrücke an der Via Domitia in Südfrankreich. Das teilweise erhaltene Bauwerk führte im Ort Saint-Thibéry, 17 Kilometer östlich von Béziers, über den Fluss Hérault.

Auszug des Wikipedia-Artikels Römerbrücke (Saint-Thibéry) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Römerbrücke (Saint-Thibéry)
Chemin du Pont Romain, Béziers

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 43.392887 ° E 3.432836 °
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Adresse

Chemin du Pont Romain
34630 Béziers
Okzitanien, Frankreich
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Roman Bridge, Saint Thibéry cf01
Roman Bridge, Saint Thibéry cf01
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In der Umgebung

Rundschleuse Agde
Rundschleuse Agde

Die Rundschleuse Agde (franz. Écluse ronde d'Agde) ist eine Schleuse im Canal du Midi bei Agde. Sie wurde 1676 erbaut und ist die einzige Kesselschleuse mit mehr als zwei Anschlüssen, die in Frankreich in Betrieb ist. Der dritte Anschluss führt in einen Stichkanal, der zum Unterlauf des Flusses Hérault und damit auf kurzem Wege zum Mittelmeer führt. Im Verlaufe des Canal du Midi von der Scheitelhöhe bei der Seuil de Naurouze in den Étang de Thau wird mit dieser Schleuse ein Zwischenanstieg bewältigt. Dieser ergibt sich durch den mit einem Wehr gestauten Hérault. In diesem gegenüber dem ankommenden Kanal höheren Pegel wird der Hérault gequert. Der Anstieg beträgt gemäß Schleusentabelle maximal 44 cm. In der Schleuse Prades auf der anderen Flussseite erfolgt der entsprechende Abstieg. Am Anschluss von und nach Béziers (unteres Bild) ist der Canal du Midi entweder Unter- oder Oberwasser. Er ist gegen einen höheren (Fahrt zum Étang de Thau) oder einen tieferen Wasserstand (Fahrt zum Mittelmeer) in der Schleusenkammer abzuschließen. Für den zweiten Fall hat die Schleuse an dieser Stelle ein zweites (äußeres, links im Bild) zweiflügliges Drehtor, das beim Abwärtsschleusen geschlossen wird und das Wasser im Canal du Midi zurückhält. Das erste (innere, rechts im Bild) Tor hindert – wenn wie im Bild geschlossen – beim Aufwärtsschleusen in den gestauten Hérault das Wasser am Ausfließen aus der Schleusenkammer. Der Grund für das zweite Tor liegt darin, dass die traditionellen zweiflügligen Drehtore nur in einer von zwei Richtungen sperren können. Sie bilden zusammen einen Pfeil, der entgegen der zu verhindernden Fließrichtung zeigt. Im Zuge des in den 1970er-Jahren begonnenen Ausbaus des Kanals wurde die Rundschleuse vergrößert. Über etwa ein Viertel der kreisförmigen Einfassung wurde die Kammer erweitert. In diesem Sektor werden die längeren Schiffe gedreht. Die drei Schleusentore sind weitgehend unverändert geblieben. Da der erweiterte Viertel-Sektor ebenfalls kreisförmig begrenzt ist, wurde der runde Charakter der Schleuse durch die Maßnahme kaum gestört.