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Paderborn Center for Parallel Computing

Bildung und Forschung in PaderbornForschungseinrichtung (Informatik)Forschungseinrichtung in Nordrhein-WestfalenGegründet 1991Organisation (Paderborn)

Das Paderborn Center for Parallel Computing (PC²) ist ein fachübergreifendes Forschungsinstitut an der Universität Paderborn. Am Institut werden Themen der Informatik, insbesondere aus dem Bereich des verteilten und parallelen Rechnens und des wissenschaftlichen Rechnens bearbeitet. Als Nationales Hochleistungsrechenzentrum im NHR-Verbund betreibt das PC² Hochleistungsrechner zur überregionalen und bundesweiten Versorgung und unterstützt die Anwender mit technischem Support und Fachberatung bei der effizienten Nutzung der Rechnersysteme. Darüber hinaus betreibt das PC² auch HPC-Systeme der Ebene 3 zur lokalen Versorgung. Das aktuelle HPC System Noctua wurde im September 2018 in Betrieb genommen. Noctua ist ein Cray CS-500 Cluster System mit 10.880 Intel Xeon Prozessorkernen der Skylake Generation. Eine Besonderheit des Rechnersystems ist die Installation von 32 FPGA-Beschleunigerkarten mit Intel Stratix-10 FPGAs. Dadurch war das System zum Installationszeitpunkt eines der weltweit leistungsfähigsten HPC Produktiv-Systemen mit FPGAs.

Auszug des Wikipedia-Artikels Paderborn Center for Parallel Computing (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Paderborn Center for Parallel Computing
Warburger Straße, Paderborn Paderborn

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Universität Paderborn (Uni Paderborn)

Warburger Straße 100
33098 Paderborn, Paderborn
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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In der Umgebung

Universitätsbibliothek Paderborn
Universitätsbibliothek Paderborn

Die 1972 gegründete Universitätsbibliothek Paderborn hat die Aufgabe, die Forschung, Lehre und Studium der Universität Paderborn mit wissenschaftlicher Literatur und Information zu versorgen. Zu diesem Zweck baut sie lokale Informationsbestände auf, bietet Zugriff auf weltweit vorhandene für die Hochschule relevante Information, sorgt für Zugänglichkeit und Lieferung benötigter Dokumente und fördert durch Beratung und Schulung die Kompetenz zur Informationsnutzung und zum elektronischen Publizieren. Mitten auf dem Campus gelegen, versteht sie sich als zentraler Ort des Arbeitens und Lernens der Universität. Die elektronischen, gedruckten und anderen von der UB bereitgestellten Informationsmedien sind in ihrem auf modernen Suchmaschinentechnologien basierenden (ElasticSearch), selbstentwickelten Katalog nachgewiesen.Für die Mitglieder der Universität stellt sie über ihren Publikationsservice eine Möglichkeit zum elektronischen Veröffentlichen (Open Access) bereit. Sie verfügt über ein Digitalisierungszentrum, in dem die UB unter Beachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen historische Literatur digitalisiert und – gemeinsam mit den Open Access-Publikationen der Universität – zur Nutzung im Internet bereitstellt.In dem bis 2015 existierenden nationalen Bibliotheksranking Bibliotheksindex für Wissenschaftliche Bibliotheken (BIX-WB) erreichte sie durchgehend sehr gute Plätze. Einen der vordersten Plätze aller Universitätsbibliotheken in Deutschland belegte sie bezüglich ihres Bestands an elektronischen Medien. Zudem ist sie für ihre langen Öffnungs- und Ausleihzeiten bekannt.Nachdem die Bibliothek bereits im Jahr 2013 um einen neuen Lesesaal erweitert wurde, wurde 2019 das Lern- und Bibliothekszentrum erbaut, welches über eine Brücke an die Bibliothek angebunden wird. Leitender Bibliotheksdirektor ist seit 2002 Dietmar Haubfleisch.

Junfermann

Der Junfermann Verlag – gegründet 1659 vom Paderborner Fürstbischof Dietrich Adolf von der Recke – ist einer der ältesten Verlage Deutschlands. 1763 erwarb der Hofbuchdrucker W. A. Junfermann, der Namensgeber des Verlages, das Privileg zum Druck und Verlag der Volksschulbücher für das Hochstift Paderborn. Über die Jahrhunderte war das Verlagsschaffen durch religiöse und regionale Publikationen bestimmt. Heute werden im Junfermann Verlag, neben den für die Region bedeutsamen Werken, vor allem Titel verlegt, die in der Entwicklung und Tradition von Psychotherapie, Humanwissenschaften und Gehirnforschung stehen. Neben Titeln, die sich eher an ein Fachpublikum wenden, ist ein besonderer Schwerpunkt das Sachbuchprogramm zur aktiven Lebensgestaltung. Junfermann ist im deutschsprachigen Raum der größte Anbieter von Büchern zur Schematherapie sowie zur scheinwissenschaftlichen Methode des „Neuro-Linguistischen Programmierens“ (NLP). Bekannte Autoren des Verlages sind u. a. Richard Bandler, Robert Dilts, John Grinder, Steve Andreas, Milton Erickson, Moshé Feldenkrais, Hilarion Petzold, Marshall Rosenberg, Michaela Huber und Cora Besser-Siegmund. Junfermann publizierte seit 1992 das Fachmagazin MultiMind – NLP aktuell, das 2006 in Kommunikation & Seminar umbenannt wurde und seit 2015 als Praxis Kommunikation zu den Themen NLP, Gewaltfreie Kommunikation und Coaching erscheint, mit der Zeitschrift für Transaktionsanalyse als Organ der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse e.V. ein Fachmagazin zur Philosophie, Anthropologie, Konzepten und Anwendungsbereichen der Transaktionsanalyse (TA).