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Kloster Kniebis

Bauwerk der Romanik in Baden-WürttembergBauwerk in FreudenstadtEhemaliges Benediktinerkloster in Baden-WürttembergGeschichte (Landkreis Freudenstadt)Kirchengebäude im Landkreis Freudenstadt
Kirchengebäude in EuropaKloster (13. Jahrhundert)Klosterbau in Baden-WürttembergKlosterbau in EuropaKlosterruine in Baden-WürttembergOrganisation (Freudenstadt)
Ehemaliges Kloster Kniebis
Ehemaliges Kloster Kniebis

Das Kloster Kniebis in Kniebis im Schwarzwald bestand von 1277 bis 1535. Zuerst eine Gemeinschaft von Franziskaner-Terziaren, wurde es 1341 ein Priorat des Benediktiner-Klosters Alpirsbach. Das Kloster entstand aus einer 1267 erstmals erwähnten Kapelle an der Passhöhe des Handelswegs zwischen Ulm und Straßburg. Die von Franziskanern betreute Kapelle wurde 1278 von Heinrich von Fürstenberg dem Konvent übereignet. 1341 unterstellte sich der Konvent dem Kloster Alpirsbach. 1463 sowie 1513 zerstörten Brände das Kloster. Herzog Ulrich von Württemberg hob das Kloster in der Reformation auf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kloster Kniebis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kloster Kniebis
Alte Paßstraße, Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Freudenstadt

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Klosterruine Kniebis

Alte Paßstraße
72250 Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft Freudenstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Ehemaliges Kloster Kniebis
Ehemaliges Kloster Kniebis
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In der Umgebung

Glaswaldsee
Glaswaldsee

Der Glaswaldsee in der Nähe von Bad Rippoldsau-Schapbach im Mittleren Schwarzwald liegt in einem Kar, das in den steilen Osthang der Lettstädter Höhe eingesenkt ist. Er ist ein Teilgebiet des 1960 unter dem gleichen Namen eingerichteten Naturschutzgebietes. Der See wurde während der letzten Eiszeiten durch einen Gletscher aus dem Buntsandstein herausgehobelt. Steile Ufer säumen den bis zu 11 Meter tiefen und etwa 3 ha großen See. Sein Durchmesser variiert zwischen 170 und 220 Metern. Der Glaswaldsee wird durch unterirdische Wasserzutritte gespeist; sein oberirdisches Einzugsgebiet umfasst, eine künstliche Beileitung aus dem obersten Seebach unberücksichtigt, nur etwa 190 Hektar.In früheren Jahrhunderten als Wilder See bezeichnet (wie auch Wildsee am Ruhestein und Wildsee bei Kaltenbronn), geht der heutige Name auf die Herstellung von Glasflaschen in den benachbarten Orten zurück. Bis heute ist der Wasserspiegel des Glaswaldsees durch eine Sandsteinmauer angehoben, was früher mittels Schwallung die Holztrift ermöglichte und die Flößerei im Tal der Wolf unterstützte. Der Glaswaldsee ist einer der ersten Seen des Schwarzwaldes, die trigonometrisch vermessen und kartografiert wurden. 1655 beauftragte Landgraf Friedrich Rudolf von Fürstenberg-Stühlingen den Basler Pfarrer Jakob Mentzinger, eine Karte seines Herrschaftsgebietes im Kinzigtal anzufertigen. Wohl um seine Vorgehensweise bei der Landesvermessung zu illustrieren, zeichnete Mentzinger im unteren Teil seiner Karte eine vergrößerte Ansicht des Glaswaldsees mit den von ihm vorgenommenen Berechnungen.