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Nimnica

Ersterwähnung 1408Gemeinde im Trenčiansky krajOkres PúchovOrt in der Slowakei
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Nimnica (ungarisch Nemőc – bis 1902 Nimnic) ist eine Gemeinde und ein Kurort in der Nordwestslowakei. Sie liegt am Fuße des Javorníky-Gebirges an der Waag in der Nähe des Nosice-Stausees (auch Priehrada mládeže genannt), 5 km von Púchov und 13 km von Považská Bystrica entfernt. Der Ort wurde 1408 erstmals schriftlich als Nywnycze erwähnt. Durch den Bau des Priehrada mládeže-Stausees wurde 1953 eine ergiebige Mineralquelle entdeckt. 1959 wurde ein Bad mit dieser Quelle eröffnet. Zwischen 1979 und 1990 war Nimnica ein Teil der Stadt Púchov.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nimnica (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.133333333333 ° E 18.35 °
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Adresse

1942
020 01 (Nosice)
Trentschiner Landschaftsverband, Slowakei
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Hochstraße Považská Bystrica
Hochstraße Považská Bystrica

Die Hochstraße Považská Bystrica (slowakisch Estakáda Považská Bystrica, bautechnisch Most 206) ist eine Spannbeton-Autobahnbrücke im Verlauf der Autobahn D1 in der Slowakei. Sie führt bei ihrem 170. Kilometer direkt über die Stadt Považská Bystrica. Sie ist das zentrale Bauwerk des Abschnitts Sverepec–Vrtižer, der nach mehreren Verzögerungen am 31. Mai 2010 eröffnet wurde und entlastete damit die alte Staatsstraße durch die Stadt. Die Brücke ist eine Kombination der Schrägseil- und Balkenbrücken, die sog. Extradosed-Brücke. Sie ist 968 Meter lang und besteht aus 10 Spannen, wovon die sechs an der zentralen Schrägseilbrücke 122 Meter lang sind und überquert das Stadtgebiet von Považská Bystrica sowie den Fluss Waag am Nordende. Dort wurde die Anschlussstelle „Považská Bystrica-centrum“ zur Anbindung der Stadt an die Autobahn gebaut. Der Überbau trägt zwei Fahrspuren plus Standstreifen je Richtung. Die Planung der Hochstraße begann 2001, als mehrere Tunnelvarianten um die Stadt wegen hoher Baukosten abgelehnt wurden. Diese Entscheidung stieß aber auf heftigen Widerstand der Bürger, sodass der Baubeginn mehrmals verschoben wurde. Die Klagen, die bis zum obersten Gerichtshof gingen, wurden aber abgelehnt. Der Bau begann im August 2008 und die Brücke wurde im Freivorbau errichtet. Zuerst wurden die sieben Stützen gebaut, anschließend dann der Überbau, der im Januar 2010 fertiggestellt wurde.Das Design wird von der grün-weißen Lackierung sowie Nachtbeleuchtung ergänzt. Das Bauwerk erhielt zusammen mit dem Bauprojekt Eurovea in Bratislava die Auszeichnung „Bauwerk des Jahres 2010“ (slow. Stavba roka 2010).