König-Karls-Brücke
Die König-Karls-Brücke über den Neckar zwischen Stuttgart und Cannstatt wurde 1893 gebaut. Ihr Architekt war Karl von Leibbrand. Nach der Sprengung am Kriegsende wurde sie 1948 durch eine Betonbogenbrücke und 1976 durch eine Stahlkastenbrücke ersetzt. Der Bereich des Cannstatter Neckarknies ist heute wie damals mit seiner einmaligen Ansammlung an bedeutenden Bauwerken und Freizeiteinrichtungen (Wilhelma, Wilhelmatheater, Schloss Rosenstein, Rosensteinpark, Villa Berg, Mineralbad Berg, Mineralbad Leuze, Cannstatter Wasen) der herausragende Neckarabschnitt in der Region Stuttgart. Hier verliefen schon zur Römerzeit wichtige Straßen und auch heute bündeln sich einige der wichtigsten Verkehrsadern Stuttgarts an diesem Abschnitt des Neckars. Der Bau der neuen König-Karls-Brücke in den Jahren 1891–1893 war eine notwendige Maßnahme um die beiden schnell wachsenden Städte Stuttgart und Cannstatt zu verbinden und dem wachsenden Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Die Brücke wurde als Meisterleistung der Ingenieurskunst gefeiert, jedoch im April 1945 größtenteils zerstört und 1948 durch einen Neubau ersetzt. Heute existieren nur noch zwei Skulpturen des Bildhauers Adolf Fremd, die an den Pylonen der Brücke aufgestellt waren, sowie zwei unzerstörte Bögen, die beim Wiederaufbau der Neckarbrücke in Plochingen Verwendung fanden.
Auszug des Wikipedia-Artikels König-Karls-Brücke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).König-Karls-Brücke
Cannstatter Straße, Stuttgart Berg (Stuttgart-Ost)
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Geographische Koordinaten (GPS)
Breitengrad | Längengrad |
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N 48.799769444444 ° | E 9.2112194444444 ° |
Adresse
König-Karls-Brücke
Cannstatter Straße
70190 Stuttgart, Berg (Stuttgart-Ost)
Baden-Württemberg, Deutschland
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