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Schwedische Nationalbank

Bauwerk der Moderne in StockholmBauwerk des BrutalismusBehörde (Schweden)Erbaut in den 1970er JahrenEuropäisches System der Zentralbanken
Gegründet 1668Kreditinstitut (Schweden)Unternehmen (Stockholm)Zentralbank
Riksbanken skylt
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Die Schwedische Nationalbank (schwedisch Sveriges riksbank = Schwedische Reichsbank) ist die Zentralbank Schwedens. Sie ist eine Behörde des schwedischen Reichstags und Mitglied im Europäischen System der Zentralbanken. Die Nationalbank wird von einer Direktion geleitet, die aus sechs Mitgliedern besteht. Die Direktionsmitglieder werden vom Nationalbankausschuss (schwed. riksbanksfullmäktige) für sechs Jahre gewählt, wobei jährlich ein Mitglied gewählt wird. Die elf Mitglieder des Nationalbankausschusses werden vom Reichstag gewählt, wobei die Zusammensetzung des Ausschusses die politische Zusammensetzung des Reichstags widerspiegelt. Die Schwedische Nationalbank hat die alleinige Verantwortung für die schwedische Geldpolitik, aber nicht für die Währungspolitik. Die allgemeinen Richtlinien für die Währungspolitik werden von der Regierung getroffen, die Nationalbank ist aber für deren Umsetzung verantwortlich. Die Nationalbank hat auch das Monopol auf die Emission von Banknoten und Münzen. In der Durchführung ihrer Aufgaben ist die Nationalbank selbständig und darf keine Weisungen entgegennehmen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schwedische Nationalbank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schwedische Nationalbank
Klaratunneln, Stockholms kommun

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N 59.331909 ° E 18.065938 °
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Adresse

Riksbanken

Klaratunneln
111 51 Stockholms kommun, Norrmalm (Norrmalms stadsdelsområde)
Schweden
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Webseite
riksbank.se

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In der Umgebung

Sergels torg
Sergels torg

Sergels torg (schwedisch torg – Markt bzw. Platz) ist ein öffentlicher Platz im Zentrum Stockholms, Schweden. Der Platz ist nach dem Bildhauer Johan Tobias Sergel benannt, dessen Atelier in der Nähe des Platzes lag. Der Sergels torg und die umgebende Bebauung entstand in den 1950er Jahren im Rahmen der Sanierung von Norrmalm (Norrmalmsregleringen). Verschiedene Eigenheiten haben den Platz bekannt gemacht. Zu nennen ist unter anderem der Kreisverkehr in Form einer Superellipse. Diese wurde 1959 von dem dänischen Mathematiker Piet Hein entworfen. Die 37 m hohe Glassäule in der Mitte ist der Kristall-vertikal accent, 1974 von Edvin Öhrström. Diese offizielle Bezeichnung wird jedoch selten benutzt, für gewöhnlich wird das Kunstwerk von den Stockholmern – etwas spöttisch – als Pinnen (dt. "der Stock") bezeichnet. An der Westseite des eigentlichen Platzes liegt eine niedriger gelegene Fläche, die mit schwarz-weißen Platten belegt ist und eine Ebene unter dem Platz liegt. Hier ist auch der Eingang zur Station T-Centralen und zu unterirdischen Einkaufspassagen. Nördlich des Platzes liegen die fünf City-Hochhäuser, die „fünf Trompetenstöße“, 72 m hoch und mit je 19 Stockwerken. Sie wurden von namhaften schwedischen Architekten entworfen, wie Sven Markelius, Backström & Reinius und David Helldén und von 1955 bis 1966 erbaut. Südlich des Platzes liegt Stockholms Kulturhuset des Architekten Peter Celsing. Östlich liegt die Hauptfiliale der SEB AB, der größten schwedischen Bank. Die große Straße Sveavägen, die vom Platz aus nach Norden verläuft, ist heute wohl am meisten dafür bekannt, dass Olof Palme dort ermordet wurde (jedoch einige hundert Meter vom Sergels torg entfernt, auf Höhe Tunnelgatan).

Arvfurstens palats
Arvfurstens palats

Das Erbfürstenpalais (schwedisch Arvfurstens palats) ist ein Prachtbau im Stockholmer Stadtteil Norrmalm und Sitz des schwedischen Außenministeriums. Der gegenwärtige Bau wurde zwischen 1783 und 1794 für Prinzessin Sofia Albertina, Schwester von König Gustav III., der jüngsten Tochter von König Adolf Friedrich und Luise Ulrike von Preußen als Erweiterung des Vorgängerbaus errichtet: ein Palais im holländischen Renaissancestil, der unter Feldmarschall Lennart Torstensson entstanden war. Erik Palmstedt erhielt den Auftrag, eine neue Hauptfassade zum angrenzenden Platz zu entwerfen. Das ursprüngliche Palais wurde zum Seitenflügel, und ein weiterer Flügel entstand zum Wasser hin. Das Gebäude sollte eine exakte Kopie der alten Oper von Gustav III. auf der Platzseite gegenüber sein. Die Oper musste 1891 einem Nachfolgebau weichen. Die Inneneinrichtung besorgte Louis Masreliez. Der Baukörper ist nach Grundsätzen spätbarocker Formgebung als zusammenhängende plastische Einheit gestaltet. Die Fassade ist durch den Neoklassizismus beeinflusst, mit großen, einfachen Motiven, glatten Flächen und zurückhaltenden Farbdetails. Die Einteilung mit korinthischen Pilastern wurde im Mittelteil der Hauptfassade durch die Andeutung einer Kolonnade verstärkt. Darüber erhebt sich eine Attika mit Balustrade an der Dachkante, die von einer Löwenstatue mit Wappenschild gekrönt wird. Typisch für den gustavianischen Stil sind die Festons über den Fensterrahmen des Obergeschosses. Sofia Albertina verfügte in ihrem Testament, dass das Palais dem jeweiligen Erbprinzen zur Verfügung stehen sollte, also der Nummer Zwei der Thronfolge. Als Erster kam Erbprinz Gustav (1827–1852) in den Genuss dieser Regelung, auch der spätere Oskar II. lebte eine Zeit lang im Erbfürstenpalais. Zeitweise wurden Bedienstete des Hofes im Gebäude untergebracht. 1902 kaufte der Staat das Palais für 2,25 Millionen Kronen. Der repräsentative Rahmen wurde nun vom Außenministerium genutzt. 1906 zog der Außenminister mit dem Ersten Sekretär und etwa zwanzig Beamten ein. Seit 1935 steht das Gebäude als Byggnadsminne (Baudenkmal) unter staatlichem Schutz.