place

Sorpetalsperre

Bauwerk in Sundern (Sauerland)Erbaut in den 1930er JahrenFlusssystem RuhrGeographie (Sundern (Sauerland))Gewässer im Hochsauerlandkreis
Route der Industriekultur (Hochsauerlandkreis)Staudamm in Nordrhein-WestfalenStausee in EuropaStausee in Nordrhein-Westfalen
Sundern Langscheid Sauerland Ost 827 pk
Sundern Langscheid Sauerland Ost 827 pk

Die Sorpetalsperre ist eine der größeren Talsperren in Deutschland und die fünftgrößte in Nordrhein-Westfalen. Seit 1935 staut sie südwestlich von Arnsberg mit einem Damm das Wasser der Sorpe zum Sorpesee, dem tiefsten Stausee im Sauerland. Gelegen im Norden des Naturparks Sauerland-Rothaargebirge gehört die auch kurz nur Sorpe genannte Talsperre dem Ruhrverband in Essen, der insgesamt acht Talsperren betreibt und damit im Westlichen die Stabilisierung und Niedrigwasseraufhöhung der Ruhr vornimmt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Sorpetalsperre (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Sorpetalsperre
Sorpestraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: SorpetalsperreBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.35027778 ° E 7.9675 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sorpestraße

Sorpestraße
59846 , Langscheid
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Sundern Langscheid Sauerland Ost 827 pk
Sundern Langscheid Sauerland Ost 827 pk
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Heinrich-Lübke-Haus (Sundern)
Heinrich-Lübke-Haus (Sundern)

Das Heinrich-Lübke-Haus in Sundern-Enkhausen ist ein Museum und eine Gedenkstätte, die sich dem früheren Bundespräsidenten Heinrich Lübke widmet. Es ist nicht zu verwechseln mit dem in Günne am Möhnesee befindlichen gleichnamigen Haus.Nach dem Tod Lübkes wurde 1975 auf Initiative der Witwe Wilhelmine Lübke an seinem Geburtsort die Einrichtung gegründet. Das Haus, in dem ehemals die Schule des Ortes untergebracht war, wird von der Stadt Sundern getragen. In mehreren Räumen werden Erinnerungsstücke, Dokumente, Fotografien, Geschenke von Staatsbesuchen und Auszeichnungen Lübkes gezeigt. Markant sind große Fotocollagen mit historischen Aufnahmen aus seiner Amtszeit. Im Haus befindet sich eine Galerie von Staatsoberhäuptern, mit denen Lübke zusammengetroffen ist. Konzipiert wurde die Ausstellung von Hugo Borger, dem ehemaligen Direktor des römisch-germanischen Museums in Köln. Auch der Beruf des Vaters wird in Form eines Schustertisches visualisiert. Im Laufe der Zeit kamen auch Erinnerungsstücke an seinen Bruder, den ehemaligen schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten Friedrich-Wilhelm Lübke, hinzu. Das regionale Original Elisabeth Agnes Becker, auch Butterbettchen genannt, wird ebenfalls thematisiert. Die Anziehungskraft des Hauses ist indes gering. Die Besucherzahl betrug Ende der 1980er nur etwa 1.000 im Jahr. Das machte es gemessen am Zuschuss pro Eintrittskarte zu einem der am stärksten subventionierten Museen in Deutschland. Etwa 10.000 Mark ließ sich die Stadt Sundern das Gedenken der großen Söhne jährlich kosten. Heute kommen in diesem Zeitraum etwa 300 Personen. An den ersten Amtsinhaber Theodor Heuss wird in Brackenheim erinnert, offenbar mit mehr Resonanz. Wilhelmine Lübke hatte als Erbin ihres Mannes die Erinnerungsstücke der Stadt Sundern hinterlassen. Allerdings gibt es darüber keinen schriftlichen Vertrag. Nach dem Tod der Witwe beanspruchte eine Erbengemeinschaft aus Nichten und Neffen Lübkes die Stücke, um sie an anderer Stelle (auf der Burg Arras) auszustellen. Direkt gegenüber auf der anderen Straßenseite liegt der Friedhof von Enkhausen, wo sich auch das Grab der Familie Lübke befindet.