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Höhere Israelitische Schule

Aufgelöst 1942Carlebach (Familie)Ehemalige Schule in SachsenGegründet 1912Judentum in Leipzig
Judenverfolgung im Deutschen Reich (1933–1945)Jüdische Schule in DeutschlandSchule in Leipzig
Leipzig Deutsche Zentralbücherei für Blinde
Leipzig Deutsche Zentralbücherei für Blinde

Die Höhere Israelitische Schule (auch Ephraim-Carlebach-Schule, außerdem als Carlebach’sche Schule und Carlebachschule bezeichnet) war eine private allgemeinbildende Schule in Leipzig. Sie war die erste jüdische Schule in Sachsen. In dem Schulgebäude befindet sich seit 1953 ein Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Höhere Israelitische Schule (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Höhere Israelitische Schule
Gustav-Adolf-Straße, Leipzig Zentrum-Nordwest (Mitte)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.344807 ° E 12.366575 °
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Adresse

Deutsches Zentrum für barrierefreies Lesen

Gustav-Adolf-Straße 7
04105 Leipzig, Zentrum-Nordwest (Mitte)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
dzblesen.de

linkWebseite besuchen

Leipzig Deutsche Zentralbücherei für Blinde
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In der Umgebung

Café Bonorand
Café Bonorand

Das Café Bonorand war eine im Leipziger Rosental als Café, Konditorei und Konzerthaus genutzte Einrichtung. Nachdem 1777 vom Leipziger Rosentaltor aus entlang der Pleiße durch das Rosental ein Spazierweg nach Gohlis angelegt worden war, eröffnete 1782 ein Leipziger Konditor an diesem einen Verkaufsstand, vornehmlich für Eis. Auf alten Karten wird diese Einrichtung als Eisbude ausgewiesen, im Volksmund auch „Zur kalten Madame“ genannt. An dieser Stelle ließ im Jahr 1841 Otto Bonorand (1789–1849) aus der Schweizer Zuckerbäckerfamilie Bonorand, die seit 1783 eine Konditorei in der Katharinenstraße 4 betrieb, ein Café erbauen, obwohl unweit davon ein weiteres Cafe das 1824 errichtete Schweizerhäuschen mit gutem Zuspruch betrieben wurde. Die Rechnung ging auf, und das Haus konnte bald erweitert werden. Ein großer Saal ermöglichte, anders als im Schweizerhäuschen, auch große Festveranstaltungen. Konzerte fanden sowohl im Haus als auch im Freien statt. Brockhaus Konversationslexikon sprach vom „Rosental mit dem Konzertgarten von Bonorand“.Im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig finden sich unter anderem Einladungen und Programmzettel zu folgenden Veranstaltungen im Bonorand, die auf die breitgefächerte Gästepalette des Hauses schließen lassen: Auch nach Besitzerwechseln behielt das Etablissement den Namen Bonorand. In den 1920er-Jahren dehnte sich der Leipziger Zoo nach Westen aus und okkupierte den Spazierweg nach Gohlis. Gemäß dem Leipzig-Lexikon wurde das Bonorand noch bis 1935 betrieben. Jetzt befinden sich an seiner Stelle im Zoo der Bereich der Przewalski-Pferde und der Tierkindergarten.