place

Humboldt-Universität zu Berlin

Alexander von Humboldt als NamensgeberBerlin-MitteGegründet 1809Hochschule in BerlinHumboldt-Universität zu Berlin
Preußische ReformenRekonstruiertes Bauwerk in BerlinUniversität in DeutschlandUnter den LindenWilhelm von Humboldt als Namensgeber
Huberlin logo
Huberlin logo

Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin, 1828–1945: Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin) wurde 1809 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. als Universität zu Berlin gegründet und nahm im Jahr 1810 den Lehrbetrieb auf. Die größte und älteste Hochschule in Berlin ist seit 1949 nach den Universalgelehrten Wilhelm und Alexander von Humboldt benannt. Sie hat ihren Hauptsitz im Palais des Prinzen Heinrich an der Straße Unter den Linden im Ortsteil Berlin-Mitte. Die HU Berlin gehört zu den 20 größten Hochschulen in Deutschland und den renommiertesten Universitäten weltweit. 2019 wurde sie im Rahmen der Exzellenzstrategie als Einrichtung der Berlin University Alliance (mit der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Berlin und der Charité) von Bund und Länder in die zweite Förderlinie aufgenommen, nachdem sie bereits 2012 zur Exzellenzuniversität ernannt worden war.Bis zum Jahr 2020 wurden insgesamt 56 Nobelpreisträger mit der Humboldt-Universität zu Berlin assoziiert. Darunter sind Absolventen der Universität sowie langjährige akademische Mitglieder der Fakultäten oder von mit der HU Berlin verbundenen Forschungsorganisationen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Humboldt-Universität zu Berlin (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Humboldt-Universität zu Berlin
Unter den Linden, Berlin Mitte

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Webseite Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Humboldt-Universität zu BerlinBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.518055555556 ° E 13.393333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Humboldt-Universität zu Berlin - Hauptgebäude

Unter den Linden 6
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Webseite
hu-berlin.de

linkWebseite besuchen

linkWikiData (Q152087)
linkOpenStreetMap (6647)

Huberlin logo
Huberlin logo
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Gouverneurshaus
Gouverneurshaus

Das Gouverneurshaus stand von 1721 bis 1967 in der Königsstraße 19 an der Ecke der Jüdenstraße im heutigen Berliner Ortsteil Mitte. Es wurde für den Staatsminister Christoph von Katsch von Friedrich Wilhelm Diterichs nach einem von seinem Lehrmeister Martin Heinrich Böhme beeinflussten Entwurf erbaut. Es diente seit 1732 als Gouverneurssitz, ab 1808 als Städtisches Zivilgericht und war zuletzt ein Büro- und Geschäftsgebäude. Ein 1964 errichteter Nachbau mit Originalelementen befindet sich in der Straße Unter den Linden 11. Diterichs verwendete bei seinem ersten Werk bekannte Gestaltungselemente Böhmes und Schlüters, schuf jedoch mit zwei eingeschnittenen Feldern als Hinterlage der dritten und neunten Fensterachse etwas Neues. Ein Umbau zum Gericht im Jahre 1808 veränderte das Erscheinungsbild durch Vergrößerung der Mezzaninfenster des Obergeschosses auf volle Größe und die Hinzufügung von kleinen Rundfenstern im Drempelgeschoss sowie einer als Balustrade gestalteten Attika. Die Portalöffnung an der Königstraße wurde durch Vermauerung in ein Fenster umgewandelt und der Eingang in eine einfache Tür an der Jüdenstraße verlegt. Durch eine erneute Aufstockung um 1900 kehrten die Mezzaninfenster für ein viertes Geschoss zurück, während die Attika durch Abnahme der Balustrade verschlichtet wurde. Das im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt gebliebene Gouverneurshaus wurde im Rahmen der Neugestaltung der Rathausstraße am 27. November 1967 zusammen mit seinem Nachbarhaus gesprengt.Die zuvor geborgenen barocken plastischen Schmuckelemente des Mittelrisalits verwendete Fritz Meinhardt bei der Errichtung eines Neubaus an Stelle des nach Kriegsbeschädigung nach und nach bis 1963 abgeräumten, ebenfalls von Diterichs erbauten Niederländischen Palais auf dem Grundstück Unter den Linden 11. Fassadengestaltung und Höhe des Neubaus entsprechen etwa der des Gouverneurshauses aus dem frühen 19. Jahrhundert. Jedoch fehlen ihm die Tordurchfahrt und Diterichs einschnittartige Rücksprunge bei der Fassadengestaltung; auch verschwand das vergoldete königliche Monogramm FWR aus dem Kartuschenfeld des Mittelrisalits. Der Nachbau steht, anders als das Original mit seinem ebenerdigen Eingang, auf einem Sockel. Wie zuvor das Niederländische Palais hat er eine Freitreppe. Mit dem benachbarten, ebenfalls von Meinhardt, äußerlich wiederhergestellten Alten Palais ist er nutzungsbedingt durch eine Überbauung der früheren Oranischen Gasse verbunden. Während das Niederländische Palais neun Achsen hatte, besitzt der Neubau, ebenso wie das Gouverneurshaus, elf Achsen. Das als Teil des Ensembles Dorotheenstadt unter Denkmalschutz stehende Gebäude beherbergt Institute der Humboldt-Universität, ebenso wie das Alte Palais, die daran angrenzende Alten Bibliothek und das gegenüberliegende Palais des Prinzen Heinrich, das Hauptgebäude der Universität.