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Mühlsee (Lans)

Flusssystem InnGewässer im Bezirk Innsbruck-LandLans (Tirol)See in EuropaSee in Tirol
Gefrorener Muehlsee 1
Gefrorener Muehlsee 1

Der Mühlsee ist ein kleiner See in der Nähe des Innsbrucker Vorortes Lans auf ca. 850 m Seehöhe. Er kann von der Haltestelle der Straßenbahnlinie 6 erreicht werden. Der See hat eine Länge von 150 m und eine Breite von 100 m, die Wasserfläche beträgt 1,5 ha mit einer Tiefe von bis zu 3 Metern. Früher hatte der See einen Zufluss durch den Lanser Bach, der 1965 durch eine Mure abgeschnitten wurde. Heute wird er durch Privatquellen gespeist. Der Abfluss erfolgt nach wie vor in den Mühlseebachl. Heute wird der See von den Eigentümern als privater Badeteich genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mühlsee (Lans) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mühlsee (Lans)
Mühlseeweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.243055555556 ° E 11.428611111111 °
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Adresse

Mühlseeweg 51
6072
Österreich
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Gefrorener Muehlsee 1
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In der Umgebung

Villa Oellacher
Villa Oellacher

Der Ansitz Oellacher befindet sich nördlich der Gemeinde Lans im Bezirk Innsbruck-Land von Tirol (Kralbergweg 31). Die denkmalgeschützte Anlage wurde 1845 von Guido Oellacher, Inhaber der Anna-Apotheke in Innsbruck, als erstes Landhaus von Lans errichtet. Die Anlage besteht aus einem mit einer Natursteinmauer eingefriedeten Grundstück mit der Villa Oellacher, einer Hauskapelle und einem 1884 datierten marmornen Erinnerungsbrunnen. Für das Grundstück der Oellacher-Villa wurde bewusst die Form eines Cellokastens gewählt, da der Bauherr Guido Oellacher ein begeisterter Cellist war. Mit Ausnahme der englischen Parkanlage, die im 19. Jahrhundert noch vorhanden war, hat sich das Erscheinungsbild des Ansitzes bis heute nicht verändert. Die Villa ist ein typisches Beispiel der klassizierenden spätbiedermeierlichen Bauweise und auch Zeugnis spätbiedermeierlicher Wohnkultur. Sie weist eine symmetrische Fassadengestaltung mit einer rustizierenden Sockelzone und motivischen Details (Pilastergliederung) auf und erinnert damit an italienische Renaissanceansitze. Die sich im Hausinneren befindliche Zirbelstube wurde 1910 bei der Weltausstellung in Brüssel präsentiert. Die Stubentäfelung und die Felderdecke weisen eine polychrome Bemalung auf und stammen aus der Zeit um 1845. Bemerkenswert ist der als Hinterlader vom Flur aus beschickte Tonnenofen mit eingesetzten grünen Topfkacheln auf der Stirnseite und einer umlaufenden Ofenbank. Die Kapelle ist im Stil der Neuromanik errichtet, der Marmorbrunnen stammt von 1884 und erinnert an den Stammvater des Innsbrucker Familienzweiges der Oellacher.