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Comburg

Barockbauwerk im Landkreis Schwäbisch HallBauwerk in Schwäbisch HallEhemaliges Benediktinerkloster in Baden-WürttembergKloster (11. Jahrhundert)Kollegiatstift
Ort im Landkreis Schwäbisch HallReichsabtei
Comburg 2007
Comburg 2007

Die Comburg, auch Komburg geschrieben und Großcomburg genannt, ist ein ehemaliges Kloster der Benediktiner und späteres Ritterstift. Sie liegt heute auf dem Gebiet der Stadt Schwäbisch Hall im gleichnamigen Landkreis im nordöstlichen Baden-Württemberg.

Auszug des Wikipedia-Artikels Comburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Comburg
Kreuzgang, Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.1003 ° E 9.74974 °
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Adresse

Großcomburg (Comburg)

Kreuzgang
74523 Verwaltungsgemeinschaft Schwäbisch Hall, Tullauer Höhe
Baden-Württemberg, Deutschland
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Webseite
kloster-grosscomburg.de

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Comburg 2007
Comburg 2007
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In der Umgebung

St. Michael (Comburg)
St. Michael (Comburg)

Die Kapelle St. Michael auf der Comburg ist ein Kulturdenkmal. Sie befindet sich im Obergeschoss des inneren Klostertors von Groß-Comburg. Die Kapelle stammt im Kern aus der ersten Ausbauphase des Klosters um 1125. Sie ist damit ein ursprünglich romanisches Bauwerk, das aber auch Spuren von Umgestaltungen aus der Zeit der Gotik, der Renaissance und des Barocks trägt. Die Befestigungsanlagen wurden in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts unter dem Propst Erasmus Neustetter ausgebaut. Damals wurde das innere Tor geschaffen, indem man unter der Michaelskapelle einen Kammerdurchgang anlegte. Fertiggestellt wurde dieser Durchgang, wie ein Wappen mit Jahreszahl belegt, im Jahr 1586.Zu Stiftszeiten als Hauskapelle des Dekans genutzt, wurde das Bauwerk innen mit ornamentaler Malerei in Renaissanceformen sowie mit Heiligenfiguren auf Konsolen, darunter einer des heiligen Michael, ausgestattet. Die Heiligenbildnisse stammen wohl aus Erasmus Neustetters Zeit. Neustetter besaß einen direkten Zugang von seinem Wohnhaus zu der Kapelle. Die Tür wurde später zugemauert.Die Kapelle mit dem Tonnengewölbe und den steilen Giebeln im Stil der Gotik weist auf der Ostseite ein Rundbogenfenster auf. Die Fensterverglasung besteht aus runden, bleigefassten Scheiben. Die steinernen Einfassungen der Fenster weisen Profile der Barockzeit auf. Das Bauwerk hat auf der Ostseite zwei Türmchen und einen Arkadengang. Die Rundsäulen des Arkadenganges besitzen Würfelkapitelle.

Jüdischer Friedhof Steinbach (Schwäbisch Hall)
Jüdischer Friedhof Steinbach (Schwäbisch Hall)

Der Jüdische Friedhof Steinbach ist ein jüdischer Friedhof in Steinbach, einem Wohnbezirk von Schwäbisch Hall im Landkreis Schwäbisch Hall im nördlichen Baden-Württemberg. Die Toten der jüdischen Gemeinde Steinbach wurden zunächst auf dem jüdischen Friedhof Schopfloch (Landkreis Ansbach) und ab 1747 auf dem jüdischen Friedhof Braunsbach beigesetzt. 1809 wurde ein eigener Friedhof an der Steinbacher Straße errichtet, ungefähr gegenüber der heutigen Limpurgbrücke. Der jüdische Friedhof hat eine Fläche von 35,03 Ar, von denen rund die Hälfte an einem teils recht steilen Hang neben der Straße liegen, welcher oberhalb in eine flache Geländeplattform übergeht. Heute sind noch 121 Grabsteine (Mazewot) vorhanden, von denen ein gutes Drittel in dichter Kette unmittelbar neben der Straße stehen, mit Beschriftung zum ansteigenden Hang, in dessen oberem Teil noch drei kurze, anscheinend originale Reihen die Vorderseiten dem Tal zukehren. Der größte Teil des flachen Geländeabschnitts ist eine Wiese ohne jeden Stein. Die Belegungszeit war von etwa 1812 bis 1948. Eine Besonderheit der Grabsteine auf dem Steinbacher Friedhof sind die bei 18 Grabsteinen, statt der üblichen Punkte, verwendeten kunstvollen Gebilde zur Abkürzung hebräischer Wörter. Unter anderem finden sich verschiedene Zweig-, Blüten- und Knospenmotive, Herz, Horn, Fisch und Stern.Der Friedhof wurde in der Zeit des Nationalsozialismus zerstört, und nur ein Teil der Grabsteine konnte nach 1945 wieder aufgestellt werden. Gedenksteine erinnern seit 1947 an die Opfer des KZ Hessental und an die Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung aus Schwäbisch Hall.

Stadtwerke Schwäbisch Hall
Stadtwerke Schwäbisch Hall

Die Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH sind ein Energiedienstleistungsunternehmen mit Sitz in Schwäbisch Hall und bestehen in der Rechtsform der GmbH seit 1. Januar 1971. Mit der Gründung der GmbH wuchsen die alten Gas- und Wasserwerke, die bis 1970 als Eigenbetrieb der Stadt Schwäbisch Hall geführt werden, mit dem privatwirtschaftlichen Elektrizitätswerk Heller zusammen. Bis heute ist das Unternehmen zu 100 Prozent in kommunaler Hand der Stadt Schwäbisch Hall, die rund 10 Prozent direkte Anteile und rund 90 Prozent Anteile über die SHB Schwäbisch Haller Beteiligungsgesellschaft mbH hält. Zur SHB gehören neben den Stadtwerken Schwäbisch Hall die beiden städtischen Unternehmen HGE Haller Grundstücks- und Erschließungsgesellschaft mbH und GWG Grundstücks- und Wohnungsbaugesellschaft mbH Schwäbisch Hall. Die Stadtwerke Schwäbisch Hall erzeugen Strom und Wärme in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und aus erneuerbarer Energie. Das Unternehmen liefert Strom, Erdgas, Wärme und Wasser, betreibt zwei Erdgastankstellen, mehrere Elektroladestationen sowie Bäder und Parkierungseinrichtungen. Unter der Marke SHERPA-X werden energiewirtschaftliche Dienstleistungen und eine Abrechnungssoftware für Kommunen, Wärmeversorger, Netzbetreiber, Stadtwerke und andere Energievertriebsgesellschaften angeboten. Derzeit werden Geschäftsprozesse für die Sparten Strom, Erdgas, Wärme, Wasser- und Abwasser von bundesweit über 450.000 Kunden abgewickelt. Unter dem Namen ASCARI werden technische Dienstleistungen angeboten, wie die Aufschaltungen von Anlagen und Energienetzen auf die Netzleitwarte Schwäbisch Hall zur Überwachung und Steuerung. Zu den technischen Dienstleistungen zählen außerdem die Planung, die Finanzierung, der Bau und der Betrieb von Energieerzeugungs- und Heizungsanlagen (Contracting).