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Spronser Rötelspitze

AlgundBerg in EuropaBerg in SüdtirolBerg in den Ötztaler AlpenNaturpark Texelgruppe
Tirol (Südtirol)Zweitausender
Spronser Rötelspitze, Mutspitze, Meran
Spronser Rötelspitze, Mutspitze, Meran

Die Spronser Rötelspitze (italienisch Cima Rosa), auch Algunder Rötelspitze genannt, ist ein 2625 m s.l.m. hoher Berg in Südtirol. Der Hauptgipfel wird auch als Große Rötelspitze bezeichnet, südöstlich vorgelagert ist die 2545 m hohe Kleine Rötelspitze (46° 43′ N, 11° 6′ O).

Auszug des Wikipedia-Artikels Spronser Rötelspitze (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 46.721055555556 ° E 11.093916666667 °
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Adresse


39019
Trentino-Südtirol, Italien
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Spronser Rötelspitze, Mutspitze, Meran
Spronser Rötelspitze, Mutspitze, Meran
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In der Umgebung

Texelgruppe
Texelgruppe

Die Texelgruppe ist eine Untergruppe der Ötztaler Alpen in Südtirol, Italien. Sie ist in weiten Teilen im Naturpark Texelgruppe unter Schutz gestellt. Im Süden wird die Gruppe vom Vinschgau und dem Meraner Talkessel, im Osten von Passeier und im Westen vom Schnalstal begrenzt. Die Grenze zum nördlich gelegenen Schnalskamm bildet das Pfossental westlich des Eisjöchls. Nordöstlich davon scheidet das Pfelderer Tal die Texelgruppe vom Gurgler Kamm. Höchste Erhebung der Texelgruppe ist das Roteck mit 3337 m s.l.m., weitere bekannte Gipfel sind die Texelspitze (3318 m), die Hochweiße (3281 m), der Lodner (3219 m) und der Tschigat (2998 m). Eine vollständige Liste aller Dreitausender findet sich in der Liste der Dreitausender in der Texelgruppe. Intern gegliedert ist die Texelgruppe durch mehrere Hochgebirgstäler, von denen das Zieltal, das Spronser Tal, das Kalmtal und das Lazinser Tal die bedeutendsten sind. Der Name Texelgruppe entstand erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Er soll von Peter Karl Thurwieser geprägt worden sein, der bei seiner Besteigung des Similaun die Texelspitze als dominanten Hauptgipfel der Gebirgsgruppe identifizierte anstatt des etwas höheren Rotecks, und dementsprechend die umliegenden Berge nach der Texelspitze benannte. Weitere Verbreitung verdankte der Name schließlich den Publikationen von Ludwig Purtscheller, Theodor Petersen und vor allem Eugen Guido Lammer.Rund um die Texelgruppe führt der etwa 90 km lange Meraner Höhenweg, der in drei bis sechs Tagen begangen werden kann.

Töll
Töll

Die Töll (italienisch Tel) ist eine Talstufe des Etschtals in Südtirol, die traditionell als Grenze zwischen dem Vinschgau und dem Burggrafenamt aufgefasst wird. An der Töll (von lateinisch telonium, „Zollstätte“) befand sich zur Römerzeit eine wichtige Zollstation der Via Claudia Augusta. Diese Zollstation bestand mit zeitweiligen Unterbrechungen auch in den folgenden Epochen fort, ehe sie 1892 endgültig aufgelöst wurde. Töll ist ebenfalls der Name einer kleinen Ortschaft, die knapp westlich der auf ca. 500 m Höhe gelegenen Oberkante der Talschwelle liegt und eine Fraktion der Gemeinde Partschins bildet, während die ostseitig Richtung Meraner Talkessel abfallenden Hänge im Gemeindegebiet von Algund liegen. An der Töll überwindet die von Westen mit nur geringem Gefälle aus dem Vinschgau herabfließende Etsch auf der kurzen Distanz bis nach Meran hinab einen Höhenunterschied von knapp 200 Metern. Dieser für die Energieerzeugung günstige Umstand führte bereits 1896 zum Bau des noch heute bestehenden Kraftwerks Töll.Das orographisch links der Etsch und hart an der Staatsstraße gelegene Dorf Töll verfügt über ein kleines gotisches Kirchlein. Südwestlich des Ortszentrums befindet sich ein Gewerbegebiet, auf der gegenüberliegenden Flussseite besteht ein eigener Bahnhof der Vinschgaubahn. Die SS 38 und die Vinschgaubahn meistern den Höhenunterschied mit mehreren Tunnels. Die Radroute 2 „Vinschgau–Bozen“ überwindet die Töll mit sieben Kehren.