Reichskanzlei Dienststelle Berchtesgaden
Die Reichskanzlei Dienststelle Berchtesgaden (auch Kleine Reichskanzlei) ist ein 1936 bis 1937 nach Plänen von Alois Degano als Außenstelle der Reichskanzlei errichtetes Gebäudeensemble im Bischofswiesener Ortsteil Stanggaß, das unter der Kennzeichnung D-1-72-117-90 für den Denkmalschutz „nachqualifiziert“ wurde. Die Dienststelle fungierte als zweiter Regierungssitz des nationalsozialistischen Deutschen Reiches während der Anwesenheit Adolf Hitlers im Führersperrgebiet Obersalzberg. Für das „Berchtesgaden“ in der Bezeichnung dieser Dienststelle wurde derzeit noch keine belegte Erklärung gefunden – vermutlich leitet es sich von Bezirksamt Berchtesgaden (1862–1938) bzw. Landkreis Berchtesgaden (1939–1972) ab, als seinerzeit jeweils für die Gemeinde Bischofswiesen zuständige übergeordnete Verwaltungsbehörde.
Auszug des Wikipedia-Artikels Reichskanzlei Dienststelle Berchtesgaden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Reichskanzlei Dienststelle Berchtesgaden
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