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Fretter

Ortsteil von Finnentrop
Finnentrop Fretter FFSW 3271
Finnentrop Fretter FFSW 3271

Fretter ist ein Ortsteil der Gemeinde Finnentrop im Kreis Olpe, Nordrhein-Westfalen mit rund 1400 Einwohnern.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fretter (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.193275 ° E 8.0487277777778 °
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Adresse

Esloher Straße 179
57413
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Finnentrop Fretter FFSW 3271
Finnentrop Fretter FFSW 3271
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In der Umgebung

Elsperhusen
Elsperhusen

Elsperhusen ist ein Ortsteil von Lennestadt. In einem engen Seitental des Bremkebaches nordöstlich der Ortschaften Oberelspe und Altenvalbert liegt in einem Talschluss unterhalb des Primekens Kopf (519 m ü. NN) der aus einem Hof und einem „Backes“ (Backhaus) bestehende Ort Elsperhusen an der Grenze zur Gemeinde Finnentrop. Der kleine Ort ist nur über die Stadtstraße von Altenvalbert zu erreichen. Die Gründung von Elsperhusen scheint eng mit der Historie der Höfe in Wiebelhausen verknüpft. Aus der Tatsache, dass ab 1536 für Wiebelhausen nicht mehr zwei, sondern nur noch ein Hof genannt wird, kann nach den Erkenntnissen des Historikers Willi Voß geschlossen werden, dass möglicherweise Henneke Wevel beide Höfe zusammengelegt hat, wobei er für die weichenden Erben bzw. Mündel einen Ersatzhof in Alkenhusen, das später Elsperhusen genannt wird, geschaffen hat. Der erste Bauer auf dem neuen Hof in den Alkenhusen war Rotger in den Husen, dem um 1580 sein Sohn Henrich und Peter, der Sohn seines Bruders Henrich folgten. Bereits bald nach 1600 nennt sich diese Familie Schulte und hat dann im Laufe der Jahrhunderte ihren Namen infolge Einheiraten noch sehr häufig gewechselt.Die erste preußische Gebäude- und Einwohnerzählung aus dem Jahr 1817 gibt für Elsperhusen 20 Personen in zwei Häusern an.Nach einer Beschreibung des Elsper Pfarrers Franz Kayser in der Kirchenchronik der Pfarrei Elspe war Husen (Elsperhusen) um 1823 „ein Ort von 2 Einsassen, ein Beisaß, 4 Familien und 22 Seelen; er liegt nordöstlich ½ Stunde von Elspe in einem Thale von Bergen umgeben. Die Gegend ist unfreundlich, der Boden lehmig und sandig“.Im Jahr 1983 lebten in Elsperhusen und Elsmecke zusammen nur noch sieben Einwohner.Elsperhusen gehörte früher zum Kirchspiel Elspe, von dem es zum 1. Oktober 1952 abgepfarrt wurde und seitdem zur Kirchengemeinde Oberelspe gehört. Heute gehört Elsperhusen zum Pfarrverbund Elspe-Oenetal. Elsperhusen gehört neben Elsmecke, Einsiedelei und Haus Hilmeke zu den vier kleinsten Ortsteilen von Lennestadt mit jeweils unter zehn Einwohnern. Ende Juni 2020 lebten dort vier Personen.

Schliprüther Homert
Schliprüther Homert

Die Schliprüther Homert ist eine naturräumliche Untereinheit mit der Ordnungsnummer 3362.20 innerhalb des Südsauerländer Berglands (3362) und umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands den südlichen Flügel des Homertrückens (3362.2). Benannt ist der Naturraum nach der größten Ansiedlung des Naturraums, dem Finnentroper Ortsteil Schliprüthen mit kleineren Bereichen von Eslohe im Ostteil.Bei dem Naturraum handelt es sich um einen größtenteils bewaldeten, flachen und langgestreckten Höhenrücken mit 500 bis 650 m hohen Erhebungen. Von dem nördlichen Flügel des Homertrückens, der Wildewiese-Homert (3362.1), ist er durch die der Glinge-Salwey-Furche getrennt, in der auch die Stadtgrenze zu Sundern verläuft. Im Süden trennt die Frettersenke die Schliprüther Homert von den Naturräumen Kobbenroder Riegel (335.3) und Attendorn/Elsper Kalksenken (335.2).Von der Almert (596 m) fällt das Gelände im Westen und Norden steil in das Lennetal und zum Gingebach ab. Nach Süden zum Fretterbach und Nordosten zur Salwey ist der Höhenrücken nur mäßig steil geböscht. Auf seiner gesamten Länge ist die Höhenlage fast gleichbleibend.Geologisch gründet der bewaldete Westteil bis zur Siedlung Weuspert auf Sandsteinen und Schiefern der Höbräcker- und Mühlenbergschichten des Eifelelums. Die Böden sind an den Hängen flachgründig. Nur auf den Höhen sind etwas mächtigere, steinig-lehmig und meist gering basenreiche Böden zu finden.Im östlichen Teil ab Schliprüthen bis zum Hasenknick (569 m) sind dagegen kalkführende Gesteine des Givetiums anstehend. Obwohl es ein quellenarmer Bereich ist, sind die Böden hier etwas tiefer, sowie steinig-grusig mit basenreichen Braunerden geringer Profilentwicklung. Sie werden teilweise landwirtschaftlich genutzt.Die wenigen Siedlungen neben Schliprüthen und Weuspert sind Klingelborn, Faulebutter und Wörden.