place

Multinationales Korps Nord-Ost

Dänisch-deutsche BeziehungenDänisches HeerGegründet 1999Korps im Heer (Großverband der Bundeswehr)Militärischer Verband (NATO)
Militärischer Verband (Polen)Organisation (Stettin)Organisation (deutsch-polnische Beziehungen)
MNC NE (V1)
MNC NE (V1)

Das Multinationale Korps Nord-Ost (englisch Multinational Corps Northeast, MNC NE) ist das aufgrund eines Beschlusses von 1998 zwischen Dänemark, Polen und Deutschland aufgestellte gemeinsame militärische Hauptquartier, das am 18. September 1999 in Stettin in Dienst gestellt wurde. Anders als die ursprünglich als Großverband konzipierte Ebene des Korps, dem mehrere Divisionen unterstellt waren, zählt das Multinationale Korps Nord-Ost zu den schnell verlegbaren Hauptquartieren (Rapidly Deployable Corps Headquarters) des NATO-Hauptquartiers Supreme Headquarters Allied Powers Europe (SHAPE).

Auszug des Wikipedia-Artikels Multinationales Korps Nord-Ost (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Multinationales Korps Nord-Ost
Stettin Braunsfelde

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Multinationales Korps Nord-OstBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.441088 ° E 14.491804 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse


71-295 Stettin, Braunsfelde
Woiwodschaft Westpommern, Polen
mapBei Google Maps öffnen

MNC NE (V1)
MNC NE (V1)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Zbysław-Zając-Radrennbahn
Zbysław-Zając-Radrennbahn

Die Zbysław-Zając-Radrennbahn (polnisch Tor Kolarski im. Zbysława Zająca) ist eine Radrennbahn in der polnischen Stadt Stettin. Die Städtische Radrennbahn Stettin-Westend wurde 1925 im Eckerberger Wald in Stettin-Westend (seit 1945 Łękno) mit der finanziellen Unterstützung der Gebrüder Stoewer, die in Stettin ein Unternehmen zur Auto- und Fahrradproduktion führten, errichtet. Sie war offen, 400 Meter lang und fasste 2000 Zuschauer. In den folgenden Jahren wurde der Bahnbelag mehrfach erneuert. 1925 und 1926 wurden auf der Radrennen deutsche Bahnmeisterschaften ausgetragen, in den 1920er und 1930er Jahren auch Motorradrennen. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Bahn kaum beschädigt, schon 1946 fanden wieder Radrennen statt, nachdem zwei Betonplatten erneuert worden waren. In den 1950er Jahren wurde der komplette Belag wiederum erneuert. Ab 1980 diente die Bahn zur olympischen Vorbereitung von polnischen Radsportlern. 1987 wurde die Radrennbahn von dem Binzer Bauingenieur Ulrich Müther umfassend renoviert. Sie erhielt ein Dach und war damit bis zur Eröffnung der BGŻ BNP Paribas Arena in Pruszków im Jahre 2008 die einzige überdachte Bahn in Polen, wenn auch nur halbüberdacht. Zur Wiedereröffnung 1988 wurde die Bahn nach dem Stettiner Zbysław Zając benannt, der 1964 für Polen bei den Olympischen Spielen in Tokio im Bahnsprint an den Start ging und zu dieser Zeit als erfolgreichster Bahnsprinter in der polnischen Sportgeschichte galt. Nach einer weiteren Modernisierung wurden 1998 auf der Bahn Europameisterschaften ausgetragen, 2001 ein Lauf des Bahnrad-Weltcups 2001. Heute ist die Radrennbahn Teil eines Sportkomplexes mit weiteren Anlagen, darunter eine Sporthalle für Kampfsport, eine Eisbahn sowie Felder für Beachvolleyball und -soccer.