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Wilhelmshavener Zeitung

Deutschsprachige TageszeitungErsterscheinung 1874Medien (Weimarer Republik)Unternehmen (Wilhelmshaven)Zeitung (Niedersachsen)
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Die Wilhelmshavener Zeitung (WZ) ist eine 1874 gegründete eigenständige Tageszeitung, die täglich außer sonntags in Wilhelmshaven erscheint. Sie wird von der Brune-Mettcker Druck- und Verlagsgesellschaft mbH in Wilhelmshaven im Berliner Format herausgegeben. Die Zeitung ist die einzige Tageszeitung in Wilhelmshaven. Ihr Verbreitungsgebiet ist die Stadt Wilhelmshaven und der angrenzende Landkreis Friesland. Die verkaufte Auflage beträgt 14.189 Exemplare, ein Minus von 49,8 Prozent seit 1998. Die Wilhelmshavener Zeitung bildet mit den Nachbarzeitungen Jeversches Wochenblatt und Anzeiger für Harlingerland die Zeitungsgruppe Wilhelmshaven. Die überregionalen Mantelseiten werden von der in Oldenburg erscheinenden Nordwest-Zeitung geliefert. Seit November 2007 steht die Zeitung als ePaper auch in elektronischer Form über das Internet oder als App zur Verfügung. Dabei kann die Zeitung im Originalerscheinungsbild online gelesen, in einem erweiterten Artikellesemodus oder im Portable Document Format abgerufen werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wilhelmshavener Zeitung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

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Landesbühne Niedersachsen Nord
Landesbühne Niedersachsen Nord

Die Landesbühne Niedersachsen Nord (LBNN) ist ein 1952 gegründetes Theater mit Standort in Wilhelmshaven. Hervorgegangen aus der Ostfriesischen Landesbühne in Leer, ist es heute eine von zwei Landesbühnen in Niedersachsen (neben dem Theater für Niedersachsen in Hildesheim). Zu den Besonderheiten dieser Häuser zählt es, dass sie nicht nur jeweils ihren Stammort und Verwaltungssitz mit Theaterkunst versorgen, sondern darüber hinaus auch ein großes Spielgebiet im ländlichen Raum. Im Fall der Landesbühne Niedersachsen Nord, die in den 1950er Jahren noch bis in die Lüneburger Heide reiste, änderten sich die Spielorte anfangs jährlich. Heute präsentiert das Theater seine Inszenierungen in einer von 720.000 Menschen bewohnten Region, die von Ostfriesland über das Emsland bis in das Oldenburger Münsterland reicht. Die Landesbühne Niedersachsen Nord beschäftigt über 100 Mitarbeiter, darunter 22 Schauspieler, die jährlich mehr als 500 Aufführungen im kompletten Spielgebiet ermöglichen. Schwerpunkte sind das Schauspiel und das Kinder- und Jugendtheater. Träger des größten Kulturinstituts in Nordwestdeutschland war von Beginn an der „Zweckverband der Landesbühne Niedersachsen Nord“, dem die Landkreise und Städte des Spielgebietes angehören. Zusammen mit dem Land Niedersachsen gewährt der Zweckverband dem Theater jährliche Zuschüsse. Annähernd 30 Prozent seines Etats erwirtschaftet das Theater selbst.

Stadttheater Wilhelmshaven
Stadttheater Wilhelmshaven

Stadttheater Wilhelmshaven war bzw. ist die Bezeichnung für verschiedene Theaterbauten in der niedersächsischen Hafenstadt Wilhelmshaven. Schon vor dem Ersten Weltkrieg erhielten einzelne Theaterdirektoren die Erlaubnis, ihr Etablissement Stadttheater zu nennen, da sie städtische Zuschüsse erhielten, so etwa Direktor Steingoetter, dessen Truppe 1906 unter anderem im Seemannshaus an der Bismarckstraße gastierte. 1938 übernahm die Stadt Wilhelmshaven das ebenfalls im Seemannshaus untergebrachte Neue Schauspielhaus der Jadestädte, das Robert Hellwig, ein ehemaliger österreichischer Reserveoffizier, seit 1926 zunächst rein privat und später mit finanzieller Unterstützung der Kommune betrieben hatte. Als neuer Intendant wurde Richard Gsell eingesetzt, der seine erste Saison mit Carl Maria von Webers romantischer Oper Der Freischütz eröffnete. In den folgenden Jahren schränkte der Luftkrieg den Theaterbetrieb immer wieder ein. Am 22. März 1943 wurde das Theater durch einen Bombentreffer vollständig zerstört. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die ehemalige Marine-Intendantur an der Virchowstraße, ein Gebäude aus dem Jahr 1904, zum neuen Stadttheater Wilhelmshaven umgebaut. Insgesamt verschlangen die Baumaßnahmen 358.000 Reichsmark und 1,1 Millionen Deutsche Mark. Das Theater wurde am 19. Oktober 1952 mit einem Festakt und einer Aufführung von Shakespeares Schauspiel Hamlet offiziell seiner Bestimmung übergeben. Seitdem ist das Stadttheater Spielort und Verwaltungssitz der Landesbühne Niedersachsen Nord. Regelmäßig gezeigt werden auch musikalische Produktionen des Oldenburgischen Staatstheaters. Daneben war das Stadttheater Wilhelmshaven bis 2010 die Spielstätte der 1932 gegründeten Niederdeutschen Bühne Rüstringen, später Theater am Meer. Nach Umbauten 1983 wurden die Ränge im Stadttheater eingespart und die Foyerbereiche modernisiert. Zu Beginn des neuen Jahrtausends reduzierte sich die Zuschauerkapazität nach weiteren Renovierungen von anfangs über 800 Plätze auf 514 Sitzplätze. Die Bühne ist 18 Meter breit und 7 Meter tief; der Orchestergraben bietet Platz für 52 Musiker.