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Marienwehr

Ehemalige Gemeinde (Emden)Stadtteil von Emden
2013 05 03 Fotoflug Leer Papenburg DSCF7204
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Marienwehr ist ein dörflich-landwirtschaftlich geprägter Stadtteil Emdens mit 40 Einwohnern (2012). Der Name geht auf die Jungfrau Maria zurück. Marienwehr ist einer der kleinsten Stadtteile. In der Nähe befindet sich das Binnenmeer Hieve (auch Kleines Meer genannt), das jedoch bereits zur Gemeinde Hinte zählt. Lediglich ein Uferstreifen gehört noch zur Stadt Emden. Dort befinden sich Wassersport-Infrastruktur sowie eine Ferienhaus-Siedlung. Das Treckfahrtstief fließt durch Marienwehr. Durch den Kanal und das von ihm abzweigende Kurze Tief ist der Ort mit dem ostfriesischen Wasserstraßennetz verbunden. Statistisch rechnet die Emder Stadtverwaltung Marienwehr zum Stadtteil Uphusen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marienwehr (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marienwehr
Schleienstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.395277777778 ° E 7.2544444444444 °
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Adresse

Schleienstraße

Schleienstraße
26725
Niedersachsen, Deutschland
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2013 05 03 Fotoflug Leer Papenburg DSCF7204
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In der Umgebung

Tholenswehr
Tholenswehr

Tholenswehr wird von der Stadt Emden statistisch zu Wolthusen/Neubaugebiet gezählt (westlich des Borssumer Kanals). Insgesamt leben hier 2260 Einwohner (31. Dezember 2010), davon jedoch nur ein geringer Teil in Tholenswehr. Der Name geht auf den Emder Senator Claas Tholen (1767–1846) zurück, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts dort ein Gut anlegen ließ.In Tholenswehr befindet sich der Zentralfriedhof der Stadt. Darüber hinaus steht in dem Stadtteil die Mühle Zeldenrüst, die allerdings nicht mehr über Flügel verfügt und inzwischen als Wohnhaus genutzt wird. An Tholenswehr fließt das Treckfahrtstief vorbei, das Emden mit dem Kleinen Meer verbindet. Zwischen 1926 und 1929 wurde von Tholenswehr über Wolthusen nach Herrentor ein neuer Entwässerungskanal angelegt, der Borssumer Kanal oder Borssumer Schöpfwerkskanal. Er war notwendig geworden, weil nach der Eindeichung des Larrelter und Wybelsumer Polders (1912–23) und der bereits zuvor erfolgten Schließung des Larrelters Siels Kapazitäten für die Entwässerung fehlten. Dies war insbesondere in den sielfernen Gebieten rund um das Große Meer zu spüren, wo es bei starken Regenfällen regelmäßig zu Überschwemmungen kam. Der neue Kanal zweigt in Tholenswehr vom Treckfahrtstief ab und führt westlich am Wolthuser Dorfkern vorbei in Richtung Ems-Jade-Kanal, der in einem Düker unterquert wird. Anschließend nutzt der Kanal den bereits im Zusammenhang mit dem Bau des Ems-Jade-Kanals angelegten Vorflutkanal, der in Herrentor parallel zum Verbindungskanal zum Fehntjer Tief führt, das ebenfalls per Düker unterquert wird und weiter über die Borssumer Schleuse zum Borssumer Siel verläuft. Ausgebaut wurde in diesem Zusammenhang auch das Kurze Tief zwischen Marienwehr und dem Kleinen Meer.