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National Wax Museum

Museum in DublinWachsfigurenkabinett
National Wax Museum Plus
National Wax Museum Plus

Das National Wax Museum in Dublin ist ein im Jahre 1983 eröffnetes Wachsfigurenkabinett. Es besteht aus mehreren Abteilungen: Märchen und Fantasy, berühmte irische Persönlichkeiten, internationale Prominenz und einem Horrorkabinett. Das Museum befand sich zunächst am Parnell Square in der nördlichen Innenstadt. Heute steht das Maldron Hotel Parnell Square auf dem ehemaligen Grundstück des Wachsmuseums. Am 7. Oktober 2009 wurde das Museum an neuer Stelle offiziell wiedereröffnet, nachdem es schon zuvor einige Wochen lang für Besucher zugänglich gewesen war. Es befindet sich heute im linken Flügel des Irish Houses of Parliament am Foster Place und wurde in The National Wax Museum Plus, kurz WAX+, umbenannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels National Wax Museum (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

National Wax Museum
College Green, Dublin

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.344806 ° E -6.260131 °
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Adresse

Bank of Ireland (Former Irish Parliament)

College Green
D02 VR66 Dublin (Royal Exchange A Ward 1986)
Irland
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Webseite
bankofireland.com

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National Wax Museum Plus
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In der Umgebung

Trinity College Dublin
Trinity College Dublin

Das Trinity College Dublin (irisch Coláiste na Tríonóide, Baile Átha Cliath) ist eine renommierte Universität in der irischen Hauptstadt Dublin. Die Universität wurde 1592 nach dem Vorbild der Universitäten Oxford und Cambridge gegründet und sollte ebenfalls einen föderativen Charakter haben. Anders als in diesen wurde mit dem Trinity College jedoch nur ein konstituierendes College der University of Dublin eingerichtet; es darf nicht verwechselt werden mit dem University College Dublin, das zur National University of Ireland gehört, oder der Dublin City University, dem ehemaligen National Institute for Higher Education. Das College hat zwei sogenannte Geschwistercolleges: das St. John’s College der Universität Cambridge sowie das Oriel College der Universität Oxford. Die Universität ist die älteste Irlands und gehört zu den ältesten der Welt. Das College ist Mitglied der Coimbra-Gruppe – ein 1985 gegründetes Netzwerk teils führender europäischer Universitäten. In Rankings wird das Trinity College Dublin konstant als beste Universität Irlands, eine der führenden Universitäten Europas und in der Top 200 weltweit eingestuft. Das relevante Times Higher Education Ranking sieht sie auf Platzt 161 der Welt. Seit Januar 2017 ist das Trinity College Dublin Mitglied der League of European Research Universities (LERU), einem Konsortium führender europäischer Forschungsuniversitäten, die großen Einfluss auf EU-Forschungspolitik haben.Der im Stadtzentrum gelegene historische Campus gilt als einer der schönsten der Welt und zieht viele Touristen an, die die alte Bibliothek und das Book of Kells, das berühmteste mittelalterliche Manuskript der Welt, sehen wollen. Zu berühmten Alumni der Universität gehören die Nobelpreisträger Samuel Beckett, Ernest Walton und William C. Campbell, die Schriftsteller Oscar Wilde, Bram Stoker und Jonathan Swift, der politische Philosoph Edmund Burke und der Mathematiker William Rowan Hamilton.

Grafton Street
Grafton Street

Die Grafton Street (irisch Sráid Grafton) ist Dublins Haupt-Einkaufsstraße. Sie führt von St. Stephen’s Green im Süden zum Trinity College im Norden. Die Straße wurde nach dem ersten Duke of Grafton (1663–1690) benannt, der Land in dieser Gegend besaß. Sie entstand aus einer ländlichen Straße im Jahre 1708 und wurde von der Dawson-Familie 1708 ausgebaut. Nach dieser Familie ist die parallel verlaufende Dawson Street benannt. Seit den 1980er-Jahren ist die Straße, bis auf einen kleinen Teil zwischen Nassau Street und College Green, eine Fußgängerzone. Doch auf diesem kleinen Teilstück finden sich zwei Dubliner Sehenswürdigkeiten: Das Haus des Dekans des Trinity Colleges aus dem 18. Jahrhundert und die Statue von Molly Malone aus dem späten 20. Jahrhundert, die heutzutage ein populärer Treffpunkt ist. In der Grafton Street finden sich immer einige Straßenkünstler oder Musiker, die die Menschenmassen unterhalten. Die Eröffnung der Straßenbahn Luas in Dublin Ende Juni 2004 führte bis Oktober zu 20 % mehr „Einkäufern“ in der Grafton Street, obwohl ein kurz danach eröffnetes großes Einkaufszentrum in Dundrum am anderen Ende der Straßenbahnlinie ebenfalls Käufermassen anlockt. Die Grafton Street hält mit einem jährlichen Mietpreis von 3.794 Euro pro Quadratmeter den 13. Platz in einer von dem Gewerbeimmobilien-Beratungsunternehmen Cushman & Wakefield ermittelten Rangliste der teuersten Einkaufsstraßen weltweit und den somit den siebten Platz in Europa. (Stand November 2019)

Abbey Theatre
Abbey Theatre

Das Abbey Theatre (irisch Amharclann na Mainistreach) ist das irische Nationaltheater in Dublin, Irland. Es wurde 1904 gegründet, um Werke irischer Autoren und irischer Thematik zu zeigen und zu einer kulturellen Identität Irlands beizutragen. Es erhält seit 1925 Subventionen der irischen Regierung und ist somit das erste staatlich subventionierte Theater der englischsprachigen Welt. Nach einem Brand 1951 nutzte das Ensemble das Queen’s Theatre, bis 1966 das Abbey Theatre wieder aufgebaut werden konnte und heute Platz für 628 Zuschauer bietet. Der Dichter William Butler Yeats und die Schriftstellerin Isabella Augusta Gregory waren neben Edward Martyn u. a. Gründer und Direktoren des Theaters, in dem am 27. Dezember 1904 das erste Stück aufgeführt wurde. In den Anfangsjahren war das Theater eng mit den Schriftstellern der Irish Literary Revival (auch Celtic Twilight) verbunden und diente als Bühne für viele irische Dramatiker und Schauspieler des 20. Jahrhunderts. Zusätzlich haben die vielen Gastspiele im Ausland, insbesondere in Nordamerika dazu beigetragen, dass das Theater ein wichtiger Träger des irischen Tourismus ist. Im Abbey Theatre wurden Stücke irischer Schriftsteller uraufgeführt, darunter Werke von Yeats und Gregory sowie von John Millington Synge, George William Russell und Seán O’Casey. Es ist bekannt für seine Produktionen von Werken aus dem frühen 20. Jahrhundert. In den letzten Jahren werden auch junge Künstler und Schauspielschüler gefördert, im Abbey Theatre befindet sich eine eigene Experimentierbühne, das Peacock Theatre, wo Stücke der Abbey School of Acting aufgeführt werden. Das Abbey Theatre zeigt zudem Stücke in irischer Sprache.