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St. Michael (Sankt Michaelisdonn)

BacksteinkircheErbaut in den 1610er JahrenKirchengebäude des Kirchenkreises DithmarschenKirchengebäude im Kreis DithmarschenKirchengebäude in Europa
Kulturdenkmal im Kreis DithmarschenMichaeliskircheSaalkirche in Schleswig-HolsteinSankt Michaelisdonn
Michaelelis Kirche sankt michaelisdonn 2020 08 11 15
Michaelelis Kirche sankt michaelisdonn 2020 08 11 15

Die Kirche St. Michael ist ein geschütztes Kulturdenkmal mit der Objekt-ID 3677 im Denkmalschutzgesetz in Sankt Michaelisdonn, einer Gemeinde im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein. Die Kirchengemeinde gehört zum Kirchenkreis Dithmarschen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Michael (Sankt Michaelisdonn) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Michael (Sankt Michaelisdonn)
Westerstraße, Burg-Sankt Michaelisdonn

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.983733 ° E 9.113472 °
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Adresse

Sankt Michaelis-Kirche

Westerstraße
25693 Burg-Sankt Michaelisdonn
Schleswig-Holstein, Deutschland
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linkOpenStreetMap (204036342)

Michaelelis Kirche sankt michaelisdonn 2020 08 11 15
Michaelelis Kirche sankt michaelisdonn 2020 08 11 15
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FFH-Gebiet Klev- und Donnlandschaft bei St. Michaelisdonn
FFH-Gebiet Klev- und Donnlandschaft bei St. Michaelisdonn

Das FFH-Gebiet Klev- und Donnlandschaft bei St. Michaelisdonn ist ein NATURA 2000-Schutzgebiet in Schleswig-Holstein im Kreis Dithmarschen in den Gemeinden Sankt Michaelisdonn, Dingen und Eddelak. Es liegt in der Landschaft Dithmarscher Marsch (Landschafts-ID 68401), die vom Bundesamt für Naturschutz (BfN) als Landschaft mit geringerer naturschutzfachlicher Bedeutung bewertet wird. Diese ist wiederum Teil der Naturräumlichen Großregion 2. Ordnung Schleswig-Holsteinische Marschen und Nordseeinseln. Das FFH-Gebiet grenzt im Osten unmittelbar an die Landschaft Heide-Itzehoer Geest. Das FFH-Gebiet Klev- und Donnlandschaft bei St. Michaelisdonn hat eine Fläche von 221 Hektar. Es besteht aus zwei räumlich voneinander getrennten Teilgebieten. Die größte Ausdehnung liegt in Nordwestrichtung und beträgt 4,25 Kilometer. Das nördliche Teilgebiet ist durch die Eisenbahnlinie Sankt Michaelisdonn – Brunsbüttel Nord getrennt. Die Strecke und ein Teil der Wohnbebauung gehören nicht zum FFH-Gebiet. Der höchste Punkt des FFH-Gebietes liegt mit 38 Meter über Normalhöhennull (NHN) am Ostrand auf einem Geestrücken, der Spiekerberg genannt wird (Lage). Der niedrigste Bereich befindet sich im südlichen Teilgebiet zwischen Klev und Friedrichshöfer Au mit einem Meter unter Normalhöhennull.Die Nordgrenze des nördlichen Teilgebietes bildet die Straße Kayenweg in Verlängerung der Landesstraße 142. Den Süden begrenzt der Vorfluter 0208, der dort vom Norden kommend nach Osten abbiegt und die Eisenbahnlinie unterquert, um danach in die Friedrichshöfer Au zu münden. Die Westgrenze des nördlichen Teilgebietes liegt im Grünlandstreifen zwischen der Eisenbahnlinie im Osten und der Eddelaker Straße im Westen. Die Ostgrenze befindet sich am oberen Rand der Geestabbruchkante, dem sogenannten Klev. Erdgeschichtlich betrachtet war der Klev die kliffartige Küstenlinie der Nordsee nach dem Ende der letzten Eiszeit. Davor hatte sich mit stetig sinkendem Meeresspiegel von Nord nach Süd eine mehrere Meter hohe Nehrung mit einem Binnensee gebildet. Diese Nehrungen werden in Dithmarschen Donn genannt und sind in vielen Ortsnamen erhalten, die auf so einer Nehrung gegründet wurden. Die Binnenseen sind mit der Zeit zu Mooren verlandet. Auf der Karte des Deutschen Reiches von 1878 sind zwischen dem Donn und dem Klev noch eine größere Anzahl von Torfstichen eingezeichnet (lang gestreckte Rechtecke), siehe Bild 1. Das südliche Teilgebiet beginnt im Norden in Dingerdonn in der Fortsetzung der Straße Landscheide nach Osten. Die Südgrenze bildet die Landesstraße 139. Die Westgrenze stellt die Wohnbebauung von Dingerdonn dar und die Ostgrenze die Friedrichshöfer Au. Das FFH-Gebiet besteht zu knapp drei Fünfteln aus der FFH-Lebensraumklasse „Moore, Sümpfe, Uferbewuchs“, gefolgt von einem fünftel „Trockenrasen, Steppen“, sowie gut einem Zehntel „Heide und Gestrüpp“, siehe Diagramm 1. Daneben gibt es noch knapp ein Zehntel „Laubwald“, der sich überwiegend an den Kliffhängen befindet.

Kleve (Naturschutzgebiet)
Kleve (Naturschutzgebiet)

Kleve ist ein Naturschutzgebiet in der schleswig-holsteinischen Gemeinde Sankt Michaelisdonn im Kreis Dithmarschen. Das Naturschutzgebiet wurde Ende 1962 ausgewiesen (Datum der Verordnung: 8. November 1962) und ersetzt das gleichnamige, Ende 1938 ausgewiesene Naturschutzgebiet. Der größte Teil des Naturschutzgebietes ist Bestandteil des 222 Hektar großen FFH-Gebietes „Klev- und Donnlandschaft bei St. Michaelisdonn“. Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Kreis Dithmarschen. Das Naturschutzgebiet wird durch den Fachdienst Kultur und Allgemeines – Kreisforsten des Kreises Dithmarschen betreut.Das Naturschutzgebiet liegt nördlich von Brunsbüttel wenige hundert Meter südöstlich von Sankt Michaelisdonn. Es stellt einen bis zu 30 Meter hohen Hang an der Grenze zwischen Geest und Marsch unter Schutz. Der Hang ist ein historisches Kliff der ehemaligen Nordseeküste. Er erstreckt sich entlang einer Altmoräne aus der Saale-Eiszeit. Aus dieser tritt an mehreren Stellen Quellwasser aus.Der Geesthang ist überwiegend mit Niederwald sowie Eichen-Mischwäldern bewaldet. Im nördlichen Bereich des Schutzgebietes, durch das die Bahnstrecke St. Michaelisdonn–Friedrichskoog verläuft, ist auch eine Grünland­fläche zu finden. Im südlichen Bereich des Naturschutzgebietes stockt Heide auf baumfreien Flächen. Teilweise ist hier auch Trockenrasen zu finden. Die Heide muss zur Pflege beweidet werden. Auch das als Plaggen bezeichnete Abtragen der Gras- und Heidesoden muss zur Verjüngung der Heide weitergeführt. Auf den Heideflächen leben bis zu 300 Insektenarten, darunter Hummeln, Wildbienen, Wespen wie Grab- und Wegwespen, Schwebfliegen, Heuschrecken und Laufkäfer. Auch zahlreiche Reptilien kommen hier vor, so z. B. Blindschleiche, Schlingnatter, Ringelnatter, Kreuzotter sowie Zaun- und Waldeidechse. Weiterhin bietet das Naturschutzgebiet Feldhase und Wildkaninchen sowie verschiedenen Marderarten einen Lebensraum.Das Naturschutzgebiet ist an den Rändern durch Wanderwege erschlossen. Am Bismarck-Stein im Norden, einem Findling, der während der Verbreiterung des Nord-Ostsee-Kanals 1907 bis 1914 gefunden wurde und 1915 hier aufgestellt wurde und am Spiekerberg im Süden befinden sich Aussichtspunkte in die Elbmarsch.