Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde
  Die Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde wurde 2012 in Brandenburg an der Havel der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten, als letzte der sechs Gasmordanstalten der „Aktion T4“ eröffnet. Am historischen Ort des NS-Krankenmordes, beherbergen die Räume des ehemaligen Werkstattgebäudes des Brandenburger Alten Zuchthauses, das den Tarnnamen „Landespflegeanstalt Brandenburg a. H.“ trug, eine Dauerausstellung für die ermordeten „Euthanasie“-Opfer. Angrenzend befand sich die Anstaltsscheune, in der sich eine Gaskammer und zeitweise auch das Krematorium befanden. Ein Archiv und Lernzentrum sind an die Dokumentations- und Bildungseinrichtung angeschlossen. Zwischen Januar und Oktober 1940 wurden mehr als 9.000 Frauen, Männer und Kinder aus psychiatrischen Krankenhäusern des nord- und mitteldeutschen Raums einschließlich Berlins mit Giftgas ermordet.
Auszug des Wikipedia-Artikels Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde 
Nicolaiplatz, 
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Geographische Koordinaten (GPS)
| Breitengrad | Längengrad | 
|---|---|
| N 52.4110023 ° | E 12.550712 ° | 
Adresse
Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde in Brandenburg an der Havel
Nicolaiplatz
14770 , Altstadt
Brandenburg, Deutschland
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