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Museu Carmen Miranda

Bauwerk aus BetonBauwerk der Moderne in BrasilienBauwerk in Rio de JaneiroGegründet 1976Künstlermuseum
Museum in Rio de JaneiroRotundeZentralbau in Brasilien
Entrada do Museu Carmen Miranda
Entrada do Museu Carmen Miranda

Das Museu Carmen Miranda in der brasilianischen Stadt Rio de Janeiro wurde zu Ehren der Sängerin und Schauspielerin Carmen Miranda (1909–1955) gegründet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museu Carmen Miranda (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museu Carmen Miranda
Avenida Rui Barbosa, Rio de Janeiro Flamengo

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N -22.942402777778 ° E -43.1734075 °
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Adresse

Consulado-Geral da Bolívia

Avenida Rui Barbosa 664
22250-020 Rio de Janeiro, Flamengo
Rio de Janeiro, Brasilien
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Telefonnummer

call+552125512395;+552125525490

Webseite
consuladodeboliviaenrio.org.br

linkWebseite besuchen

Entrada do Museu Carmen Miranda
Entrada do Museu Carmen Miranda
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In der Umgebung

Botafogo
Botafogo

Botafogo ist ein Stadtteil (bairro) von Rio de Janeiro, Brasilien, der an der Wasserseite gelegen ist. Der Stadtteil befindet sich zwischen den Hügeln Mundo Novo, Santa Marta (der den Stadtteil von Laranjeiras trennt) und Morro de São João (der ihn von Copacabana trennt). Es lebt dort in erster Linie eine Mittelschichtbevölkerung Rio de Janeiros. Namensgebend war João Pereira de Sousa Botafogo, welcher während der Kolonialzeit der Eigentümer des Stück Landes war, auf dem sich heute Botafogo befindet. Der Name bedeutet wörtlich übersetzt „setz es in Brand“ und steht in Verbindung mit dem italienischen Nachnamen Buttafuoco. Der Botafogo-Strand befindet sich an der Guanabara-Bucht und liegt somit abgeschirmt vom Atlantischen Ozean in der Nähe der Urca-Halbinsel und des Zuckerhutes. Botafogo weist eine hohe Konzentration an Cafés, Kinos und Theater auf. In Botafogo befinden sich auch zwei der größten Einkaufszentren der Stadt, das Praia de Botafogo Shopping und das Shopping RioSul. Internationale Bekanntheit hat der Stadtteil durch den Fußballverein Botafogo FR. Ferner wurden in Botafogo die Opernsängerin Bidu Sayão und der Musiker Carlos Lyra geboren. Außerdem ist dieser Stadtteil Rios Namenspatron des gleichnamigen Tanzschrittes in der Samba. Gemeinsam mit den benachbarten Stadtteilen Catete, Cosme Velho, Flamengo, Glória, Humaitá, Laranjeiras und Urca bildet Botafogo auch den gleichnamigen IV. Stadtbezirk (Região Administrativa).

Catete (Rio de Janeiro)
Catete (Rio de Janeiro)

Catete, Aussprache [kaˈtetʃi], ist ein Stadtteil (portugiesisch bairro) von Rio de Janeiro in Brasilien. Der Stadtteil gehört zu der Unterpräfektur Zona Sul, dem südlichen Teil von Rio de Janeiro, und beherbergt, u. a. wegen der Nähe zum Hafen, viele Geschäfte und Handelsunternehmen. Die Mehrheitsbevölkerung gehört der aufstrebenden brasilianischen Mittelklasse an. Bekannt ist der Bezirk, der nördlich der Stadtteile Flamengo und südlich von Glória gelegen ist, vor allem wegen des Palácio do Catete, Aussprache [paˈlasju du kaˈtetʃi], dem heutigen Museum der Republik (Museu da República). „Catete“ ist ein Begriff der Tupi-Sprache, der „großer Wald“ bedeutet. Aus der Kolonialzeit stammen noch viele Villen mit historisch und architektonisch bedeutsamen Gebäuden. Die Gärten des Palastes von Catete sind sehr einladend und bieten den Menschen der Umgebung einen angenehmen Erholungsraum. Viele Wohnungen und Häuser aus der Kolonialzeit wurden für Neubauten abgerissen. Der Stadtteil zählte früher zu den nobelsten Stadtgebieten, dies änderte sich jedoch, seit die Bundesregierung von Rio nach Brasília zog. Catete ist keine Gebietskörperschaft, mit den Bairros Botafogo, Cosme Velho, Flamengo, Glória, Humaitá, Laranjeiras und Urca gehört es zur Verwaltungsregion IV, der Região Administrativa de Botafogo, die in anderen brasilianischen Städten einem Distrikt entsprechen. Durch Catete führen die Straßen Rua Bento Lisboa, Rua do Catete, Rua Ministro Tavares de Lira, Rua Dois de Dezembro, Rua Corrêa Dutra, Rua Silveira Martins, Rua Andrade Pertence, Rua Pedro Américo und Rua Tavares Bastos. In Catete befinden sich die U-Bahn-Stationen Estação Largo do Machado und Estação Catete der Linien 1 und 2 der Metrô Rio de Janeiro.

Deutsche Schule Rio de Janeiro
Deutsche Schule Rio de Janeiro

Die Deutsche Schule Rio de Janeiro feierte 2015 ihr 50-jähriges Bestehen. Mit ihren zwei Schulzweigen, dem deutschen und dem brasilianischen, verfügt sie in Rio de Janeiro über ein einmaliges Bildungsangebot. Sie führt ihre Schüler zum brasilianischen Schulabschluss und/oder zum Abitur. Das Erlernen der deutschen Sprache und Mehrsprachigkeit als Schlüsselkompetenz für ein besseres Weltverständnis sind fest im Leitbild der Schule verankert. Die Schule liegt im Stadtteil Botafogo, in der Südzone von Rio de Janeiro, unweit der Touristen-Attraktionen Copacabana und Zuckerhut. Unmittelbar hinter ihr erstreckt sich der Hügel Corcovado, auf dem die Christusstatue steht. Das Schulgebäude und das großflächige, parkartige Schulgelände, das rund 54.000 m² umfasst, dienten einst als Botschaftsresidenz der USA. Auf dem Schulgelände befinden sich neben dem Stammhaus mehrere Schulgebäude mit Multimedia-Klassenräumen, Kunst- und Musikräumen, Labors für Physik, Chemie und Informatik, zwei Bibliotheken und zwei Auditorien, eine Mehrzweck-Sporthalle, ein Sportplatz, eine Kantine sowie eine Krankenstation und ein Parkhaus. Am 8. März 1965 fand die erste offizielle Unterrichtsstunde statt. Die Schule war auf Privatinitiative von deutschen Eltern, die in Rio de Janeiro lebten, gegründet worden und ist bis heute eine Privatschule. Sie wird von deutscher Seite über das Bundesverwaltungsamt personell und finanziell als Begegnungsschule gefördert. Heute zählt sie fast 1.300 Schüler, etwa 200 im Kindergarten und 1100 in zwölf Jahren Grund- und weiterführender Schule. Die meisten von ihnen sind Brasilianer. Im brasilianischen Zweig haben die Schüler Deutsch als Fremdsprache (DaF) und auch einige Fächer wie Gesellschaftslehre und Naturwissenschaft werden auf Deutsch unterrichtet. Während der ersten Schuljahre werden die brasilianischen Schüler, falls Interesse besteht und die Voraussetzungen gegeben sind, darauf vorbereitet, in den deutschen Zweig zu wechseln. So beenden etwa 50 Prozent der Schüler die Schule sowohl mit dem brasilianischen als auch mit dem deutschen Schulabschluss. Seit 1976 führt die Schule Deutschprüfungen durch. Die Schule bietet die deutschen Sprachdiplome DSD I und II an. Auch die Schüler des brasilianischen Zweigs erschließen sich somit die Möglichkeit, in Deutschland zu studieren. Das Lehrerkollegium besteht aus etwa 120 Lehrkräften, 30 davon kommen aus Deutschland. Der Kindergarten zählt derzeit etwa 25 Mitarbeiter. Über den regulären Unterricht hinaus werden Arbeitsgemeinschaften angeboten. Zum Beispiel Sprach- und Sport-AGs, Robotik- und Theater-Kurse, die traditionelle Chor-AG, Geigen- und Klavierunterricht. In der Oberstufe bietet die Schule Vorbereitungskurse auf international anerkannte Englischprüfungen an. Die Schüler nehem während ihrer Schullaufbahn an mehreren Austauschprogrammen in Deutschland teil und absolvieren außerdem sowohl ein Sozial- als auch ein Berufspraktikum. 2014 unterzog sich die Deutsche Schule Rio de Janeiro zum zweiten Mal der Bund-Länder-Inspektion (BLI) und erneuerte das Gütesiegel „Exzellente Deutsche Auslandsschule“. 2017 wurde die Deutsche Schule Rio de Janeiro als erste Auslandsschule mit dem renommierten Deutschen Schulpreis ausgezeichnet (2. Platz).

Arena de Vôlei de Praia
Arena de Vôlei de Praia

Die Arena de Vôlei de Praia war ein temporäres Stadion am Strand des Stadtteils Copacabana von Rio de Janeiro. Anlässlich der Olympischen Spiele 2016 wurde das Stadion erbaut und es diente als Wettkampfstätte für die Beachvolleyballspiele. Insgesamt verfügte das Stadion über 12.000 Sitzplätze. Die Arena war 21 Meter hoch und hatte eine Gesamtfläche von 62.000 Quadratmetern. Darunter fielen auch zwei zusätzliche Aufwärmplätze neben dem Hauptplatz in der Arena und vier Trainingsplätze. Das Stadion wurde innerhalb von 100 Tagen aufgebaut und innerhalb von 45 Tagen wieder abgebaut. Während der 13 Wettkampftage besuchten insgesamt 408.000 Zuschauer die Arena. Die Arena stand unter der Verantwortung des Organisationskomitees der Olympischen Spiele 2016 und wurde von der Komitee-Architektin Luísa Xavier entwickelt und in Zusammenarbeit mit dem Rohr-Fast-Konsortium errichtet. Nach den Spielen wurde das Stadion wieder abgebaut. Bereits zuvor war der Strand Schauplatz internationaler Wettkämpfe, für die auch temporäre Sportstätten errichtet wurden. So fanden dort im Rahmen der Panamerikanischen Spiele 2007 die Wettbewerbe im Beachvolleyball, Triathlon und Freiwasserschwimmen statt. Auch bei den Sommer-Militärweltspielen 2011 wurden diese Sportarten hier ausgetragen. Beim Triathlon befand sich das Ziel an einem Ende des Strandes – Posto 6 – und das Radfahren und Laufen fanden zwischen Posto 2 und Posto 6 statt. Die Spiele im Beachvolleyball wurden in der Copacabana Arena am Posto 2 ausgetragen.