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Glória (Rio de Janeiro)

Stadtteil von Rio de Janeiro
Marina da Glória 1
Marina da Glória 1

Glória ist ein Stadtviertel, portugiesisch bairro, in der Verwaltungsregion IV Botafogo von Rio de Janeiro in Brasilien. Der Stadtteil verdankt seinen Namen der Kirche Igreja de Nossa Senhora da Glória do Outeiro, einer der ersten Kirchen in der Stadt aus dem 18. Jahrhundert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Glória (Rio de Janeiro) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Glória (Rio de Janeiro)
Avenida Beira-Mar, Rio de Janeiro Glória

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N -22.920863888889 ° E -43.173497222222 °
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Adresse

Avenida Beira-Mar

Avenida Beira-Mar
22210-010 Rio de Janeiro, Glória
Rio de Janeiro, Brasilien
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Marina da Glória 1
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In der Umgebung

Catete (Rio de Janeiro)
Catete (Rio de Janeiro)

Catete, Aussprache [kaˈtetʃi], ist ein Stadtteil (portugiesisch bairro) von Rio de Janeiro in Brasilien. Der Stadtteil gehört zu der Unterpräfektur Zona Sul, dem südlichen Teil von Rio de Janeiro, und beherbergt, u. a. wegen der Nähe zum Hafen, viele Geschäfte und Handelsunternehmen. Die Mehrheitsbevölkerung gehört der aufstrebenden brasilianischen Mittelklasse an. Bekannt ist der Bezirk, der nördlich der Stadtteile Flamengo und südlich von Glória gelegen ist, vor allem wegen des Palácio do Catete, Aussprache [paˈlasju du kaˈtetʃi], dem heutigen Museum der Republik (Museu da República). „Catete“ ist ein Begriff der Tupi-Sprache, der „großer Wald“ bedeutet. Aus der Kolonialzeit stammen noch viele Villen mit historisch und architektonisch bedeutsamen Gebäuden. Die Gärten des Palastes von Catete sind sehr einladend und bieten den Menschen der Umgebung einen angenehmen Erholungsraum. Viele Wohnungen und Häuser aus der Kolonialzeit wurden für Neubauten abgerissen. Der Stadtteil zählte früher zu den nobelsten Stadtgebieten, dies änderte sich jedoch, seit die Bundesregierung von Rio nach Brasília zog. Catete ist keine Gebietskörperschaft, mit den Bairros Botafogo, Cosme Velho, Flamengo, Glória, Humaitá, Laranjeiras und Urca gehört es zur Verwaltungsregion IV, der Região Administrativa de Botafogo, die in anderen brasilianischen Städten einem Distrikt entsprechen. Durch Catete führen die Straßen Rua Bento Lisboa, Rua do Catete, Rua Ministro Tavares de Lira, Rua Dois de Dezembro, Rua Corrêa Dutra, Rua Silveira Martins, Rua Andrade Pertence, Rua Pedro Américo und Rua Tavares Bastos. In Catete befinden sich die U-Bahn-Stationen Estação Largo do Machado und Estação Catete der Linien 1 und 2 der Metrô Rio de Janeiro.

Museu Nacional de Belas Artes
Museu Nacional de Belas Artes

Museu Nacional de Belas Artes (MNBA) ist ein brasilianisches Museum in Rio de Janeiro. Das Kunstmuseum wurde 1937 durch eine Initiative des Bildungsministers Gustavo Capanema gegründet. 1938 wurde das Museum vom brasilianischen Präsidenten Getúlio Vargas eingeweiht. Die Bestände beruhen in ihren Anfängen auf der Flucht des portugiesischen Königs Johann VI. aus Lissabon und der Mitnahme von Teilen des portugiesischen Kunstsammlung nach Rio de Janeiro im Jahre 1807. Diese Kunstwerke verblieben in Brasilien, als Johann VI. nach Portugal zurückkehrte. Später waren diese Werke Bestandteil der Escola Nacional de Belas Artes, einem Institut der Universidade Federal do Rio de Janeiro. Als das Nationalmuseum 1937 gegründet wurde, wurde die Kunstsammlung im 1908 errichteten Hochschulgebäude untergebracht. Das Museumsgebäude wurde vom Architekten Adolfo Morales de los Rios (1858–1928) entworfen. Das Museum ist eines der wichtigsten Kulturinstitutionen in Brasilien. Im Bereich der Kunst gehört es zu den bedeutendsten Museen brasilianischer Kunst, insbesondere mit Gemälden und Skulpturen aus dem 19. Jahrhundert. Die Kunstsammlung umfasst mehr als 16.000 Gegenstände, darunter Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen und Drucke von brasilianischen und internationalen Künstlern seit dem Mittelalter bis zur Modernen Kunst. Die Museumsbibliothek besteht aus über 19.000 Titeln. Im Mai 1973 wurde das Nationalmuseum unter der Nr. 860 als Teil eines Gebäudeensembles der Avenida Central, heute Avenida Rio Branco, in die Liste brasilianischer Kulturgüter aufgenommen. Direktorin ist die Kuratorin Monica Figueiredo Braunschweiger Xexéo (Monica Xexéo).