place

Trias-Hochhaus (Leipzig)

Bauwerk der Moderne in LeipzigBürogebäude in SachsenErbaut in den 2010er JahrenHochhaus in Leipzig
Trias Hochhaus (Leipzig)
Trias Hochhaus (Leipzig)

Das Trias-Hochhaus ist ein 2014 fertig gestelltes Büro- und Geschäftshaus in Leipzig.

Auszug des Wikipedia-Artikels Trias-Hochhaus (Leipzig) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Trias-Hochhaus (Leipzig)
Martin-Luther-Ring, Leipzig Zentrum (Mitte)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Trias-Hochhaus (Leipzig)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.337642 ° E 12.371452 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Trias

Martin-Luther-Ring 12
04109 Leipzig, Zentrum (Mitte)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Trias Hochhaus (Leipzig)
Trias Hochhaus (Leipzig)
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Stadthaus (Leipzig)
Stadthaus (Leipzig)

Das Stadthaus ist seit 1912 Sitz eines Teils der Leipziger Stadtverwaltung. Es befindet sich innerhalb des Leipziger Innenstadtrings direkt nördlich des Neuen Rathauses am Burgplatz. Bereits beim Bau des Neuen Rathauses bestanden Pläne, die Raumanzahl durch einen angegliederten Erweiterungsbau zu erhöhen. So wurde in den Jahren 1908 bis 1912 nach den Plänen des Leipziger Stadtbaurats Hugo Licht, der auch das benachbarte Neue Rathaus gebaut hatte, in ähnlicher, jedoch nüchterner Gestaltung (Ziegelmauerwerk mit Verblendern in Muschelkalkstein) ein sogenanntes „Stadthaus“ erbaut. Beide Gebäude trennt die Lotterstraße, über diese hinweg sind sie durch einen zweigeschossigen Brückenbau (im Volksmund „Beamtenlaufbahn“ genannt) miteinander verbunden. Das siebengeschossige Stadthaus mit seinem unregelmäßigen fünfseitigen Grundriss nimmt das Areal Burgplatz 1, Martin-Luther-Ring 8–8a und Markgrafenstraße 3 mit einer Gesamtfläche von 7.695 m² ein. Es weist mehr als 300 Räume auf, darunter auch das Leipziger Standesamt. Der große und der kleine Trausaal werden seit 1911 genutzt. Diese Räume besitzen einen gesonderten repräsentativen Zugang vom Martin-Luther-Ring aus. Außerdem sind die beiden holzgetäfelten Eheschließungszimmer besonders künstlerisch ausgestaltet, auf dem Flur davor befindet sich ein Wandbrunnen aus poliertem Juramarmor mit dekorierter Kachelverkleidung. Das Stadthaus wurde am 16./17. April 1945 durch Bomben stark beschädigt, das in der nordwestlichen Ecke direkt angrenzende Gebäude der Kurzwarengroßhandlung Berger & Voigt (Martin-Luther-Ring 10 Ecke Markgrafenstraße) wurde komplett zerstört. Hier entstand ein elfstöckiges Büro- und Geschäftshaus mit dem Namen Trias, das im Juni 2014 fertiggestellt wurde.

Hufeisen (Leipzig)
Hufeisen (Leipzig)

Das Hufeisen war ein wegen seiner Form allgemein so genanntes Wohngebäude in Leipzig, das Mitte des 19. Jahrhunderts vom Gutsherrn und Industriepionier Carl Heine in Auftrag gegeben wurde und nahezu einhundert Jahre in der Westvorstadt bestand. Carl Heine hatte 1844 im Zuge seiner Pläne zur Gestaltung der Leipziger Westvorstadt Rudolphs Garten erworben. 1846 begann er hier mit der Errichtung einer großzügigen Wohnanlage, die 1848 vollendet wurde. Es war ein vierstöckiger Bau mit zwei leicht abgeknickten Schenkeln, die an einen um einen Stock höheren Zentralbau anschlossen. So entstand ein einem Hufeisen ähnlicher Grundriss. Die Schenkel besaßen 17 Fensterachsen. Der südliche Schenkel verlief entlang der neu angelegten Rudolphstraße, auf deren gegenüberliegender Seite gerade die katholische Trinitatiskirche entstanden war. Der Zugang zum Innenhof der Anlage erfolgte von der Promenade „An der Pleiße“ über eine eigene Brücke über den Pleißemühlgraben. Später lautete die Adresse Rathausring 7 bzw. Martin-Luther-Ring 7. Das Haus besaß ein flaches Walmdach und an den Giebelseiten Erker. Das Haus setzte bezüglich Wohnkomfort für die 34 Mieter neue Maßstäbe im Leipziger Wohnungsbau. So hatte es für ein Mietshaus in Leipzig die erste Wasserversorgung für Küche und Bad. Dazu mussten Arbeiter täglich Bassins auf dem Dachboden mit Wasser vollpumpen. Carl Heine bezog mit seiner ersten Frau und den beiden Töchtern eine der neuen Wohnungen. Im südlichen Längsbau mit der Adresse Rudolphstraße 2 hatte die Fotografin Bertha Wehnert-Beckmann einige Jahre ihr Atelier.Das Hufeisen wurde im Zweiten Weltkrieg durch Bombenangriffe zerstört. An seiner Stelle befindet sich jetzt eine an die Rudolphstraße und Lurgensteins Steg angrenzende Wiese.