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Reformierte Kirche Elgg

Denkmalschutzobjekt im Kanton ZürichDisposition einer OrgelElggErbaut in den 1500er JahrenErbaut in den 1510er Jahren
GeläutGeorgskircheGotische KircheGotisches Bauwerk in der SchweizKirche in der Reformierten Kirche Kanton ZürichKirchengebäude im Kanton ZürichKirchengebäude in EuropaKryptaKulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Zürich
Reformierte Stadtkirche Elgg 04
Reformierte Stadtkirche Elgg 04

Die reformierte Stadtkirche Elgg ist eine spätgotische reformierte Kirche im mittelalterlichen Landstädtchen Elgg, Kanton Zürich, Schweiz. Sie wurde 1508 bis 1514 errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Reformierte Kirche Elgg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Reformierte Kirche Elgg
Lindenplatz,

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Breitengrad Längengrad
N 47.49013 ° E 8.86737 °
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Adresse

Reformierte Kirche Elgg

Lindenplatz 1a
8353
Zürich, Schweiz
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Reformierte Stadtkirche Elgg 04
Reformierte Stadtkirche Elgg 04
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In der Umgebung

Schloss Elgg
Schloss Elgg

Schloss Elgg in der Gemeinde Elgg im Schweizer Kanton Zürich wurde ursprünglich als Burg erbaut und liegt auf einer Erhebung im Süden der Siedlung. Erstmals erwähnt wurde es 1166 und war bis 1289 Sitz der Meier Elggs unter der Abtei St. Gallen. Bis 1425 hielten hier die Habsburger Gericht, bevor die Gerichtsbarkeit an die Zürcher überging, die das Gebäude bis 1798 zu diesem Zweck nutzten. 1576 wurde die Burg vom Zürcher Bannerherr Hans Heinrich Lochmann erworben, der sie 1580 umbaute und zum Schloss erweiterte. Er verstarb 1590 kinderlos in Padua. Die Augsburger Patrizier Hans Heinrich und Hans Ludwig Heinzel von Tägernstein erwarben das Schloss, mussten es jedoch durch eine Schwiegermutter der beiden, Frau Magdalena Neidhart 1599 veräussern lassen, in diesem Jahr erwarb der kaiserliche Rat Bonaventura Bodeck das Schloss mitsamt der Gerichtsbarkeit. Er verstarb 1629 und wurde in Elgg beigesetzt. Durch seinen Sohn Melchior Bodeck wurde das Schloss 1637 an den Statthalter Peter Sulzer von Winterthur verkauft. Dessen Söhne gerieten durch Spekulationen und Bürgschaften in arge finanzielle Bedrängnis, so dass das Schloss 1665 in einem bedenklichen Zustand war. Mit Hilfe eines fingierten Schuldscheines gelang es dem Abt von St. Gallen, in den Besitz des Schlosses zu kommen. Darüber entbrannte mit der Stadt Zürich ein langjähriger Streit, der erst 1670 beim Erwerb des Schlosses durch Herkules von Salis-Marschlins, der in das Zürcher Bürgerrecht aufgenommen wurde, beendet wurde. 1712 kam die Burg an den holländischen Generalmajor Hans Felix Werdmüller. Dieser verfügte in seinem Testament 1712, dass das Schloss und die Herrschaft als unveräusserliche Familienfideikommiss im Besitze der Familie Werdmüller bleiben. Sie ist bis heute im Besitz des Schlosses.In der ehemaligen Zehntenscheune des Schlosses ist heute ein Gasthaus untergebracht.