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Schloss Aufkirchen (Gerolfingen)

Baudenkmal in GerolfingenBauwerk in GerolfingenSchloss im Landkreis AnsbachSchloss in Europa
Schloss Aufkirchen 1723 (aus Grünenwald 1989 Abb. 2)
Schloss Aufkirchen 1723 (aus Grünenwald 1989 Abb. 2)

Das Schloss Aufkirchen ist ein abgegangenes Landschloss der Fürsten von Oettingen in Aufkirchen, einem Gemeindeteil von Gerolfingen im Landkreis Ansbach in Mittelfranken in Bayern. Die erhaltene Einfriedung ist unter dem Aktenzeichen D-5-71-154-13 als Baudenkmal in die bayerische Denkmalliste eingetragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schloss Aufkirchen (Gerolfingen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schloss Aufkirchen (Gerolfingen)
Aufkirchen, Hesselberg (VGem)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 49.05138889 ° E 10.50166667 °
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Adresse

Aufkirchen 37
91726 Hesselberg (VGem)
Bayern, Deutschland
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Schloss Aufkirchen 1723 (aus Grünenwald 1989 Abb. 2)
Schloss Aufkirchen 1723 (aus Grünenwald 1989 Abb. 2)
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In der Umgebung

Sender Hesselberg
Sender Hesselberg

Auf dem Hesselberg, in der Nähe von Wassertrüdingen, betreibt die Deutsche Funkturm, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG, den Sendeturm Hesselberg (auch als Funkübertragungsstelle Wittelshofen 1 bezeichnet) für UKW, digitales Fernsehen, Mobilfunk und Richtfunk. Der weithin sichtbare 98 m hohe Sender ist ein Grundnetzsender für das bayerische DVB-T-Sendernetz. Das Sendegebiet umfasst die Region westliches Mittelfranken und nördliches Schwaben. Der auf 674 Meter ü. NN gelegener Sendeturm ist von ungewöhnlicher Bauweise: Er ist als Hybridturm ausgeführt und besteht aus einem freistehenden Stahlfachwerkturm als Unterbau und einem abgespannten Sendemast als Oberteil. In 35 Meter, 40 Meter und 88,50 Meter Höhe besitzt der Mast Richtfunkplattformen. Von 1968 bis 1970 wurde das heutige Sendergebäude errichtet. 1970 wurden dann die analogen Fernsehsender in Betrieb genommen. Im Jahre 1993 erhielt der Sender einen neuen, fünf Tonnen schweren, GfK-Zylinder, der neue TV-Sendeantennen enthielt. Die Kosten für den Gesamtumbau beliefen sich auf 2,1 Mio. DM. Bis zur Umstellung auf DVB-T am 25. November 2008 wurde analoge Fernsehen ausgestrahlt. Des Weiteren unterhalten Funkamateure auf dem Hesselberg eine Relaisstation für Sprechfunk, Packet Radio und ATV. Die Energie für den Betrieb wird ausschließlich durch Solarzellen und Windkraft erzeugt. Die jeweiligen Sender auf den Frequenzen 439 MHz, 1240 MHz, 2400 MHz und 10,2 GHz werden mit den von der Bundesnetzagentur genehmigten 15 W ERP (24 W EIRP) betrieben. Hierdurch kann es zu Störungen des Modellflugbetriebs im 2,4-GHz-Band auf dem Hesselberg kommen, wodurch das 2,4-GHz-Relais auf dem Hesselberg umstritten ist.Seit 14. Januar 2014 befindet sich eine zweite von Funkamateuren betriebene Station in der Betriebsart APRS mit dem Rufzeichen DB0EBZ im Hesselberghaus des Evangelischen Bildungszentrum Hesselberg, Das am 6. August 2016 in den Testbetrieb gegangene DMR-Relais unter dem Rufzeichen DB0HLB wurde am 27. Oktober 2020 durch ein D-Star Test Relais auf der Frequenz 439,450 MHz -7,6 unter dem Rufzeichen DB0EBZ ersetzt. Da auf eine Umstellung auf DVB-T2 verzichtet wurde, ist Mitte November 2021 der 23 Meter hohe GfK-Zylinder mit den UHF-Antennen abgebaut worden. Die Höhe verringerte sich so von 121 auf etwa 98 Meter.

Burg auf dem Ehinger Berg
Burg auf dem Ehinger Berg

Die Burg auf dem Ehinger Berg ist eine karolingerzeitliche Wallburg auf einer Erhebung des Hesselbergs in der Gemeinde Ehingen im Landkreis Ansbach in Mittelfranken in Bayern. Der Ehinger Berg ist der mittlere Teil des Hesselberges, eines langgestreckten Höhenrückens, der Befestigungen ab der Urnenfelderkultur aufweist. An seiner höchsten Stelle umgeben Wälle eine rechteckige Anlage von 60 × 110 m Größe. Die ursprüngliche Wall-Graben-Anlage wurde laut den Funden auf der Grabensohle in der Karolingerzeit angelegt. Westlich der Hauptbefestigung verlaufen die verschliffenen Wälle einer Vorburg, die in ihrem Innenbereich stark durch Steinbrüche zerstört ist. Nach den Notizen einer 1913 durchgeführten Ausgrabung war ihr noch ein dreieckiges Vorwerk vorgesetzt. Diesem und dem Wall zwischen Haupt- und Vorburg waren westlich jeweils ein Graben vorgelagert. Die ursprünglichen Eingänge in Haupt- und Vorburg sind heute nicht mehr erschließbar. In einer Skizze von 1912 ist aber ein Tor im Süden der Hauptburg verzeichnet. Unmittelbar östlich der Hauptburg wurde 1965 ein weiterer, kaum mehr erkennbarer Wall mit östlich vorgelagertem Graben entdeckt, der wohl erst im 10. Jh. zur Vorfeldsicherung angelegt wurde. Der Aufbau des Walls der Hauptburg wurde an seiner Südostseite durch einen Sondageschnitt untersucht. Demnach bestand er aus einem 5–6 m breiten Holzgerüst, das mit Kalksteinbrocken aufgefüllt war. Vorder- und Rückseite waren jeweils mit Kalksteinplatten verblendet. Nach einer 3 m breiten Berme folgte ein Graben von 6 m Breite und ca. 2 m Tiefe. Erkenntnisse über die Innenbebauung existieren bisher nicht. Kleinfunde wie Schlüssel, Schlossteile sowie Tür- und Truhenbeschläge lassen auf eine längerfristig angelegte Nutzung jenseits eines Charakters als reine Fluchtburg schließen. Im Bereich der Vorburg wurden 1937 Gräber erforscht, die aufgrund der Beigabe von Dornpfeilspitzen als ungarische Reiterkrieger angesprochen wurden.