place

Oberes Lempetal bei Hombressen

Geographie (Hofgeismar)Gutsbezirk ReinhardswaldNaturschutzgebiet im Landkreis KasselSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Hesse relief location map
Hesse relief location map

Das Naturschutzgebiet Oberes Lempetal bei Hombressen liegt im Landkreis Kassel in Hessen. Das etwa 154,6 ha große Gebiet wurde unter der Kennung 1633045 unter Naturschutz gestellt. Es erstreckt sich im Reinhardswald östlich und südöstlich von Hombressen, einem Stadtteil von Hofgeismar, entlang der Lempe. Am südlichen Rand des Gebietes verläuft die Landesstraße L 3229.

Auszug des Wikipedia-Artikels Oberes Lempetal bei Hombressen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Oberes Lempetal bei Hombressen
Siegenstraße, Gutsbezirk Reinhardswald

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Oberes Lempetal bei HombressenBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.4999 ° E 9.4991 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Siegenstraße
34369 Gutsbezirk Reinhardswald
Hessen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Hesse relief location map
Hesse relief location map
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Dicke Margarete (Beberbeck)
Dicke Margarete (Beberbeck)

Die Dicke Margarete ist eine sehr alte und größtenteils abgestorbene Huteeiche etwa 1,5 km nordöstlich von Beberbeck, einem Stadtteil von Hofgeismar im nordhessischen Landkreis Kassel. Sie ist als Naturdenkmal geschützt. Die Stieleiche (Quercus robur), ein Einzelbaum, steht auf 260 m ü. NN auf einem großen Feld etwa 400 m südlich der dort nach Westen vorbeifließenden Holzape. Vom etwa 1 km westlich befindlichen Schloss Beberbeck führt eine über 2 km lange Eichenallee nach Südosten. Die Dicke Margarete steht etwa 500 nördlich dieser Allee. Der Zugang auf diesem Privatgelände ist geduldet. Von den ursprünglich sechs Eichen der etwas verstreuten Gruppe sind heute nur noch vier erhalten. Der Baum hat einen Stammumfang in 1,30 m Höhe von etwas mehr als 8 m und ist nahezu genau 10 m hoch. Der Wurzelraum ist weitgehend hohl. Der Stamm ist am Boden sehr breit, wuchtig und unregelmäßig und hat dort einen Umfang von über 12 m. In 5 m Höhe ist er abgebrochen, und mehrere Aststümpfe gehen von ihm ab. Nur noch wenige Äste bilden die Krone, und mehrere von ihnen sind bereits abgestorben. Das Alter der Eiche wird auf 360–520 Jahre geschätzt. Die Dicke Margarete hatte eine Namensvorgängerin, die in 150 m Entfernung auf dem gleichen Feld stand und noch auf dem Messtischblatt von 1951 zu sehen war. Nach ihrem Absterben wurde der Name vermutlich auf die heutige Eiche übertragen. Siehe auch: Liste der Naturdenkmale in Hofgeismar.

Waldenserkirche (Mariendorf)

Die Waldenserkirche ist die evangelische Kirche von Mariendorf, einem Ortsteil der Gemeinde Immenhausen im hessischen Landkreis Kassel. Die Kirche steht als Kulturdenkmal unter Denkmalschutz. Der 1687 für waldensische Glaubensflüchtlinge vorwiegend aus dem Dauphiné durch Landgraf Karl von Hessen-Kassel gegründete und nach seiner Gemahlin Maria Amalia von Kurland benannte Ort Mariendorf erhielt auf Initiative des aus Schmalkalden versetzten Pfarrers Jacob Le Blanc in den Jahren 1701 bis 1705 eine eigene Kirche. Finanziert wurde der Kirchenbau im Wesentlichen durch Kollektengelder aus der Schweiz und den Niederlanden, aber auch durch Zuwendungen der Landgräfin, deren Name in der Inschrift über dem Kirchenportal genannt ist: „Maria Amalia Landgravia nata Prin: Curlandia anno MDCCV“. Nach Abschluss des Innenausbaus fand die Einweihung der Kirche am 9. Juni 1710 statt, die Weihepredigt hielt der Pfarrer Louis de Lescure. Der in Bruchstein errichtete und verputzte Kirchenbau stellt einen schlichten, mit Mansarddach abgeschlossenen Baukörper mit Dachreiter und einem Dreiecksgiebel über dem traufseitig angeordneten Portal dar. Bei der eingreifenden Restaurierung von 1971 wurde die ursprüngliche Ausstattung entfernt und der als protestantische Quersaalkirche angelegte Kirchenraum auf die Längsachse umorientiert. Über der ursprünglich längsseitig aufgestellten Kanzel waren (1987 restaurierte) französische Bibelzitate angebracht. Die Kirchengemeinde Mariendorf gehört mit denen von Hohenkirchen, Immenhausen und Mönchehof zu einem Kirchspiel innerhalb des Kirchenkreises Hofgeismar-Wolfhagen der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck.