place

Triester Straße

FavoritenHauptstraße BLiesing (Wien)Straße in Wien-FavoritenStraße in Wien-Liesing
Triester Straße 01
Triester Straße 01

Die Triester Straße ist, historisch gesehen, die wichtigste Straßenverbindung Wiens nach Süden. Sie ist Teil der ehemaligen Bundesstraße B17. Ihre Funktion als Fernverkehrsstraße wurde seit den 1960er Jahren großteils von der Südautobahn A2 übernommen, zu der sie heute u. a. als Zubringer dient. Die bis heute sehr hohe Verkehrsfrequenz der Triester Straße beruht auf dem in den 1960er Jahren begonnenen Ausbau des Speckgürtels südlich von Wien (siehe z. B. Südstadt).

Auszug des Wikipedia-Artikels Triester Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Triester Straße
Triester Straße, Wien KG Inzersdorf Stadt (Favoriten)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Triester StraßeBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.163333333333 ° E 16.345888888889 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Triester Straße

Triester Straße
1100 Wien, KG Inzersdorf Stadt (Favoriten)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Triester Straße 01
Triester Straße 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Vienna Twin Tower
Vienna Twin Tower

Der Vienna Twin Tower ist ein Gebäudekomplex im Wiener Stadtteil Wienerberg City im Bezirksteil Inzersdorf-Stadt im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Er befindet sich auf dem Kamm des Wienerberges, an der Wienerbergstraße sowie in der Nähe der Triester Straße. Der Gebäudekomplex ist zusammen mit dem Gebäude WBS7-9 Teil des Immobilienstandortes myhive am Wienerberg (früher Business Park Vienna). Das Doppel-Gebäude ist das höchste Gebäude innerhalb dieses Neubauviertels, in dem eine Reihe von Wohn- und Bürogebäuden untergebracht sind. Der Bau wurde 1999 begonnen und 2001 fertiggestellt. Das Hochhaus verfügt über 35 (oberirdische) Stockwerke und Büroflächen von über 100.000 Quadratmetern. Der Tower besteht aus zwei in stumpfem Winkel zueinander angeordneten Gebäudehälften, die 138 beziehungsweise 127 Meter hoch sind und untereinander durch mehrere Brücken verbunden sind. Architekt ist Massimiliano Fuksas, finanziert wurde der Bau durch die Wienerberger Baustoffindustrie AG und die Immofinanz Immobilien Anlagen AG. Im Haus befindet sich unter anderem das Konferenzzentrum twelve, im 35. Stock Wiens höchstgelegene Veranstaltungsräume, das ThirtyFive, sowie ein Cineplexx-Kino mit zehn Sälen sowie diverse Cafés, Restaurants und ein Fitnessstudio. Rund 50 Unternehmen aus verschiedenen Branchen sind in den Gebäuden eingemietet, darunter die Bauherren Immofinanz und Wienerberger sowie die Unternehmen Böhringer Ingelheim, Vaillant und Grohe. Die drei Tiefgaragen bieten 2.000 Stellplätze. Der Vienna Twin Tower liegt südlich des Zentrums von Wien, direkt beim Erholungsgebiet Wienerberg, wo unter anderem auch ein Golfplatz zu finden ist. Es gab auch kritische Stimmen zu den Planungsvorgängen um den Vienna Twin Tower, so bemängelte der Stadtplaner Reinhard Seiß in seinem Buch Wer baut Wien unter anderem die unzureichende Anbindung des Projekts an den öffentlichen Verkehr und kritisierte die Dominanz der Investoreninteressen.

Erholungsgebiet Wienerberg
Erholungsgebiet Wienerberg

Das Erholungsgebiet Wienerberg in Wien ist eine große Grünfläche auf ehemaligem Ziegeleigelände am südlichen Abhang des Wienerbergs. Es liegt im Süden der Stadt, im 10. Bezirk (Favoriten), zwischen Triester Straße im Westen, Raxstraße im Norden, Neilreichgasse im Osten sowie Otto-Probst-Straße und Friedrich-Adler-Weg im Süden. Es zählt zu den ab 1955 in jahrzehntelangem Bemühen von der Stadtverwaltung erworbenen Flächen, die die Erweiterung des Wald- und Wiesengürtels nach Süden und Osten ermöglichen sollten. 1967 erwarb die Gemeinde Wien das zuletzt als Mülldeponie verwendete, 120 Hektar umfassende Gelände, 1983–1995 wurde es unter der Leitung von Otto Häuselmayer in ein Erholungsgebiet umgewandelt. Der Teil östlich der Triester Straße wurde 1990 fertiggestellt, bis 1995 folgte der Teil westlich davon, der allerdings eher durch Sportplätze (mit dem Budo-Center) geprägt ist. Die Straße kann unterquert werden. Ende der 1980er Jahre wurde das Erholungsgebiet Wienerberg als naturnah gestaltete Wald-, Wiesen- und Teichlandschaft zugänglich gemacht. Die naturnahe Gestaltung durch die Magistratsabteilung 49, das Forstamt der Stadt Wien, steht in markantem Gegensatz zur aufwändigen gärtnerischen Gestaltung, die den für die Internationale Gartenschau 1974 (WIG 74) geschaffenen Kurpark Oberlaa, ebenfalls auf einem Südhang des 10. Bezirks im Süden der Stadt, kennzeichnet. Eine mit dem Rudolf-Wurzer-Preis ausgezeichnete Befragungsstudie stellte aber ein hohes Maß an Besucherzufriedenheit fest. Die starke Bautätigkeit im Umfeld führte seit 1990 zwar zu Flächenverlusten des Erholungsgebiets, andererseits erhöhte sich die Bewohnerzahl in fünfminütiger Gehdistanz seit 1948 auf etwa das Doppelte.