place

Asklepios Klinikum Uckermark

Bauwerk in Schwedt/OderGegründet 1843Krankenhaus in BrandenburgOrganisation (Schwedt/Oder)Unternehmen (Landkreis Uckermark)
AKU Luftbild1
AKU Luftbild1

Das Asklepios Klinikum Uckermark (AKU) ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung und die größte medizinische Einrichtung im Landkreis Uckermark des Landes Brandenburg. Als Kreiskrankenhaus wurde es 1973 am jetzigen Standort eingeweiht. Es befindet sich in Schwedt/Oder in der Straße Am Klinikum. Seit 2005 gehört das Klinikum zur privaten Asklepios-Kliniken-Gruppe. Im Jahr 2021 wurden 13.636 Patienten vollstationär, 2.552 teilstationär und 17.474 ambulant behandelt. Das Klinikum ist akademisches Lehrkrankenhaus der Pommerschen Medizinischen Akademie Stettin (seit 2008) und der Universitätsmedizin Greifswald (seit 2011). Es besteht ein Kooperationsvertrag mit der Medizinischen Schule Uckermark e.V. zur Ausbildung von Pflegekräften. Seit 2008 ist ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) mit 14 Facharztpraxen integriert. Das Klinikum ist von der DGU (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) seit 2011 als Regionales Traumazentrum zertifiziert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Asklepios Klinikum Uckermark (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Asklepios Klinikum Uckermark
Am Klinikum,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Asklepios Klinikum UckermarkBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.053285 ° E 14.276668 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Asklepios Klinikum Uckermark

Am Klinikum 1
16303 , Zentrum
Brandenburg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q81942739)
linkOpenStreetMap (900788649)

AKU Luftbild1
AKU Luftbild1
Erfahrung teilen

In der Umgebung

St. Mariä Himmelfahrt (Schwedt/Oder)
St. Mariä Himmelfahrt (Schwedt/Oder)

Sankt Mariä Himmelfahrt ist die katholische Pfarrkirche in Schwedt/Oder, Landkreis Uckermark. Sie entstand 1895–1898 nach Plänen von Max Hasak und ist heute denkmalgeschützt.Eine katholische Pfarrgemeinde wurde in Schwedt nach der Reformation erst 1853 wieder errichtet. Sie bestand nur aus wenigen ortsansässigen Familien sowie den katholischen Garnisonsangehörigen. Am Rand der damaligen Altstadt wurde ein Gartenlokal erworben und dessen Tanzsaal zum Kirchraum umgebaut. Der Bau der heutigen repräsentativen Kirche an gleicher Stelle ist wesentlich der Initiative und finanziellen Unterstützung des Schwedter Stadtverordneten und Ehrenbürgers Clemens Ortmeyer zu verdanken. Max Hasak entwarf die Kirche im neugotischen Stil mit Formen der norddeutschen Backsteingotik. Das Langhaus ist ein hoher, einschiffiger, überwölbter Saal von nur zwei Jochen Länge. Daran schließen sich ein Querhaus mit beidseitigen Ziergiebeln und Fensterrosetten (2013 von dem Glasbildner Thomas Kuzio gestaltet) sowie der Altarraum mit polygonaler Rückwand an. Den gegenüberliegenden Abschluss bildet der hochragende, querrechteckige Turmriegel, der einen schlanken Dachreiter trägt. Das Innere war ursprünglich reich mit neugotischen Figuren und Wandmalereien ausgestattet. Ein Bombentreffer am 18. April 1945 und die Umgestaltung der Jahre 1969–71 ließen einen eher nüchternen, auf den neuen Zelebrationsaltar zentrierten Raum entstehen, der schon seit den 1980er Jahren als ästhetisch und liturgisch unzureichend empfunden wurde. Bei der Sanierung und Renovierung von 1997 bis 1999 wurde, vor allem durch Wiederherstellung des Altarraums, an die ursprüngliche Raumwirkung angeknüpft. Älter als die Kirche sind einige Ausstattungsstücke: der zentrale Crucifixus (1580), eine Pietà (14. Jahrhundert) und eine Anna selbdritt (1490). Die Buntglasfenster entstanden 1964. Den Kreuzweg von Hans Schindler erhielt die Kirche 1980, die Orgel der Firma Sauer 1988. Zur katholischen Pfarrei Schwedt gehört seit 2003 auch die ehemalige Pfarrei Angermünde mit der dortigen Mariä-Himmelfahrt-Kirche.

Berlischky-Pavillon
Berlischky-Pavillon

Der Berlischky-Pavillon ist eine ehemalige französisch-reformierte Kirche in Schwedt/Oder, die ab 1777 nach Plänen von Georg Wilhelm Berlischky errichtet wurde. Sie wird heute für standesamtliche Trauungen, Konzerte der Musikschule und Aufführungen der Uckermärkischen Bühnen genutzt. Die vom Markgrafen Friedrich Heinrich in Auftrag gegebene Kirche war Teil der barocken Bebauung des Schwedter Herrschaftssitzes. Sie wurde am 29. August 1777 eingeweiht. Der Innenraum wurde zwischen 1777 und 1785 im Stile des Rokoko gestaltet. Neben der Nutzung als Kirche der französisch-reformierten Gemeinde von 1777 bis 1908 sowie von 1945 bis 1976, wurden hier auch die Schwedter Markgrafen beigesetzt. Anfang der 1990er Jahre wurden deren Särge in den Berliner Dom umgebettet. 1925 wurde das Gebäude von Wilhelm II. der Stadt übergeben und diente als Gedächtnishalle für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Der ovale Grundriss des Ziegelbaus ist 15,50 × 10,80 Meter groß, wobei sich die Hauptachse parallel zur Schwedter Schlossfreiheit, der heutigen Lindenallee, orientiert. Das Dach war mit Schindeln gedeckt. Die vier symmetrisch angeordneten Eingänge sind von Risaliten umrahmt. Zwischen den Eingängen sind je zwei hohe Rundbogenfenster angeordnet, die jeweils durch eine Lisene voneinander abgesetzt sind. 1984 erfolgte eine grundlegende Erneuerung, bei dem der ursprüngliche Bau prinzipiell erhalten blieb, das Dach aber mit Kupferblech gedeckt wurde. Seitdem trägt das Bauwerk den Namen „Berlischky-Pavillon“ und wird als Veranstaltungsort genutzt.