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Gatterlmesse

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Alpen Wettersteingebirge Gatterl
Alpen Wettersteingebirge Gatterl

Die Gatterlmesse ist eine jährliche Gedenkmesse zur Erinnerung an vier deutsche Grenzpolizisten, die im Jahr 1952 im Dienst bei der Suche nach Vermissten in einer Lawine ums Leben kamen. Darüber hinaus soll aller im Zugspitzgebiet verunglückten Bergfreunde gedacht werden. Die Messe findet seit 2011 in der Kapelle Mariä Heimsuchung auf dem Zugspitzplatt statt. Davor wurde sie am Zugspitzgatterl abgehalten, einer Scharte (2024 m ü. A.) im Wettersteinkamm zwischen den Gatterlköpfen und dem Hochwanner (zugleich Grenze zwischen Deutschland und Österreich). Präsent sind in der Regel die Innenminister des Freistaates Bayern und der Republik Österreich. Veranstalter ist das Polizeipräsidium Oberbayern Süd.

Auszug des Wikipedia-Artikels Gatterlmesse (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Gatterlmesse
Max-Klotz-Steig,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.396111111111 ° E 11.016388888889 °
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Adresse

Max-Klotz-Steig

Max-Klotz-Steig
6413
Tirol, Österreich
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Alpen Wettersteingebirge Gatterl
Alpen Wettersteingebirge Gatterl
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In der Umgebung

Höllentalferner
Höllentalferner

Der Höllentalferner ist ein Gletscher im Westen des Wettersteingebirges. Als Kargletscher bedeckt er den oberen Teil des Höllentales und befindet sich vor Sonneneinstrahlung gut geschützt zwischen den Riffelwandspitzen und der Zugspitze in einem Felskessel. Der Höllentalferner bedeckte im Jahr 2018 eine Fläche von zirka 17 Hektar. Damit ist er, knapp vor dem Nördlichen Schneeferner, der größte Gletscher Deutschlands. Er ist etwa einen Kilometer lang und bis zu 700 Meter breit. Das Eisvolumen wurde im Jahr 2018 zu 1,74 Mio. m³ bestimmt. Die mittlere Eisdicke betrug 10,4 m bei einer maximalen Mächtigkeit von 33 m. Der Höllentalferner büßte in den 2010er Jahren mehr als die Hälfte seines Volumens ein, für das Jahr 2009 wurde seine Volumen auf noch 4,87 Mio. m³ geschätzt.Der Höllentalferner ist der einzige deutsche Gletscher mit einer „richtigen“ Gletscherzunge. Trotz seiner relativ niedrigen Lage von nur 2549 m bis hinunter auf 2207 m ist der Gletscher nicht in dem gleichen Maß in seinem Bestand gefährdet wie die anderen deutschen Gletscher, da er durch seine schattige Lage in einem tief eingeschnittenen Kessel sowie durch die Speisung mit Lawinenschnee (Lawinenkesselgletscher) von der Klimaerwärmung weniger stark betroffen ist.Bei der Besteigung der Zugspitze durch das Höllental muss der Höllentalferner überwunden werden. Je nach Jahreszeit stellt dabei die Randkluft des Gletschers beim Übergang zum Klettersteig eine Schlüsselstelle dar.

Zugspitze
Zugspitze

Die Zugspitze ist mit 2962 m ü. NHN der höchste Gipfel des Wettersteingebirges und gleichzeitig Deutschlands höchster Berg. Das Zugspitzmassiv liegt südwestlich von Garmisch-Partenkirchen in Bayern und im Norden Tirols. Ein Teil des Zugspitzmassivs liegt auf österreichischem Staatsgebiet, über seinen Westgipfel verläuft die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Südlich des Berges schließt sich das Zugspitzplatt an, eine Karst-Hochfläche mit zahlreichen Höhlen. An den Flanken der Zugspitze befinden sich zwei der insgesamt vier bayerischen Gletscher: der Nördliche Schneeferner, der in seinem Bestand stark gefährdet ist, und der Höllentalferner. Die erste namentlich nachgewiesene Besteigung der Zugspitze gelang 1820 dem Vermessungsingenieur und damaligen Leutnant des bayerischen Heeres Josef Naus, seinem Messgehilfen Maier und dem Bergführer Johann Georg Tauschl. Heute gibt es drei Normalwege auf den Gipfel: Von Nordosten aus dem Höllental, von Südosten aus dem Reintal und von Westen über das Österreichische Schneekar. Mit dem Jubiläumsgrat führt eine der bekanntesten Gratrouten der Ostalpen auf die Zugspitze. Der Berg ist heute mit drei Bergbahnen – der Tiroler Zugspitzbahn, der Bayerischen Zugspitzbahn und der Seilbahn Zugspitze – erschlossen. Im Winter bedienen außerdem mehrere Skilifte ein Skigebiet auf dem Zugspitzplatt. Die Tiroler Zugspitzbahn und die Seilbahn Zugspitze sind Seilbahnen. Die Bayerische Zugspitzbahn ist eine Zahnradbahn, die auf Schienen und meistens in Tunneln zum Zugspitzplatt einige hundert Meter unterhalb der Zugspitze fährt, von wo aus eine weitere Luftseilbahn zur Zugspitze führt.