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Národný futbalový štadión

Bauwerk in BratislavaErbaut in den 2010er JahrenFußballstadion in EuropaFußballstadion in der SlowakeiOkres Bratislava III
Sportstätte in Bratislava
Tehelne pole
Tehelne pole

Das Národný futbalový štadión (NFŠ, deutsch „Nationales Fußballstadion“) ist ein Fußballstadion im nördlichen Stadtteil Nové Mesto der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Das neue Nationalstadion wurde auf dem Grund des alten Štadión Tehelné pole (deutsch „Stadion Ziegelfeld“) errichtet, das bis 2009 die Heimstätte des Fußballclubs ŠK Slovan Bratislava sowie der slowakischen Fußballnationalmannschaft war. Sie sind auch die Hauptnutzer der neuen Arena. Die neue Fußballarena wurde vom Bauunternehmen Strabag SE errichtet. Von der Schließung bis zur Eröffnung der neuen Spielstätte trug Slovan seine Heimspiele im Štadión Pasienky, das Stadion des Stadtrivalen Inter Bratislava, aus. Es liegt wenige hundert Meter in nordöstlicher Richtung. Eine weitere Sportstätte in der Nähe ist die Eissporthalle Zimný štadión Ondreja Nepelu südlich des Neubaus.

Auszug des Wikipedia-Artikels Národný futbalový štadión (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Národný futbalový štadión
Viktora Tegelhoffa, Bratislava Bratislava (Okres Bratislava III)

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Breitengrad Längengrad
N 48.163525 ° E 17.136794 °
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Adresse

Viktora Tegelhoffa
832 32 Bratislava, Bratislava (Okres Bratislava III)
Bratislavský kraj, Slowakei
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Tehelne pole
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In der Umgebung

Nivy
Nivy

Nivy (['ɲiʋi]; wörtlich „Auen“; deutsch Mühlau) ist eine der 20 Katastralgemeinden der slowakischen Hauptstadt Bratislava und eines der Stadtviertel des Stadtteils Ružinov. Sie ist begrenzt durch die Straße Karadžičova im Westen, Krížna und Trnavská im Norden, Bajkalská und Hraničná im Osten und die Kleine Donau beziehungsweise Donau im Süden. Bis auf den Teil zwischen den Straßen Mlynské nivy, Košická und Pribinova im Stadtteil Staré Mesto umfasst Nivy auch das Gebiet der ersten Industriezone der Stadt, die in der Nähe des Hafens entstand. Die Größe der Katastralgemeinde beträgt 7,413 km². Bis zum 19. Jahrhundert, als Regulierungsarbeiten an der Donau in Gang genommen wurden, floss einer der Arme des Stroms, zeitweise Mühlauer Arm (oder Kleiner Neuhäusler Arm) genannt, durch das Gebiet. Die Mühl Au selbst lag auf einer Flussinsel. Als 1892 die Arme im Zuge der Donauregulierung zugeschüttet wurden und das Gelände geebnet wurde, begann eine Umwandlung des Gebiets in eine Industriezone nahe der nur ein Jahr vorher eröffneten Bahnstrecke von Pressburg nach Steinamanger und des Neustädter Bahnhofs (später Bahnhof Bratislava-Nové Mesto beziehungsweise Bratislava-Nivy, in den 1980er Jahren eingestellt). 1897 begann der Bau des Winterhafens. Bis in die 1950er Jahre wurde der Nordteil der Katastralgemeinde durch Wohngebiete bebaut, hierzu gehört das Projekt 500 bytov sowie weitere Wohnbauten entlang der Straßen Miletičova und Trnavská. Seit den 1990er Jahren unterliegt Nivy erneut einem Wandel, diesmal vom Industriegebiet in ein gemischtes Wohn- und Bürogebiet. Am Donauufer befindet sich das Einkaufszentrum Eurovea, die Fortsetzung Eurovea 2 ist in Bau. Die Bautätigkeit konzentriert sich insbesondere entlang der Straße Mlynské nivy. Dort befand sich von 1983 bis 2017 der Busbahnhof Mlynské nivy (Autobusová stanica Mlynské nivy), der zentrale Busbahnhof von Bratislava. Dieser wurde nach fast vierjähriger Bauzeit durch den neuen Busbahnhof Nivy (Stanica Nivy) ersetzt und am 30. September 2021 eröffnet. Dazu gibt es Überlegungen, in Nivy eine neue Straßenbahnlinie entlang der Straßen Pribinova, Košická und Miletičova zu bauen, um das Gebiet besser durch ÖPNV zu erschließen. Die Apollo-Brücke von Petržalka führt direkt in das Gebiet und wird als Straße Košická fortgesetzt. Außerdem betrifft der 2021 vollendete Bau der Schnellstraße R7 das Gebiet, da die Straßen Bajkalská und Prístavná den Schnellstraßenverkehr aufnehmen, zudem ist die R7 an der zum Autobahnknoten umgebauten Anschlussstelle Bratislava-Nivy (vorher Bratislava-Prievoz) mit der Autobahn D1 verknüpft.

Medická záhrada
Medická záhrada

Medická záhrada (deutsch wörtlich Medizinergarten) ist ein ca. 3 ha großer Stadtpark im Stadtteil Staré Mesto (deutsch Altstadt) in der slowakischen Hauptstadt Bratislava. Er befindet sich zwischen den Straßen Špitálska, Americké námestie, Sasinkova, Poľná und 29. augusta. Hervorgegangen ist der Park aus einem Barockgarten des Freiherrn Kutscherfeld und hieß in einem Stadtplan aus dem Jahr 1765 entsprechend der Kutschersfeltische Garten. 1769 erwarb Graf Johann Nepomuk Gobert aus dem Adelsgeschlecht Aspremont-Lynden das Grundstück und ließ bis 1771 das Palais Aspremont am westlichen Rand bauen. Damals war der Garten entsprechend dem Terrain zweigeteilt: Vor der Hauptfassade des Palais gab es eine erhöhte Terrasse mit Rabatten und einer Fontäne, über Treppen gelang man in den tiefer gelegenen Garten mit einem ovalen Parterre und Kastanienalleen an den Seiten. Als 1781 die ungarische Magnatenfamilie Esterházy das Palais mit dem Garten erwarb, organisierte der Fürst regelmäßig groß angelegte Veranstaltungen, vor 1790 konzentrierte hier mehrmals Joseph Haydn mit einem Fürstenorchester. Als der Pressburger Geschäftsmann Karl Schiffbeck das Palais im Jahr 1862 kaufte, war die ganze Parkanlage in einen Ziergarten sowie Bereiche für Gemüse- und Obstanbau geteilt. Die fortschreitende Urbanisierung des Gebietes führte dazu, dass Randbereiche immer wieder parzelliert und in Baugrundstücke umgewidmet worden waren. Nachdem das Palais 1920 an die Medizinische Fakultät der Comenius-Universität Bratislava geschenkt wurde, öffnete diese die Parkanlage für die breite Öffentlichkeit. 1985–1988 wurde der Garten nach einem Projekt wesentlich umgestaltet, das sich zwar an den Grundriss des ursprünglichen französischen Gartens hielt, das Projekt wurde aber nicht vollendet, mit neuem Mobiliar und Spielplatz bedeutete dies zudem eine Umwandlung Richtung Stadtpark. Aus der Originalausstattung verblieben keine Plastiken oder sonstige Gartenarchitektur. Heute befindet sich im Park der Springbrunnen Labute (deutsch Schwäne) des Bildhauers Pavol Mikšík sowie Statuen des slowakischen Schriftstellers Martin Kukučín und des ungarischen Dichters Sándor Petőfi.