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Bayerisches Staatsministerium für Digitales

Gegründet 2018Organisation (München)Staatsministerium (Bayern)Technologieministerium
Coat of arms of Bavaria
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Das Bayerische Staatsministerium für Digitales (StMD) mit Sitz in München wurde im November 2018 geschaffen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bayerisches Staatsministerium für Digitales (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bayerisches Staatsministerium für Digitales
Oskar-von-Miller-Ring, München Maxvorstadt

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N 48.145888 ° E 11.576871 °
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Adresse

Bayerisches Staatsministerium für Digitales

Oskar-von-Miller-Ring 35
80333 München, Maxvorstadt
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Café Stefanie
Café Stefanie

Das Wiener Café Stefanie war an der Wende zum 20. Jahrhundert ein Künstlerlokal in München an der Ecke Amalienstraße/Theresienstraße in der Maxvorstadt. Es war ein Treffpunkt für die Schwabinger Bohème und lag in der Nähe der Kabaretts Simplicissimus und „Die Elf Scharfrichter“. Neben dem Café des Westens in Berlin und dem Café Griensteidl in Wien war es eines der wichtigsten Künstlertreffpunkte und wurde wie diese „Café Größenwahn“ genannt. Damals war es eines der wenigen Lokale in München, die bis drei Uhr geöffnet sein durften. Stammgäste beziehungsweise regelmäßige Gäste während ihrer München-Aufenthalte waren: Johannes R. Becher, Hanns Bolz, Hans Carossa, Theodor Däubler, Kurt Eisner, Hanns Heinz Ewers, Leonhard Frank, Otto Gross, Emmy Hennings, Arthur Holitscher, Eduard Graf von Keyserling, Paul Klee, Alfred Kubin, Gustav Landauer, Heinrich Mann, Gustav Meyrink, Erich Mühsam, Max Nonnenbruch, Erwin Piscator, Alexander Roda Roda, Ernst Toller, B. Traven und Frank Wedekind. Das Oberhaupt der Stammgäste war Major August Hoffmann von Vestenhof, an seinem Schachtisch im Nebensaal rechts hinten versammelten sich alle zu den Partien. Das Lokal wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.Ein Teil des Mobiliars des Café Stefanie steht heute im „Turmstüberl“ des Valentin-Karlstadt-Musäums. Das Café Stefanie ist Thema des gleichnamigen, 1912 entstandenen Gedichtes von Johannes R. Becher, in dem mehrere prominente Stammgäste wie Erich Mühsam und Franz Jung namentlich benannt werden.

Palais Ludwig Ferdinand
Palais Ludwig Ferdinand

Das Palais Ludwig Ferdinand („Alfons-Palais“) befindet sich am Wittelsbacherplatz in München. Leo von Klenze entwarf den Bau 1825/26 und bewohnte ihn 25 Jahre lang selbst. Ab 1878 gehörte er den Prinzen Alfons und Ludwig Ferdinand von Bayern.Nach erheblichen Zerstörungen durch die Luftangriffe auf München im Zweiten Weltkrieg wurde das Palais renoviert und 1949 an die Berliner Siemens & Halske AG (S & H) vermietet, der es zunächst für ihren Fuhrpark und Kasinobetrieb diente. Im gleichen Jahr verlegte S & H seinen Hauptsitz nach München. Die heutige Siemens AG erwarb 1957 das Gebäude von den Erben Ludwig Ferdinands und richtete darin ihre Hauptverwaltung ein. In den 1950er, 1990er Jahren und erneut ab 2013 errichtete Siemens unmittelbar angrenzend und baulich mit dem Palais Ludwig Ferdinand verbunden, weitere Verwaltungsbauten. Darunter 1954–56 das Baudenkmal Oskar-von-Miller-Ring 18 von den Architekten Eduard von der Lippe und Hans Maurer und das SiemensForum, 1997–99 am Oskar-von-Miller-Ring 20 von Richard Meier und die Neubauten seit 2013 von Henning Larsen. Die Neugestaltung der Siemens-Konzernzentrale wurde nach dem Konzept von Henning Larsen umgesetzt. Das historische Ensemble des Wittelsbacherplatz wurde dabei behutsam saniert. Der Neubau mit vorgehängter Glasfassade nimmt sich bewusst zurück, um dem Palais Ludwig Ferdinand Raum zu lassen. Auch das westlich neben dem Palais gelegene Gebäude blieb erhalten, um das Ensemble des Platzes zu bewahren.