place

Serkenrode

Ersterwähnung 1313Ortsteil von Finnentrop
St. Johannes Baptist Serkenrode
St. Johannes Baptist Serkenrode

Serkenrode liegt im Naturpark Sauerland-Rothaargebirge und ist ein typisches Sauerländer Dorf und ein Ortsteil der Gemeinde Finnentrop mit rund 710 Einwohnern. Von 1810 bis 1969 befand sich hier die Verwaltung des Amtes Serkenrode. Der alte Sauerländer Baustil der Fachwerkhäuser hat sich bei vielen Bauten bis heute gehalten. Die Ortschaft liegt 360 m über NN in Tallage, wobei die den Ort umgebenden Berge bis auf knapp 600 m über NN hochreichen. Zudem liegt Serkenrode am SauerlandRadring im Frettertal. Der Fretterbach, der weiter flussabwärts einen wesentlichen Teil der Wasserversorgung für die Orte Finnentrop, Bamenohl und Weringhausen bildet, durchquert die Ortschaft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Serkenrode (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.213333333333 ° E 8.0797222222222 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hemkestraße 6a
57413
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

St. Johannes Baptist Serkenrode
St. Johannes Baptist Serkenrode
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Schliprüther Homert
Schliprüther Homert

Die Schliprüther Homert ist eine naturräumliche Untereinheit mit der Ordnungsnummer 3362.20 innerhalb des Südsauerländer Berglands (3362) und umfasst laut dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands den südlichen Flügel des Homertrückens (3362.2). Benannt ist der Naturraum nach der größten Ansiedlung des Naturraums, dem Finnentroper Ortsteil Schliprüthen mit kleineren Bereichen von Eslohe im Ostteil.Bei dem Naturraum handelt es sich um einen größtenteils bewaldeten, flachen und langgestreckten Höhenrücken mit 500 bis 650 m hohen Erhebungen. Von dem nördlichen Flügel des Homertrückens, der Wildewiese-Homert (3362.1), ist er durch die der Glinge-Salwey-Furche getrennt, in der auch die Stadtgrenze zu Sundern verläuft. Im Süden trennt die Frettersenke die Schliprüther Homert von den Naturräumen Kobbenroder Riegel (335.3) und Attendorn/Elsper Kalksenken (335.2).Von der Almert (596 m) fällt das Gelände im Westen und Norden steil in das Lennetal und zum Gingebach ab. Nach Süden zum Fretterbach und Nordosten zur Salwey ist der Höhenrücken nur mäßig steil geböscht. Auf seiner gesamten Länge ist die Höhenlage fast gleichbleibend.Geologisch gründet der bewaldete Westteil bis zur Siedlung Weuspert auf Sandsteinen und Schiefern der Höbräcker- und Mühlenbergschichten des Eifelelums. Die Böden sind an den Hängen flachgründig. Nur auf den Höhen sind etwas mächtigere, steinig-lehmig und meist gering basenreiche Böden zu finden.Im östlichen Teil ab Schliprüthen bis zum Hasenknick (569 m) sind dagegen kalkführende Gesteine des Givetiums anstehend. Obwohl es ein quellenarmer Bereich ist, sind die Böden hier etwas tiefer, sowie steinig-grusig mit basenreichen Braunerden geringer Profilentwicklung. Sie werden teilweise landwirtschaftlich genutzt.Die wenigen Siedlungen neben Schliprüthen und Weuspert sind Klingelborn, Faulebutter und Wörden.