place

Kleines Café

Gegründet 1970Innere Stadt (Wien)Wiener Kaffeehaus
Kleines Café
Kleines Café

Das Kleine Café ist ein Lokal im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt am Franziskanerplatz 3, das in den 1970er Jahren von Hermann Czech gestaltet wurde. Das Lokal hat zwei Niveaus mit je einem Eingang. Im Sommer wird auch der Platz vor dem Lokal verwendet. Es war eines der ersten Lokale, welches Hermann Czech in Wien gestaltete. Er arbeitete daran in vier Etappen: 1970 am unteren Teil; 1973–74 am damals neu hinzukommenden oberen Teil; 1977 ließ er mit der Inschrift nach unten gerichtete Grabsteine in den Bodes des unteren Lokalteils verlegen, womit er auf einen damaligen Vorschlag von Karl Prantl reagierte, den Stephansplatz mit ausrangierten Grabsteinen zu pflastern; und 1985 sind die Toiletten hinzugekommen.Besitzer ist der österreichische Schauspieler Hanno Pöschl, der u. a. in dem Film Before Sunrise (1995) mitspielt und einer dessen Schauplätze das Kleine Café war.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleines Café (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleines Café
Franziskanerplatz, Wien

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Kleines CaféBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.20658 ° E 16.37436 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kleines Cafe

Franziskanerplatz 3
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
mapBei Google Maps öffnen

Kleines Café
Kleines Café
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Deutschordenskirche (Wien)
Deutschordenskirche (Wien)

Die Deutschordenskirche in Wien ist eine römisch-katholische Klosterkirche im hofartigen Deutschordenshaus des Deutschen Ordens in Wien-Innere Stadt in der Singerstraße 7. Von der Vorgängerkirche des Deutschen Ordens ist der Kirchturm aus dem 13. Jahrhundert erhalten. Nach mehreren Stadtbränden wurde das Langhaus in Etappen neu errichtet und am 4. Adventssonntag im Jahre 1395 neu geweiht und unter das Patrozinium der Ordenspatronin, der heiligen Elisabeth von Thüringen, gestellt. Die ursprünglich rechteckige Form des gotischen Langhauses hat ein Sterngewölbe. An der Südseite zur Singerstraße waren vier große Fenster. In der Barockzeit wurde das Langhaus zu einem ovalen Raum umgebaut. Dadurch entstanden in den Ecken mit gotischem Ornamentwerk umkleidete Emporen, die von acht dahinter liegenden Wohnungen erschlossen werden. Das Portal des Deutschordenhauses und der dahinter liegende Verbindungsgang zum Hof bilden den Eingangsbereich zur Kirche. Rechts erreicht man über eine kleine Treppe den Kirchenvorraum, da das Niveau des Langhausbodens erhöht zum Straßenniveau liegt. An den Kirchenwänden werden mehr als achtzig Wappenschilde gezeigt, sogenannte Aufschwörschilde, meist geteilte Wappen mit den vier heraldischen Feldern von vermögenden Rittern, die nach dem Ritterschlag ihr Wappen in der Kirche hinterlegten. Der Flügelaltar wurde 1520 in Mechelen für die Marienkirche in Danzig geschaffen und kam 1864 nach Wien. Das Hochaltarbild von 1667, gemalt von Tobias Pock, zeigt die Ordenspatrone: die thronende Maria mit dem Jesuskind und die Heiligen Elisabeth, Georg und Helena. Im Zuge der Liturgiereform im Jahre 1986 wurde der Unterbau des Flügelaltares erneuert und ein Zelebrationsaltar und ein Ambo beigestellt. Der Cuspinianaltar zeigt den Stifter Johannes Cuspinian und seine beiden Gattinnen Agnes und Anna. Es gibt drei Grabdenkmäler zu Erasmus Graf Starhemberg, zu Guidobald Graf Starhemberg und zu Johann Josef Philipp Graf Harrach. Nach dem Tod des letzten österreichisch-ungarischen Monarchen Karl I./IV. hielten am 8. April 1922 die Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies einen Trauergottesdienst für ihn in der Deutschordenskirche ab.