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Garde-Reiter-Denkmal

AlbertstadtDenkmal in DresdenDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenDresden im 20. JahrhundertDresdner Militärgeschichte
Ehemaliges DenkmalErbaut in den 1910er JahrenKriegerdenkmal in SachsenObelisk in DeutschlandReiterreliefSandsteinreliefSkulptur (1919)Skulptur in DresdenSoldatendarstellung (Bildende Kunst)Zerstört in den 1950er Jahren
Dresden, Garde Reiter Denkmal 2018 011
Dresden, Garde Reiter Denkmal 2018 011

Das Garde-Reiter-Denkmal in Dresden befand sich gegenüber an der heutigen Stauffenbergallee 12. Stadtwärts grenzt der Hechtpark an das Denkmalensemble, von dem nur noch der Sockel erhalten blieb.

Auszug des Wikipedia-Artikels Garde-Reiter-Denkmal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Garde-Reiter-Denkmal
Stauffenbergallee, Dresden Albertstadt (Neustadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.080847 ° E 13.748802 °
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Adresse

Garde-Reiter-Denkmal

Stauffenbergallee
01099 Dresden, Albertstadt (Neustadt)
Sachsen, Deutschland
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linkOpenStreetMap (8729769372)

Dresden, Garde Reiter Denkmal 2018 011
Dresden, Garde Reiter Denkmal 2018 011
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In der Umgebung

Militärreitanstalt
Militärreitanstalt

Die Militärreitanstalt in der Dresdner Albertstadt, auch Militär-Reitanstalt Dresden bzw. Königliche Militär-Reit-Anstalt, „diente der Förderung der Reitfertigkeit der jungen Offiziere, v. a. der Kavallerie und der Artillerie, der Zöglinge der Militärbildungsanstalt sowie der Pferdedressur.“Sie entstand 1864 aus der 1850 in Dresden gegründeten Militärreitschule. Sie war eine von drei solchen Institutionen im kaiserlichen Deutschland. Die an der Prinz-Georg-Allee (heute Stauffenbergallee) errichteten Gebäude wurden am 8. April 1879 eingeweiht: es handelte sich dabei um zwei Kasernengebäude für Ausbilder und Kommandierte sowie Stallgebäude für 160 Pferde und einen Reit- bzw. Exerzierplatz nördlich davon. Die Reitanstalt wurde 1891 einem Inspekteur unterstellt, eine Position, die ab 1895 von dem Generalmajor Karl Emil Kirchner wahrgenommen wurde, der gleichzeitig Kommandeur der dort untergebrachten 1. Kavallerie-Brigade Nr. 23 war. Neben der Reitanstalt und der Kommandantur lag dort auch die Fabrice-Kaserne des der Brigade unterstellten Königlich Sächsischen Garde-Reiter-Regiments. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde das Areal durch Bomben schwer beschädigt. Nach dem Kriegsende wurden die Trümmer beräumt und es entstand die Kleingarten-Sparte „Friedenswacht“. Das Vereinsheim befindet sich über den Grundmauern der zerstörten Reithalle. Lediglich die über 1000 Meter lange Umfassungsmauer der Kaserne ist vollständig erhalten; hinzu kommt ein Restgebäude der ehemaligen Reitanstalt, das durch die sächsische Polizei genutzt wird.

Theaterruine St. Pauli
Theaterruine St. Pauli

Die Theaterruine St. Pauli ist die Ruine der evangelisch-lutherischen St.-Pauli-Kirche im Dresdner Wohngebiet Hechtviertel, die als Sommertheater und Gotteshaus genutzt wird. Der Grundstein der dreischiffige Hallenkirche des Dresdner Architekten Christian Schramm wurde am 31. Mai 1889 gelegt. Am 4. Februar 1891 wurde die Kirche geweiht und bot 1000 Gottesdienstbesuchern Platz. Die Kirche wurde bei Luftangriffen der United States Air Force am 16. Januar und 2. März 1945 stark beschädigt. Mitglieder der Kirchgemeinde enttrümmerten das Gebäude 1965 bis 1969 in freiwilliger Arbeit und sanierten es teilweise. Es sind nur die Außenmauern und der Turm ohne Spitze erhalten. 1996 wurde zwischen der Kirchgemeinde als Eigentümer und der Stesad GmbH (Stadtentwicklungs-Gesellschaft der Stadt Dresden) ein 50jähriger Erbbaurechtsvertrag geschlossen und die Stesad begann mit Sicherungsmaßnahmen (Förderung mit 500.000 DM durch die Stadt Dresden).Im Jahre 1997 öffnete die Ruine als Kultur- und Begegnungsstätte. Im Rahmen des Lärmschutzes der Anwohner werden u. a. die Fensteröffnungen teilweise verschlossen. 2010 bis 2012 wird die Ruine für 2,6 Mio. EUR (davon 2,2 Mio. EUR förderfähig) umfassend ausgebaut und saniert. Insbesondere wurde ein 400 Quadratmeter großes Glasdach errichtet. Mieter ist seit 1999 der TheaterRuine St. Pauli e.V., die Jahresmiete incl. Betriebskosten beträgt 50.000 EUR.2017 wurde von der Gießerei Bierling die Glocke neu gegossen und wieder in Betrieb genommen. Sie läutet seitdem täglich und zu den Gottesdiensten in den Sommermonaten.